Ihre Suche
Ergebnisse 85 Einträge
-
Aus der Verlagsmeldung: „Die Frage nach der Integration von Zuwanderern wird in der Arbeit in zwei Richtungen gestellt: Welchen Beitrag leisten Migranten zur gelingen oder misslingenden Integration? Und welche Rolle spielen die Institutionen und Politiken der Aufnahmeländer für erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Integration? Mit diesem Ansatz wird die übliche Dualisierung vermieden, nach der Integrationsprobleme einseitig auf Seiten der Zuwanderer bzw. auf der Seite der Aufnahmegesellschaft gesucht werden. - Akkulturation und Integration - Zuwanderung und Arbeitsmarkt - Kollektive Identität und interaktive Akkulturation - Vereine und Organisationen von Zuwanderern - Der Einfluss von Mitgliedschaftsmodellen und Gelegenheitsstrukturen auf Integrationsprozesse - Gruppen in modernen, demokratischen und multukulturellen Gesellschaften.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Mit der Gesundheitsreform 2007 strebt der Gesetzgeber auch eine Intensivierung des bestehenden morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (RSA) an. Der Band thematisiert das Verhältnis von Wettbewerb und RSA in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus internationaler Perspektive. Im Sinne eines zielorientierten Wettbewerbs dient der RSA dazu, Risikoselektion der Krankenkassen zu verhindern bzw. einzuschränken. Aus ökonomischer Sicht geht es aber nicht um einen maximal ausdifferenzierten, sondern um einen "optimalen" RSA. Im Unterschied zu den Krankenversicherungssystemen in den USA und in der Schweiz besitzen die GKV-Kassen relativ wenige Instrumente zur Risikoselektion. Nirgendwo gibt es ein größeres Ungleichgewicht zwischen (fehlender) wettbewerblicher Orientierung und permanentem Ausbau von Umverteilung wie in Deutschland. International hat sich der Wettbewerb als erfolgreicheres Instrument der Problembewältigung erwiesen als eine immer extensivere Umverteilung. Wettbewerb setzt Differenzierungsmöglichkeiten voraus. Nivellierung verhindert Wettbewerb und damit Problemlösungen. Die hier vorliegenden Forschungsergebnisse lassen sich lesen als ein Plädoyer, endlich die Strukturprobleme anzugehen und nicht die Energien in weitere Umverteilungsdebatten zu lenken.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Die in den vergangenen Jahren aufgeworfene These der Entkoppelung von Wachstum und Beschäftigung ist zum Angelpunkt heftiger wirtschaftspolitischer Debatten geworden. Sie stellt die Wirksamkeit traditioneller arbeitsmarkt- und konjunkturpolitischer Instrumente – Nachfragesteuerung und Lohnpolitik – grundsätzlich in Frage. Daneben werden wirtschaftspolitische Strategien und Institutionen in der Bundesrepublik mit Blick auf das amerikanische »Jobwunder« zunehmend als obsolet und unflexibel eingestuft. Der Band überprüft die Entkoppelungsthese mit Hilfe deskriptiver und moderner ökonometrischer Verfahren und kommt dabei zum überraschenden Ergebnis, daß der konjunkturelle Zusammenhang zwischen Wachstum und Beschäftigung im Zeitverlauf sogar enger geworden ist. Die Situation des Arbeitsmarktes in der Bundesrepublik wird anhand eines internationalen Vergleichs mit drei Referenzländern (Großbritannien, Niederlande und USA), die wiederholt als Vorbilder für Deutschland bezeichnet wurden, beurteilt. Separat untersucht werden die neuen Bundesländer und einzelne Wirtschaftssektoren. Der Band richtet sich an Politiker und Fachleute in Ministerien und Behörden, Verbänden und Unternehmen sowie die Wissenschaft.“
-
Aus der Verlagsmeldung: "Welche Substanz hat das politisch wie wissenschaftlich in den vergangenen Jahren häufig bemühte Schlagwort einer transnationalen Zivilgesellschaft, wenn es auf den europäischen Raum bezogen wird? Diese Leitfrage liegt als Kernmotiv dem Band über „Transnationale Zivilgesellschaft in Europa“ zu Grunde. Politik und Teile der Wissenschaft verbinden mit dem Konzept der Zivilgesellschaft die Hoffnung, Antworten auf drängende nationale und europäische Herausforderungen zu finden. Doch immer häufiger wird den hoffnungsvollen Erwartungen, die an zivilgesellschaftliche Lösungskonzepte herangetragen werden, auch Skepsis entgegengesetzt: Zweifel gibt es nicht nur, ob Zivilgesellschaft tatsächlich mehr ist als ein utopisches Konzept in der Theorie. Auch die Transferfrage stellt sich, denn was in Region und Nationalstaat als zivilgesellschaftlicher Prozess und als zivilgesellschaftlicher Organisationsraum nachweisbar sein mag, kann nicht ohne weiteres auf die europäische Dimension übertragen werden. Dieser Band geht der Frage nach, welche Substanz eine europäische Zivilgesellschaft unter den Bedingungen eines definierten Anforderungskatalogs im Spannungsfeld einer gegebenen europäischen Mehrebenenperspektive haben kann. Beleuchtet werden Dimensionen wie die der Traditionsmuster europäischer Nationalstaaten und der Hindernisse und Chancen beim maßstabsvergrößernden Transfer auf EU-Ebene."
