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Aus der Verlagsmeldung: „Durch die Schaffung gemeinsamer Wirtschaftsräume kommt es sowohl auf unternehmerischer als auch auf persönlicher Ebene zu internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen. Vermögen wird in verschiedenen Formen in unterschiedlichen Ländern investiert, Wohnsitze und Ansässigkeiten werden verlagert. Es kommt zu grenzüberschreitenden Vermögensbesitzverhältnissen. Dadurch entstehen in mehreren Ländern gleichzeitig steuerliche Anknüpfungsmerkmale, die eine Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer auslösen können. Nationale deutsche Regelungen reichen in der Regel nicht aus, um eine drohende Doppelbesteuerung gänzlich aufzuheben. Anders als im Bereich der Ertragsteuern ist das Netz der Doppelbesteuerungsabkommen im Bereich der Erbschaft- bzw. Schenkungsteuern in Deutschland und international nicht stark ausgeprägt. Dadurch gibt es selbst innerhalb der EU ein hohes Maß an Doppelbesteuerungsrisiken. Die Relevanz und steuerliche Brisanz dieser Thematik werden oft erst erkannt, wenn tatsächlich eine Doppelbesteuerung eintritt. Die Untersuchung zeigt auf, auf welcher Ebene von der Entstehung der Steuer bis zur Ermittlung der finalen Steuerschuld angesetzt werden kann, um im Verhältnis von Deutschland zu Frankreich, zu Großbritannien und zu den Niederlanden das Risiko der Doppelbesteuerung zu minimieren.“
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Aus dem Verlagstext: „Das staatliche Instrument der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen (AVE) vermag Flächentarifsysteme zu stabilisieren, weil es die Tarifbindung auf nicht-organisierte Unternehmen ausdehnt. Doch was geschieht mit dem Instrument unter dem zugenommenen Druck, Systeme der Lohnfindung umzubauen? Der Autor beleuchtet den institutionellen Wandel der AVE und untersucht die Interessen von Arbeitgebern und Gewerkschaften an der staatlichen Stützung der Tarifpolitik mittels AVE. Das Buch trägt dadurch zu einem besseren Verständnis für die Stabilität und den Wandel der europäischen Tarifsysteme bei.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Autorin M. du Bois-Reymond unterhält sich mit einer Syrerin, Ehefrau und Mutter von sechs Kindern, über Alltägliches in einer Sprache, die die Neubürgerin Sabah sich im Einwanderungsland, den Niederlanden, aneignen muss. Die Begegnungen finden in einem holländischen Gartenzimmer statt und werden im Laufe der Jahre zu einem immer intensiveren Kulturaustausch. Das Buch wird weiterhin bevölkert von Menschen, die die Autorin als Klassenhilfe in den Integrationskursen mit begleitet, Männer, Frauen, Junge und Alte, Motivierte und solche, die die Hoffnung aufgegeben haben, diese fremde Sprache je zu lernen. Aufgrund all dieser Erfahrungen warnt die Autorin vor einem voreiligen Integrationsoptimismus. Grade deswegen ist das Buch auch als ein Lehrbuch zu lesen für alle, die mit den Neubürgern zu tun haben, sei es professionell, sei es in informellen Bezügen.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Ramses Shaffy war vieles: exzentrisches Künstlergenie, romantischer Freigeist, elektrisierender Menschenfischer. Vor allem aber hat er als Komponist und Sänger in den Jahren zwischen 1960 und 1980 sich und das niederländische Chanson immer wieder neu erfunden. Seine beeindruckendsten Liedtexte, von denen die meisten nun erstmals in einer deutschen Übertragung vorliegen, und die sie begleitenden Beiträge lesen sich deshalb nicht nur wie ein spannendes Zeitdokument, sondern sie erzählen auch vom sagenhaften Aufstieg eines heimatlosen Einzelgängers zu einer nationalen Kultfigur."
