Deutsche Exilliteratur im niederländisch-deutschen Beziehungsgeflecht. Eine Geschichte der Kommunikation und Rezeption 1933–2013

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Deutsche Exilliteratur im niederländisch-deutschen Beziehungsgeflecht. Eine Geschichte der Kommunikation und Rezeption 1933–2013
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: "Das Buch verfolgt die Kommunikation von Autoren und Verlegern, die ab 1933 aus den deutschsprachigen Gebieten in die Niederlande flohen, und erforscht ihre Rezeption und Weiterwirkung in den Perioden vor, während und nach dem Krieg. Durch die Exilverlage Querido und Allert de Lange wurde Amsterdam zum Zentrum der Produktion und des Vertriebs der Exilliteratur. Die niederländisch-deutschen Verflechtungen waren international vernetzt, aber der Markt für die Bücher innerhalb der Niederlande war relativ groß und niederländische Übersetzer und Rezensenten bemühten sich um ihre Verbreitung. Einige Autoren ließen sich langjährig in Holland nieder. Fallbeispiele einzelner Schriftsteller und Verleger bilden ein Gewebe von Lebens- und Rezeptionsgeschichten bis heute. Durch die verlängerte Zeitperspektive unterscheidet sich dieses Buch von der bisherigen Exilforschung. Es zeigt Veränderungen in der Wahrnehmung der Exilliteratur unter sich wandelnden gesellschaftlichen und politischen Bedingungen. Durch die Verknüpfung individueller Geschichten wurde versucht, einer modernen Darstellung der Literaturgeschichte gerecht zu werden."
Ort
Berlin; Boston
Verlag
De Gruyter
Datum
2014
ISBN
978-3-11-034202-4
Zitierung
ANDRINGA, Els, 2014. Deutsche Exilliteratur im niederländisch-deutschen Beziehungsgeflecht. Eine Geschichte der Kommunikation und Rezeption 1933–2013. Berlin; Boston: De Gruyter. ISBN 978-3-11-034202-4
Erscheinungsjahr