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Spiegel der Welt. Die Erfindung des Gemäldes in den Niederlanden

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Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Spiegel der Welt. Die Erfindung des Gemäldes in den Niederlanden
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: „Das Gemälde als eigenständige Gattung wurde im frühen 15. Jahrhundert gleichzeitig in den Niederlanden und in Italien erfunden. Im Süden war es mathematisch konstruiert nach den Regeln der Zentralperspektive, im Norden gab es die unmittelbare Wahrnehmung wieder. Dort, in Italien, sollte es eine Fabel erzählen, hier, in den Niederlanden, sollte es der Beschreibung der Dinge dienen. Es wurde erfunden als ein Spiegel der Welt, von Malern wie Jan van Eyck, Robert Campin und Rogier van der Weyden. Auf einer kleinen symbolischen Fläche wurde die Welt als ganze präsent, und diese Bestimmung des Gemäldes prägte seine gesamte weitere Geschichte. Hans Belting öffnet einem die Augen für die fundamentale Revolution, die das neue Gemälde damals bedeutete, und verfolgt dessen Entstehung an den Staffeleibildern und den großen Altären der Zeit. Sein viel gerühmter Text wird hier erstmals in einer preisgünstigen Ausgabe zugänglich gemacht.“
Reihe
Beck'sche Reihe
Nummer der Reihe
1830
Ort
München
Verlag
Beck
Datum
2010
Anzahl der Seiten
293
Sprache
ger
ISBN
978-3-406-60341-9
Kurztitel
Spiegel der Welt
Zitierung
BELTING, Hans, 2010. Spiegel der Welt. Die Erfindung des Gemäldes in den Niederlanden. München: Beck. Beck’sche Reihe, 1830. ISBN 978-3-406-60341-9
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