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Aus der Verlagsmeldung: „Niederländische Stillleben sind Meisterwerke der Malerei. Im 17. Jahrhundert entstanden, faszinieren sie mit funkelnden Gläsern und feinstem Porzellan, mit exotischen Früchten, Blumen und Schmetterlingen, aber auch mit alltäglichen Gütern wie Käse und Hering. Das Auge kann lustvoll in diesen Inszenierungen umherschweifen und zahllosen Details nachspüren. Im Zentrum des Buches stehen 14 ausgewählte Gemälde, deren Geschichten von reich bebilderten Essays in die niederländische Lebenswelt des 17. Jahrhunderts eingeordnet werden. Dabei zeigt sich, dass die Stillleben nicht nur die Schönheit der Dinge und den Luxus feiern, sondern auch die Schattenseiten des vermeintlich »Goldenen Zeitalters« widerspiegeln.“
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Aus den Verlagsangaben: „Aus dem Nachwort von Erhard Roy Wiehn In ihren Memoiren hat sich Ruth Frenk etwas von der Seele geschrieben, was unbedingt lesenswert ist: Ein Stück niederländisch-deutsch-jüdischer Geschichte und Zeitgeschichte. Die Sängerin und Gesangslehrerin ist 1946 als Tochter niederländisch-jüdischer Bergen-Belsen-Überlebender in Rotterdam geboren, lebte in Amsterdam, Genf, New York und seit 1974 in Konstanz am deutschen Bodensee. Eigentlich wollte sie Opernsängerin werden, wurde dann mit jüdischen Liedern und als Gesangslehrerin mit eigener Gesangsklasse bekannt, war sieben Jahre im Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen und ist seit 30 Jahren Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in der Bodenseeregion. Ruth Frenk ist ein Musterbespiel für Engagement und Öffentlichkeitswirksamkeit der Zweiten Generation von Schoáh-Überlebenden, das höchste Anerkennung verdient und der noch viele aktive Jahre in Deutschland zu wünschen sind. Mit ihren Erinnerungen hoffe sie: "anderen den Mut zu geben, auch mit einem schwierigen Start ihre Mitte zu finden und von dort ihr Leben zu bewältigen": "Bald wird es keine Überlebenden mehr geben, und sogar die zweite. Generation verschwindet langsam", so Ruth Frenk: "Ob das jüdische Leben in Europa eine Zukunft hat, bezweifle ich. Ob Antisemitismus je aussterben wird oder erfolgreich bekämpft werden kann, bezweifle ich ebenfalls. Trotz allem bin ich zufrieden mit meiner Entscheidung, in Deutschland zu bleiben. Ich fühle mich umgeben von vielen jungen, begabten und liebenswerten Menschen."“
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Aus dem Verlagstext: „Hugo Grotius kommt in der Geschichte des kontinentaleuropäischen Vertragsrechts eine besondere Bedeutung zu. Er steht an der Schwelle zwischen den mittelalterlichen bzw. spätscholastischen und den naturrechtlichen Vertragslehren des 17. und 18. Jahrhunderts. Als einer der Ersten konstruierte Grotius eine vom System der römischen Vertragstypen emanzipierte, ausdifferenzierte Vertragsdogmatik. Damit leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Form- bzw. Typenfreiheit des modernen Vertragsrechts. Die vorliegende Studie zeichnet nach, wie sich Grotius’ Vertragsverständnis von seinen frühen Schriften bis zu den letzten Überarbeitungen von De Iure Belli ac Pacis ausgeformt hat. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, mit welchen Argumenten Grotius die generelle Wirksamkeit und rechtliche Verbindlichkeit vertraglicher Absprachen begründet und wie sich diese Argumente werkübergreifend weiterentwickeln.