-
Aus der Verlagsmeldung: „Wie kann und soll man die letzte Phase des Lebens kurz vor dem Tod gestalten? Was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr leben möchte? Gibt es so etwas wie „selbstbestimmtes Sterben“? Insbesondere in den letzten Jahren werden Fragen rund um die Sterbebegleitung europaweit verstärkt diskutiert. Die Palliativmediziner Gerhard Pott und Durk Meijer verdeutlichen am Beispiel der Niederlande und Deutschlands die deutlich unterschiedlichen Positionen in Europa zur Hilfe beim Sterben, zur Leidensminderung, zum assistierten Suizid und zur Tötung auf Verlangen. Ziel ist es, die gegenseitigen Positionen zu verstehen und Missverständnisse zu beseitigen, ohne die Position des jeweils anderen übernehmen zu müssen. Eine allgemeine Einführung in Deutsch, Niederländisch und Englisch gibt praktische Hinweise auf die Gesetzeslage in Europa und dazu, was man auf Auslandreisen beachten sollte. Formulierungsvorschläge bieten konkrete Hilfestellungen beim Verfassen einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder – in den Niederlanden – einer Willenserklärung (wilsverklaring). Der Exkurs zur intuitiven Ethik beschäftigt sich mit grundlegenden philosophischen und ethischen Fragen, die das Lebensende betreffen, und möchte neue Impulse für die gesellschaftliche Diskussion geben.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Ausgehend von einem historischen Abriss des Sozialstaates und der Beschreibung des gegenwärtigen Systems der sozialen Sicherheit werden Beispiele aus den einzelnen Arbeitsfeldern der Sozialarbeit vorgestellt. Weiterhin wird der gegenwärtige Stand der Diskussion zur Professionalisierung und Profilierung der Sozialarbeit in den Niederlanden dargelegt.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Die Autorin M. du Bois-Reymond unterhält sich mit einer Syrerin, Ehefrau und Mutter von sechs Kindern, über Alltägliches in einer Sprache, die die Neubürgerin Sabah sich im Einwanderungsland, den Niederlanden, aneignen muss. Die Begegnungen finden in einem holländischen Gartenzimmer statt und werden im Laufe der Jahre zu einem immer intensiveren Kulturaustausch. Das Buch wird weiterhin bevölkert von Menschen, die die Autorin als Klassenhilfe in den Integrationskursen mit begleitet, Männer, Frauen, Junge und Alte, Motivierte und solche, die die Hoffnung aufgegeben haben, diese fremde Sprache je zu lernen. Aufgrund all dieser Erfahrungen warnt die Autorin vor einem voreiligen Integrationsoptimismus. Grade deswegen ist das Buch auch als ein Lehrbuch zu lesen für alle, die mit den Neubürgern zu tun haben, sei es professionell, sei es in informellen Bezügen.