Die Acht Transporte aus dem Reichskommissariat Niederlande nach Theresienstadt

Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Die Acht Transporte aus dem Reichskommissariat Niederlande nach Theresienstadt
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: „Dieser Artikel ist Teil des Forschungsprojektes "Die Juden aus den Niederlanden in Theresienstadt", das ich im Auftrag des Instituts Theresienstädter Initiative bearbeite und dessen weitere Ergebnisse nächstes Jahr veröffentlicht werden. Neben der Archivforschung werden auch Interviews mit Überlebenden des Theresienstädter Ghettos geführt. Zur Begriffsklärung: Alle Transporte, die aus den Niederlanden nach Theresienstadt kamen, trugen die Bezeichnung "XXIV". Alle, die mit diesen Transporten eintrafen, werden "Niederländer" genannt; wo im Kontext die Unterscheidung zwischen den deutschen Flüchtlingen und "echten" Niederländern nötig ist, wird von "deutschen" und "niederländischen" Niederländern gesprochen. Ausgangsposition Die niederländischen Juden waren in mehrfacher Hinsicht den tschechischen und deutschen Juden ähnlich. Sie waren assimiliert und sahen sich selbst als Niederländer. Hinsichtlich ihrer Glaubensausprägung kann zwischen der kleinen, exklusiven Gruppe der Sephardim, Nachkommen der portugiesischen Marranen, die im 16. Jahrhundert in die Niederlande gekommen waren, und den Ashkenasim unterschieden werden. Die meisten wohnten in Städten, allein in Amsterdam lebten 60% der jüdischen Bevölkerung der Niederlande... “
Publikation
Theresienstädter Studien und Dokumente
Band
8
Seiten
230–251
Datum
2001
Zitierung
HÁJKOVÁ, Anna, 2001. Die Acht Transporte aus dem Reichskommissariat Niederlande nach Theresienstadt. Theresienstädter Studien und Dokumente. 2001. Bd. 8, S. 230–251
Disziplin
Erscheinungsjahr