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Disziplin

Religion, Theologie

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Abstracts

HOFHEINZ, Marco, 2021. „Just a minor thinker“? Zur Größenordnung in der Formation von Abraham Kuypers politisch-theologischem Denken. Versuch einer dialektischen Würdigung. In: Martin LAUBE und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), Weltgestaltender Calvinismus. Studien zur Rezeption Abraham Kuypers. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 105–132. Forschungen zur Reformierten Theologie, 12
KEULEN, Dirk van, 2021. Gutta cavat lapidem? Abraham Kuyper und die Liturgie in der Protestantischen Kirche in den Niederlanden. In: Martin LAUBE und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), Weltgestaltender Calvinismus. Studien zur Rezeption Abraham Kuypers. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 171–186. Forschungen zur Reformierten Theologie, 12
KLÖCKNER, Thomas, 2021. Reformiertes Selbstbewusstsein um 1617 am Beispiel Heinrich Alting (1583–1644). In: Christopher SPEHR, Kathrin PAASCH und Siegrid WESTPHAL (Hrsg.), Reformatio et memoria. Protestantische Erinnerungsräume und Erinnerungsstrategien in der Frühen Neuzeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 423–450. Refo500 academic studies, 75
KOCH, Jeroen, 2021. Calvinismus mit einem Auftrag in dieser Welt. Abraham Kuypers Neo-Calvinismus als Ideologie. In: Martin LAUBE und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), Weltgestaltender Calvinismus. Studien zur Rezeption Abraham Kuypers. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 41–52. Forschungen zur Reformierten Theologie, 12
KUYPER, Abraham, 2021. Calvinismus. Die Stone Lectures von 1898. Göttingen. ISBN 978-3-525-50182-5
LAUBE, Martin, 2021. Abraham Kuyper als Theologe der Moderne. In: Martin LAUBE und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), Weltgestaltender Calvinismus. Studien zur Rezeption Abraham Kuypers. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 53–82. Forschungen zur Reformierten Theologie, 12
LAUBE, Martin und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), 2021. Weltgestaltender Calvinismus. Studien zur Rezeption Abraham Kuypers. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Forschungen zur Reformierten Theologie, 12. ISBN 978-3-7887-3530-2
LIENEMANN-PERRIN, Christine, 2021. Rezeptionen Abraham Kuypers in Südafrika am Beginn und am Ende des 20. Jahrhunderts. In: Martin LAUBE und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), Weltgestaltender Calvinismus. Studien zur Rezeption Abraham Kuypers. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 83–104. Forschungen zur Reformierten Theologie, 12
RICHTER, Thomas, 2021. Historische Buchbestände im Besitz der Nederlands-Hervormde Kerk in Vaals. Aachen: Institut für Katholische Theologie der RWTH Aachen. Aachener Bibliothekskataloge, 5
SCHLATTMANN, Kilian, 2021. Wohnwagen der Touristenseelsorge Texel. In: Florian BOCK, Sebastian ECK, Miriam NIEKÄMPER und Lea TORWESTEN (Hrsg.), Geschichte(n) des Bistums Essen in 30 Objekten. Münster: Aschendorff. S. 51–56. ISBN 978-3-402-24774-7
ULRICHS, Hans-Georg, 2021. „Die Angst vor Ihnen [war] fast ergötzlich“. Kuyper und Deutschland. Korrespondenzen, Wahrnehmungen und Rezeptionen. In: Martin LAUBE und Hans-Georg ULRICHS (Hrsg.), Weltgestaltender Calvinismus. Studien zur Rezeption Abraham Kuypers. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 53–82. Forschungen zur Reformierten Theologie, 12
DUSIL, Stephan, 2020. Das Verhältnis von Staat und Kirche in Belgien und in den Niederlanden. In: Stefan MÜCKL und Arnd UHLE (Hrsg.), Kirche und Staat in West-, Süd- und Nordeuropa. Berlin: Duncker & Humblot. S. 379–410. Staatskirchenrechtliche Abhandlungen, 56/2
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE, REFORMIERTER BUND IN DEUTSCHLAND, Isabel METZGER, Georg RIEGER, Achim DETMERS und Aleida SILLER (Hrsg.), 2020. Keine einsamen Entscheidungen. Emder Synode 450 Jahre. Leer; Hannover

Aus der Verlagsmeldung: „Im Oktober 1571 fand in der Seehafenstadt Emden eine Versammlung niederländischer Glaubensflüchtlinge statt. Diese Versammlung ist wegen der weitreichenden Wirkungen ihrer Beschlüsse als „Emder Synode“ in die Geschichte eingegangen. Anlässlich des 450jährigen Jubiläums 2021 hat die Evangelisch-reformierte Kirche in Zusammenarbeit mit der Stadt Emden, dem Reformierten Bund in Deutschland und weiteren Kooperationspartnern Veranstaltungen und Projekte vorbereitet.“
FREUDENBERG, Matthias und Aleida SILLER, 2020. Emder Synode 1571. Wesen und Wirkungen eines Grundtextes der Moderne. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. ISBN 978-3-525-56726-5