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Wie freie Rundfunksender den Strukturwandel »hörbar« machten. Zwischen 1975 und 1990 machten tausende Menschen in ganz Westeuropa mit freien Radiosendern auf ihre Kultur, ihre politischen Ansichten und ihre Interessen aufmerksam. Sie erreichten über ihre Rundfunkstationen Millionen Zuhörer. Der Strukturwandel war dabei in der Bundesrepublik Deutschland, den Niederlanden und Belgien der Stimulus hinter dieser radiophonen Entwicklung. Wie aber sahen die Klänge des Strukturwandels aus? Wie setzten sie sich in Westeuropa nach dem wirtschaftlichen Boom der 1950er und 1960er Jahre fort? Welche Auswirkungen hatten die freien Radiosender auf die Medienlandschaft? »Der Klang des Strukturwandels« gewährt spannende kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Einblicke in einen Zeitabschnitt bewegter europäischer Geschichte. Ob in Arbeiterstädten, auf dem Land, Jugendliche, öffentlich-rechtliche Rundfunksender oder dynamische Akteure der Medienindustrie – alle interessierten sich für das freie Radio!“
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Aus der Verlagsangabe: „Die Klassik Stiftung Weimar besitzt eine umfangreiche Sammlung niederländischer und flämischer Zeichnungen vom 15. bis 19. Jahrhundert. Im Rahmen des Forschungsprojekts »Kennerschaft heute« wurde der Bestand der über 1500 Zeichnungen erstmals wissenschaftlich erschlossen. Das Handbuch führt anhand bedeutender Werkgruppen, darunter Zeichnungen von Lucas van Leyden, Dirck Vellert, Roelant Savery und Rembrandt, den Reichtum der Weimarer Sammlung vor Augen, die zum großen Teil auf die Sammelleidenschaft von Johann Wolfgang Goethe zurückgeht. Im Zentrum des Buches steht die Zusammenarbeit von traditioneller Stilkritik und naturwissenschaftlicher Materialanalyse. In elf Fallbeispielen wird die Notwendigkeit einer methodischen Neuausrichtung der Kennerschaft dargelegt. Einen Schwerpunkt der Untersuchungen bildet hierbei das große Konvolut an Zeichnungen von Rembrandt und seinen Schülern, das erstmals systematisch auf die verwendeten Zeichenmaterialien und Papiere untersucht wird.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Das Töpfereimuseum in der Burg Raeren wartet in diesem Herbst und Winter mit einer ganz besonderen Ausstellung auf: 80 Gemälde der bekanntesten Vertreter der sogenannten niederländischen Genremalerei werden als hochwertige Reproduktionen in Originalgröße gezeigt. Der Clou dabei: Auf allen sind Raerener Pötte abgebildet, so wie sie von den Menschen des 16.–18. Jahrhunderts verwendet wurden. Natürlich zeigt das Museum dazu auch die Originale aus seinen eigenen Beständen. Zur Ausstellung gibt es ebenfalls einen mehr als 500 Seiten starken Katalog mit mehr als 600 solcher Gemälde und umfangreichen Erläuterungen.“
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Aus dem Verlagstext: „„Weißt du, was schlimm ist?! Das ständig zurückkehrende Gefühl der Hoffnung, doch endlich dazuzugehören.“ Das Konzept Kwartiermaken ist eine Antwort auf die Enttäuschung dieser Hoffnung, eine Antwort auf die gesellschaftliche Ausgrenzung von psychisch kranken Menschen, die noch mehr als andere das Bedürfnis haben, verstanden zu werden. Wörtlich bedeutet Kwartiermaken, einen Aufenthaltsort für eine Gruppe Neuankömmlinge vorzubereiten. Kwartiermaken meint also die Förderung eines gesellschaftlichen Klimas, in dem (mehr) Möglichkeiten entstehen für Menschen mit Psychiatrieerfahrung und viele andere, die mit denselben Mechanismen der Ausgrenzung kämpfen. Dazu sagt die Autorin Doortje Kal, die das Projekt Kwartiermaken in den Niederlanden maßgeblich mit aufgebaut hat, in diesem Buch: „Ich möchte untersuchen, was gesellschaftlich notwendig ist, um soziale Integration zu ermöglichen, die nicht auf Assimilation hinausläuft, bei der das Anderssein ausgelöscht wird. Kwartiermaken ist im Wesen das Organisieren von Gastfreundschaft, also ein Willkommenheißen, ohne Fragen zu stellen.“