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Welche Rolle hat Religion in der Zivilgesellschaft in Deutschland und in den Niederlanden gespielt? Dieser Frage geht Peter van Dam in seiner Dissertation anhand einer Fallstudie der Arbeiterbewegung in beiden Ländern nach. Dabei stellt er heraus, dass die Geschichte der Zivilgesellschaft in beiden Ländern vom Aufkommen ‚schwerer’ Gemeinschaften im 19. Jahrhundert, vom Streit über ihre Grenzen und von ihrer Transformation zu ‚leichten’ Gemeinschaften in den 1960er und 1970er Jahren geprägt ist. Die Transformation religiöser Traditionen innerhalb der Zivilgesellschaft wird damit in den Mittelpunkt gerückt. Im Zuge dieser Transformation sind religiöse Traditionen nicht aus der Zivilgesellschaft verschwunden, sondern in teilweise neuen Formen weiterhin relevant. Daneben weist van Dam auf die Möglichkeit hin, eine gemeinsame Geschichte der Zivilgesellschaft für Deutschland und die Niederlande von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart zu schreiben. Die Arbeit bietet somit mögliche Bausteine einer transnationalen Geschichte der Zivilgesellschaft. Sie möchte nicht nur einen Beitrag zur Debatte über das Verhältnis von Religion und Zivilgesellschaft, sondern auch zur Frage nach den Möglichkeiten transnationaler Geschichtsschreibung liefern.“
Erkunden
Disziplin
- Erziehung, Bildungswesen (2)
- Geografie, Landeskunde, Verkehrswesen (4)
- Geschichte (10)
- Kommunikationswissenschaft, Bibliotheks- und Informationswesen (1)
- Philosophie, Ethik (2)
- Politik, Öffentliche Verwaltung, Militär (24)
- Recht (6)
- Religion, Theologie (4)
- Soziologie, Sozialwesen, Gesellschaft, Statistik
- Sport (1)
- Wirtschaft, Arbeit (11)
Epoche
- 1588–1795 (1)
- 1830–1914 (1)
- 1900-20xx insgesamt (2)
- 1945– (74)
- Epochenübergreifend (9)
Thema
- Aachen (Region) (1)
- Achterhoek (1)
- Aleviten (1)
- Altenpflege (1)
- Alter (5)
- Altersversorgung (3)
- Ambulanter Hilfs- und Pflegedienst (1)
- Anarchismus (1)
- Arbeitsbedingungen (1)
- Arbeitsmarkt (1)
- Ärztliche Leistung (1)
- Attentat (2)
- Ausbildung (1)
- Ausland (1)
- Behindertenhilfe (1)
- Benchmarking (1)
- Berufliche Wiedereingliederung (1)
- Berufstätigkeit (2)
- Beschäftigungsentwicklung (1)
- Beschäftigungspolitik (1)
- Beschäftigungsstruktur (1)
- Betreutes Wohnen (2)
- Bevölkerungsentwicklung (1)
- Christliche Arbeiterbewegung (1)
- Cyber-Grooming (1)
- Cyber-Mobbing (1)
- Debatte (2)
- Deutsch-Niederländische Gesellschaft (1)
- Deutsche (1)
- Deutschland (33)
- Deutschlandbild (3)
- Dienstreise (1)
- Drop-out (1)
- Einwanderer (2)
- Einwanderung (5)
- Einwanderungspolitik (4)
- Engagement (1)
- Entkolonialisierung (1)
- Erfahrungsaustausch (1)
- Euregio Maas-Rhein (1)
- Europa (1)
- Europäische Integration (1)
- Europäische Union (3)
- Familienpolitik (1)
- Feindbild (1)
- Feuerwehr (1)
- Flüchtlingshilfe (1)
- Fragebogen (1)
- Franckesche Stiftungen zu Halle (1)
- Frankreich (5)
- Frau (1)
- Frauenarbeit (2)
- Freie Wohlfahrtspflege (1)
- Fundamentalismus (1)
- Gefahrenabwehr (1)
- Generationengerechtigkeit (1)
- Gerechtigkeitsvorstellung (1)
- Geschlechterpolitik (1)
- Gesetzliche Krankenversicherung (3)