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Aus dem Verlagstext: „Niksen, das neue Lebensprinzip aus den Niederlanden, ist ein geniales Konzept für glückliche Prokrastination: Wenn es dir gelingt, die Kunst des Nichtstuns zu erlernen, wirst du gelassener, achtsamer und schaffst es so ganz leicht, Stress zu reduzieren und dein Leben in allen Facetten zu genießen – komplett ohne schlechtes Gewissen. Die bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen Pflichtgefühl fördert das Entlarven von aufgezwängten Verhaltensmustern und öffnet Raum für die eigene Entspannung. Du möchtest einfach mal eine Weile aus dem Fenster schauen, ohne ständig dabei die Uhr zu beobachten? Fantastisch! Die Couch ist einladender als die 1000 Einladungen zu diversen Festen und Veranstaltungen? Alles richtig gemacht. Niksen fordert: weniger Angst vor Leistungsdruck und sozialer Anpassung und mehr Mut zum Chillen.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Diese Studie ordnet die ökonomischen Modelle der "Entwicklungshilfe" als kolonial geprägtes und historisch gebundenes Wissen ein und untersucht deren Lokalisierung in Verhandlungen und Projekten der Bundesrepublik und der Niederlande mit der Republik Indonesien in den langen 1960er Jahren. Die zugrunde liegenden Quellen umfassen Akten aus Ministerien in Bonn und Den Haag sowie zeitgenössische wissenschaftliche Publikationen über Modernisierung, Industrialisierung und Schulden in Indonesien. Die Analyse zeigt, wie die Aneignung modernisierungstheoretischer Modelle im Rahmen der "Technischen Hilfe" Anfang der 1960er Jahre, also vor dem Regimewechsel von Sukarno zu Suharto, die Möglichkeit indonesischer Agency barg, und wie die Schuldenregelung im Rahmen der "Finanziellen Hilfe" nach 1965/66 koloniale Strukturen von Zentrum und abhängiger Peripherie mithilfe des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank re-etablierte.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Diese Studie ordnet die ökonomischen Modelle der "Entwicklungshilfe" als kolonial geprägtes und historisch gebundenes Wissen ein und untersucht deren Lokalisierung in Verhandlungen und Projekten der Bundesrepublik und der Niederlande mit der Republik Indonesien in den langen 1960er Jahren. Die zugrunde liegenden Quellen umfassen Akten aus Ministerien in Bonn und Den Haag sowie zeitgenössische wissenschaftliche Publikationen über Modernisierung, Industrialisierung und Schulden in Indonesien. Die Analyse zeigt, wie die Aneignung modernisierungstheoretischer Modelle im Rahmen der "Technischen Hilfe" Anfang der 1960er Jahre, also vor dem Regimewechsel von Sukarno zu Suharto, die Möglichkeit indonesischer Agency barg, und wie die Schuldenregelung im Rahmen der "Finanziellen Hilfe" nach 1965/66 koloniale Strukturen von Zentrum und abhängiger Peripherie mithilfe des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank re-etablierte.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: "Der letzte Tagebucheintrag von Anne Frank stammt vom 1. August 1944. Drei Tage später wurden sie und die sieben ande- ren Untergetauchten im Amsterdamer Hinterhaus entdeckt und verhaftet. Als ihr Vater Otto Frank am 27. Januar 1945 in Auschwitz von russischen Soldaten befreit worden war, begann für ihn die Suche nach seiner Frau Edith, den Töchtern Margot und Anne und den anderen vier, die sich gemeinsam mit ihnen im Hinterhaus versteckt hatten: Herman und Auguste van Pels, ihr Sohn Peter und Fritz Pfeffer. Es dauerte einige Monate, dann hatte Otto Frank Gewissheit: Von diesen acht war er der einzige Überlebende der deutschen Lager. Bas von Benda-Beckmann hat die Spur noch einmal aufgenommen, um auf der Grundlage aller verfügbaren Zeugnisse und Dokumente so viel wie möglich über das Schicksal der Untergetauchten aus dem Hinterhaus nach ihrer Verhaftung herauszufinden. Mit seiner detaillierten und bewegenden Schilderung füllt der niederländische Historiker eine Leerstelle nicht nur in der Biografie von Anne Frank, sondern in der Geschichte des Holocaust. Mit 160 Abbildungen und einem ausführlichen Register."
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