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Aus dem Verlagstext: „Viel mehr als Fahrräder, Tulpen und Käse. Die Niederlande sind gar nicht so weit weg und doch ganz anders. Liberaler. Nicht so sicherheitsbewusst. Es gibt guten Käse, bunte Tulpen und starke Deiche. Oder? Kerstin Schweighöfer lebt seit dreißig Jahren in diesem vlakke land und muss es wissen. Sie radelt mit uns über die Inseln, spaziert durch Amsterdam, Rotterdam und Den Haag, tuckert über die Kanäle von Leiden und streift durch den tiefen Süden von Limburg und Noordbrabant. Sie erklärt, was es mit dem Oranje-Gefühl auf sich hat, erforscht das deutsch-niederländische Verhältnis und zeichnet so das Bild eines einmaligen Landes.“
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Aus der Verlagsmeldung: „1776 wurde in der niederländischen Republik ein Gesetz erlassen, das ausschließlich für Schwarze Menschen und People of Color gelten sollte, die als Sklav*innen in die Niederlande kamen. Wie und warum geschah das? Was bedeutete das für die betroffenen Menschen und deren Lebensalltag? Anhand eines großen und in weiten Teilen bisher unerforschten Quellenkorpus geht Julia Holzmann diesen Fragen interdisziplinär und intersektional nach. Sie* untersucht die enge Verflechtung zwischen Kolonien und Metropole sowie rechtlichen, sprachlichen und sozialen Praktiken, darunter auch Rassismus. Ihre* biografischen Mikrostudien geben Einblick in die Geschichte Schwarzer Menschen und People of Color in den Niederlanden.“
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Aus den Verlagsangaben: „Die Ausstellung Glanzstücke im Dialog vereint eine erlesene Auswahl von 70 Kunstwerken aus den vielfältigen Schweriner Beständen. Highlights aus der renommierten Sammlung niederländischer Gemälde und Kleinodien des Kunsthandwerks und des Münzkabinetts erscheinen in feinem Zusammenspiel. Sie gewähren nicht nur einen Einblick in den hochkarätigen Fundus alter Kunst; verschiedene Themenräume offenbaren darüber hinaus eine Fülle von Bezügen zwischen den Gattungen. Zu den Aspekten des menschlichen Lebens, die hier aufgefächert werden, zählen Glück, Glaube, Alltag oder Handel. Wie die Ausstellungspräsentation selbst, die in den ehemaligen herzoglichen Kinderzimmern im Schloss Schwerin gezeigt wird, feiert der vorliegende Katalog die Einzigartigkeit einer jeden künstlerischen Arbeit. Überdies möge er Neugier auf die Wiedereröffnung des derzeit baubedingt geschlossenen Museums am Alten Garten wecken, wo viele der Werke in wiederum neuen Konstellationen erlebbar sein werden.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Auf den Namen »In viam pacis« taufte Fabio Chigi, der päpstliche Mediator auf dem Westfälischen Friedenskongress, seine neu angefertigte Kutsche. Chigi verdeutlichte damit seine Zuversicht für die bevorstehende Konfliktlösung und spielte zugleich auf die diplomatischen Dynamiken an, die für eine Friedensfindung notwendig waren. Die Monografie untersucht solche Dynamiken mit einem Fokus auf der Friedensvermittlung. Sie analysiert vergleichend Praktiken von päpstlichen und niederländischen Friedensvermittlern auf den diplomatischen Kongressen von Münster (1643–1649) und Nimwegen (1676–1679). Im Zuge der dortigen Friedensprozesse kam der Vermittlung eine große Bedeutung zu: Innerhalb der von Verhandlungsparteien und ihren Dienstherren gesetzten Grenzen konnten Vermittler flexibel auf ein in der Praxis tradiertes und verdichtetes Instrumentarium von Vermittlungspraktiken zurückgreifen und so effektiv eine Konfliktlösung unterstützen.“