- Gesundheitsförderung (1)
- Gesundheitsrecht (1)
- Gesundheitswesen (4)
- Gewerkschaft (1)
- Gogh, Theo van (1957–2004) (3)
- Grenze (1)
- Grenzgebiet (1)
- Großbritannien (5)
- Hauspflege (1)
- Hauswirtschaftsunterricht (1)
- Hochschulschrift (25)
- Hospizbewegung (2)
- Innenpolitik (1)
- Innere Sicherheit (1)
- Interessenpolitik (1)
- Interessenverband (2)
- Internationaler Vergleich (3)
- Invalidität (1)
- Irland (1)
- Islam (1)
- Islamfeindlichkeit (1)
- Jugend (4)
- Jugendhilfe (1)
- Jugendkriminalität (2)
- Jugendpolitik (1)
- Kanada (1)
- Karikatur (1)
- Kind (1)
- Kinderkriminalität (1)
- Kirche (1)
- Kopftuch (1)
- Korporatismus (1)
- Krankenpflege (1)
- Krankenversicherung (4)
- Kriminalität (2)
- Kulturaustausch (1)
- Kulturförderung (1)
- Kulturkontakt (1)
- Lebensqualität (1)
- London (1)
- Management (1)
- Medienpädagogik (1)
- Medizinische Ethik (1)
- Migration (1)
- Mobbing (1)
- Molukken (1)
- Molukker (1)
- Moralische Panik (1)
- Münsterland (1)
- Münsterland (West) (1)
- Müßiggang (1)
- Muslim (2)
- Muslimin (1)
- Mutter (1)
- Mutterrolle (1)
- Niederlandebild (1)
- Nordrhein-Westfalen (1)
- OA/Volltext (3)
- Öffentliche Meinung (1)
- Öffentlicher Dienst (3)
- Palliativmedizin (2)
- Palliativpflege (1)
- Partnerschaftsverein (1)
- Pflegeeinrichtung (1)
- Pflegepersonal (1)
- Polen (2)
- Politik (1)
- Politiker (1)
- Politische Beteiligung (1)
- Politische Kultur (1)
- Prävention (2)
- Private Krankenversicherung (1)
- Privatisierung (1)
- Projekt (1)
- Psychiatrische Versorgung (1)
- Psychisch Kranker (1)
- Psychosoziale Rehabilitation (1)
- Qualitätssicherung (1)
- Rassismus (1)
- Raumaufteilung (1)
- Rechtsvergleich (2)
- Reform (5)
- Religion (1)
- Religiöser Wandel (1)
- Rentenversicherung (3)
- Risikostrukturausgleich (1)
- Säkularisierung (1)
- Schweden (3)
- Schweiz (1)
- Selbsthilfe (1)
- Sexuelle Belästigung (1)
- Sexueller Missbrauch (1)
- Socialistische Partij (1)
- Sozialarbeit (1)
- Soziale Bewegung (1)
- Soziale Differenzierung (1)
- Soziale Gerechtigkeit (1)
- Soziale Integration (11)
- Soziale Sicherheit (2)
- Soziale Situation (1)
- Sozialer Wandel (1)
- Sozialhilfe (1)
- Sozialhilfeempfänger (1)
- Sozialpartnerschaft (2)
- Sozialpolitik (5)
- Sozialstaat (2)
- Sozialwesen (1)
- Spanien (1)
- Sportförderung (1)
- Sprachkurs (1)
- Staat (1)
- Steinkohlenbergbau (1)
- Sterbebegleitung (2)
- Sterbehilfe (1)
- Südlimburg (Niederlande) (1)
- Syrerin (1)
- Syrischer Flüchtling (1)
- Teilhabe (1)
- Territorialitätsprinzip (1)
- Terrorismus (1)
- Thailand (1)
- Toleranz (1)
- Tschechische Republik (1)
- Türkei (1)
- Türkischer Einwanderer (1)
- Unternehmen (1)
- Unternehmenskultur (1)
- USA (5)
- Utrecht (1)
- Verfassungsrecht (1)
- Waisenhaus (1)
- Weltbild (1)
- Wettbewerb (1)
- Wirtschaftswachstum (1)
- Wohlfahrtsstaat (2)
- Wohnen (1)
- Wohngemeinschaft (2)
- Wohnungsbau (1)
- Zivilgesellschaft (7)
- Zufriedenheit (1)
- Zugehörigkeit (1)