Aus der Verlagsmeldung: „450 Jahre nach der Emder Synode von 1571 werden ihre Beschlüsse und Dokumente in heutigem Deutsch wiedergegeben. Eine ausführliche Einführung informiert über Vorgeschichte, Verlauf und Wirkungen dieser Zusammenkunft niederländischer Flüchtlingsgemeinden und benennt die wichtigsten dort angesprochenen Themen. Damals erwies sich die Hafenstadt Emden als günstig gelegener Versammlungsort. Die dort gefassten Beschlüsse waren eine Antwort auf die herausfordernde Frage, wie sich die Gemeinden organisieren und zur gegenseitigen Unterstützung miteinander in Verbindung stehen konnten. Das Prinzip der synodalen Verbundenheit, ohne dass eine Gemeinde über die andere herrscht, und die Ausbildung der Pastoren haben fortan weit über die Flüchtlingsgemeinden hinaus die evangelischen Kirchen geprägt. Wo immer es in der Moderne auch außerhalb der Kirchen um Partizipation und Subsidiarität ging, zeigt sich die Emder Synode als eine wichtige Impulsgeberin.“
HAMMAMI, Mariam, 2020. Wahrheitsansprüche in Bild und Text. Die Figur der Veritas auf Titelblättern religiöser Schriften aus Antwerpen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert. In: Annette GEROK-REITER, Anne MARISS und Markus THOME (Hrsg.), Aushandlungen religiösen Wissens. Verfahren, Synergien und produktive Konkurrenzen in der Vormoderne = Negotiated religious knowledge. Methods, interactions and productive rivalries in premodern times. Tübingen: Mohr Siebeck. S. 101–125. Spätmittelalter, Humanismus, Reformation, 115
HERWAARDEN, Jan van, 2020. Wilsnack in den Niederlanden. In: Hartmut KÜHNE und Gunhild ROTH (Hrsg.), Andacht oder Abenteuer. Von der Wilsnackfahrt im Spätmittelalter zu Reiselust und Reisefrust in der Frühen Neuzeit. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag. S. 35–64. Jakobus-Studien, 23
KOLLER, Ariane, 2020. Geographia Sacra. Religiöses Wissen und die Ästhetik der Kartographie in Abraham Ortelius’ Parergon. In: Annette GEROK-REITER, Anne MARISS und Markus THOME (Hrsg.), Aushandlungen religiösen Wissens. Verfahren, Synergien und produktive Konkurrenzen in der Vormoderne = Negotiated religious knowledge. Methods, interactions and productive rivalries in premodern times. Tübingen: Mohr Siebeck. S. 177–200. Spätmittelalter, Humanismus, Reformation, 115
LIEBURG, Fred van, 2020. Die „andere“ Reformation. Aus der Perspektive der niederländischen-bremischen Familie Smidt. In: Jan van de KAMP und Christoph AUFFARTH (Hrsg.), Die „andere“ Reformation im Alten Reich. Bremen und der Nordwesten Europas = The „other“ Reformation in the Old Empire. Bremen and North-West Europe. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. S. 111–127
VELDE, Wietse van der, 2020. „Veel en verdienstelijk werk“. Der Einfluss von Adolf Thürlings auf die Liturgiereform in der Altkatholischen Kirche der Niederlande. Internationale kirchliche Zeitschrift. Neue Folge der Revue internationale de théologie. 2020. Bd. 110, Nr. 2–4, S. 195–213. DOI https://doi.org/10.5169/seals-1041614
WAAIJMAN, Kees, 2020. Titus Brandsma. Münster: Aschendorff. ISBN 978-3-402-12139-9

Aus dem Verlagstext: „Der niederländische Karmelit und Philosophieprofessor Titus Brandsma, 1881 in Friesland geboren und 1942 im KZ Dachau ermordet, wird von Kees Waaijman, dem Direktor des Titus-Brandsma-Instituts in Nimwegen, in einem neuen Buch in Wort und Bild vorgestellt. Von der behüteten Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof Oegeklooster über seine Tätigkeit als Professor und Journalist bis hin zu seinem Widerstand gegen das Regime der Nationalsozialisten in den besetzten Niederlanden erscheint Titus Brandsma als ein Mensch, der sich auf den unterschiedlichsten Ebenen mit den Problemen seiner Zeit auseinandersetzte. In seinem breiten gesellschaftspolitischen Engagement nahmen die Themen Friede, Journalismus, Schulwesen, Fürsorge für die Armen und auch Tierschutz breiten Raum ein. Wegen seines Einsatzes für die Pressefreiheit in den besetzten Niederlanden und seines Wirkens im katholischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde Titus Brandsma im Januar 1942 von der deutschen Polizei verhaftet und nach fünfmonatiger Haftzeit in das KZ Dachau verschleppt, wo er am 26. Juli 1942 als Märtyrer starb. Am 3. November 1985 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen, wurde er zum Schutzpatron der katholischen Journalisten und – als passionierter Pfeifenraucher – auch der Tabakwarenhändler.“

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