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Aus dem Verlagstext: „Unter welchen Voraussetzungen gewähren das deutsche, niederländische und englische Recht dem Gläubiger einen Anspruch auf Erfüllung des Vertrags? Quincy C. Lobach geht dieser Frage nach und untersucht, inwiefern sowohl bei dogmatischer Betrachtung als auch in praktischer Hinsicht Unterschiede und Gemeinsamkeiten beobachtet werden können. Der Erfüllungsanspruch gehört zu den klassischen Themenkomplexen des Vertragsrechts und der Rechtsvergleichung. Quincy C. Lobach untersucht, unter welchen Voraussetzungen das deutsche, niederländische und englische Recht dem Gläubiger einen Anspruch auf Naturalerfüllung des Vertrags gewähren. Nach einer grundlegenden Abhandlung der Dogmatik des Erfüllungsanspruchs und des englischen Verständnisses von rights und remedies sowie specific performance , nimmt der Autor einige Institute in den Blick, die den Erfüllungsanspruch begrenzen. Er thematisiert insbesondere die Unmöglichkeit, Unverhältnismäßigkeit, Unzumutbarkeit und Störung der Geschäftsgrundlage sowie die vergleichbaren Regelungen des niederländischen und englischen Rechts. Da der Erfüllungsanspruch letztlich maßgeblich von seiner Durchsetzbarkeit abhängt, wird auch das Zwangsvollstreckungsrecht ausführlich behandelt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Öffentliche Anthroposophie. Rudolf Steiners Vortragsreisen nach Holland und Norwegen (1921) Rudolf Steiners Vortragsreisen nach Holland und Norwegen (Oslo) im Jahre 1921 waren seine ersten Auslandsreisen nach Ende des Ersten Weltkriegs, und sie standen im Zeichen einer großangelegten Bemühung, die anthroposophische Geisteswissenschaft in der Öffentlichkeit wirksam zu vertreten. Steiner sprach in großen Sälen, oft vor über 1000 Zuhörern, auch an Universitäten – und erzielte viel Resonanz. Während das Klima in Deutschland von der Diffamierung der Anthroposophie, von ihrer zielgerichteten Entstellung und unverhohlener Aggressivität geprägt war, traf Steiner in den Niederlanden und in Skandinavien auf eine andere Weise der Rezeption. Der Band erinnert an diese beiden Reisen, Steiners Art des Auftretens und an einige zentrale Inhalte seiner Darstellungen und besitzt 100 Jahre später eine bemerkenswerte Aktualität.“
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Aus dem Verlagstext: „Johan Cruyff war nicht nur einer der besten und eigenwilligsten Spieler aller Zeiten, sondern auch als Trainer, Manager und Fußballphilosoph eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Fußballs. Doch obwohl er einen großen Teil seines Lebens im Rampenlicht verbrachte, blieb er in vielerlei Hinsicht als Mensch und Sportler ein Geheimnis. Diese fesselnde Biografie ist die erste, die ausführlich alle Aspekte von Cruyffs Leben und Werk beschreibt - von seinem Einfluss auf den Fußball der 1970er-Jahre bis hin zu seiner Führungsrolle beim Entstehen des modernen Fußballphänomens FC Barcelona. Sie basiert auf jahrelangen Recherchen, bisher unveröffentlichten Dokumenten und zahlreichen Interviews mit Freunden, Trainern, Mitspielern, Familienmitgliedern und Geschäftspartnern. Die spannende Geschichte eines Jungen aus der Arbeiterklasse, der sich zu einer der wichtigsten Figuren in der Geschichte des Fußballs entwickelte, dessen Konzept des „totalen Fußballs“ diesen Sport für immer veränderte.“
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Aus dem Verlagstext: „Die niederländische Republik war offiziell calvinistisch und doch gehörten große Teile der Bevölkerung nicht der reformierten Konfession an. Auch Katholiken prägten Gesellschaft, Kunst und Kultur maßgeblich. Das Buch vereint Beiträge einer internationalen Tagung im Frankfurter Städel Museum, die auf einer breiten Basis die Bedeutung von Bildern und Objekten für die Katholiken vom 16. bis 18. Jahrhundert untersuchen. Dabei kommen unterschiedliche Gattungen und Kontexte zur Sprache, die den weiten Kommunikationsraum des katholischen Bildes ausloten. Die differenzierte Betrachtung konfessionsspezifischer und interkonfessioneller Bezüge vertieft das Verständnis von der Komplexität und Vielschichtigkeit der Kunst in den nördlichen Niederlanden.“
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