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„Unabhängig von Planungsaufgabe oder Eigenarten des Planungsraums trägt eine fundierte Bestandsaufnahme und Analyse maßgeblich zur Qualität von Planung bei. Zudem spielt die visuelle Vermittlung von Bestandsaufnahmen, Analysen und Planungsinhalten eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation und Legitimation von Lösungsansätzen. Visualisierungen in der räumlichen Planung – in ihrer Bandbreite von einfachen Kartendarstellungen bis hin zu komplexen visuellen Darstellungen räumlicher Phänomene – stellen ein grundsätzliches Argumentationsmittel zum Verständnis räumlicher Planung dar. Dies gilt auch für die Strukturen im Umland der Städte. Mit dem in den 1950er-Jahren in Deutschland verstärkt einsetzenden Suburbanisierungsprozess entwickelten sich im Laufe der Zeit – in den einst eher ländlich geprägten Räumen am Stadtrand – zunächst neue Wohnstandorte, aber auch Gewerbegebiete, in denen seither die Nutzungsbandbreite immer weiter zunimmt. Im Zusammenhang mit diesen suburbanen Strukturen – die seit den 1990er-Jahren im deutschen Planungsdiskurs als „Zwischenstadt“ diskutiert werden – wurden zahlreiche neue Analyseansätze entwickelt. Diese werden in der vorliegenden Arbeit um eine GIS-basierte kartografische Analyse erweitert, die darauf abzielt, spezifische Raumqualitäten und -mankos dieser Räume herauszuarbeiten. Hierfür wird ein kartografisches Tool zur Analyse suburbaner Strukturen entwickelt und am Beispiel von drei suburbanen Stadtregionen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden angewendet. Die Entwicklung des kartografischen Tools erfolgt in vier Stufen und untersucht mittels GIS-gestützter Analysen und innovativer Darstellungsmethoden die Morphologie und räumlichen Elemente, die Nutzungsmuster und Aktivitätsdichte sowie die Topologie suburbaner Strukturen. Das kartografische Tool zeigt sowohl historisch und planungskulturell bedingte Unterschiede der drei Stadtregionen als auch suburban-spezifische Charakteristika auf. Die so identifizierten suburban-spezifischen Gemeinsamkeiten und nationalen Unterschiede stellen Potenziale und Grenzen der visuellen Analyse und eine übertragbare Implementierung in variierenden räumlichen Konstellationen zur Diskussion. Das kartografische Tool entwickelt neue Bilder und macht Herausforderungen und Weiterentwicklungspotenziale suburbaner Strukturen sichtbar. Diese Räume werden mithilfe des kartografischen Tools nicht nur vergleichend analysiert, es werden auch übergeordnete Entwicklungen und Zusammenhänge erkannt und auf deren Grundlage planerische Lösungsansätze und Steuerungsmöglichkeiten zum Umgang mit suburbanen Strukturen identifiziert.“
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Aus dem Verlagstext: „Viel mehr als Fahrräder, Tulpen und Käse. Die Niederlande sind gar nicht so weit weg und doch ganz anders. Liberaler. Nicht so sicherheitsbewusst. Es gibt guten Käse, bunte Tulpen und starke Deiche. Oder? Kerstin Schweighöfer lebt seit dreißig Jahren in diesem vlakke land und muss es wissen. Sie radelt mit uns über die Inseln, spaziert durch Amsterdam, Rotterdam und Den Haag, tuckert über die Kanäle von Leiden und streift durch den tiefen Süden von Limburg und Noordbrabant. Sie erklärt, was es mit dem Oranje-Gefühl auf sich hat, erforscht das deutsch-niederländische Verhältnis und zeichnet so das Bild eines einmaligen Landes.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die großen Nachtfähren von Deutschland, den Niederlanden und Dänemark nach England haben unzähligen Reisenden über Jahrzehnte hinweg eine entspannte Anreise auf die Insel, aber auch unvergessliche Minikreuzfahrten über die Nordsee beschert. Vielleicht nicht immer bei schönstem Wetter, aber auf jeden Fall stilvoller und abwechslungsreicher als die Kurzstreckenfähren über den Ärmelkanal. Viele Linien sind im 21. Jahrhundert der Konkurrenz durch Billigflieger und -busse zum Opfer gefallen, andere dem gestiegenen Kostendruck aufgrund von hohen Treibstoffpreisen oder verschärften Sicherheitsauflagen. So gibt es in Hamburg seit knapp 20 Jahren keine Englandfähre mehr, und auch die traditionelle Verbindung von Dänemark nach England ist 2014 eingestellt worden. Wer es nicht eilig hat und einen Abend im Bord-Restaurant der langen Autofahrt vorzieht, kann jedoch von Häfen wie IJmuiden (Amsterdam), Hoek van Holland und Rotterdam noch immer über Nacht mit der Fähre nach Süd- oder Nordengland fahren.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Das vorliegende Buch untersucht Qualifizierungspraktiken von Unternehmen der Elektroindustrie, die sie im Zuge qualifikatorischer Passungsprobleme auf europäischen Arbeitsmärkten entwickeln. Aufbauend auf wirtschaftsgeographischen Konzepten von Nähe werden institutionelle, geographische, kognitive und soziale Einflussfaktoren in drei nationalen Kontexten betrachtet und ihre Einflüsse auf das Unternehmenshandeln in nationalen und regionalen Arrangements analysiert.“
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Aus dem Verlagstext: „Politikrelevantes Wissen wird von vielfältigen Organisationen erzeugt und in Beratungsprozesse eingebracht: sie reichen von verwaltungseigenen Wissensinfrastrukturen über Expertengremien sowie wissenschaftliche Forschungs-und Beratungseinrichtungen bis hin zu Think Tanks und gewinnorientierten Anbietern. In einer umfassenden Bestandsaufnahme werden die politikberatenden Einrichtungen im Politikfeld der Raumplanung für drei Länder mit ähnlichem Planungssystem und ähnlicher Expertenkultur – Deutschland, die Niederlande und die Schweiz –, typisiert und beschrieben, um darauf aufbauend Besonderheiten des Politikfelds sowie Veränderungsprozesse und Rollenverschiebungen zu reflektieren. Anhand der Ressortforschungseinrichtung BBSR wird gezeigt, wie es Grenzorganisationen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik gelingt, mit divergierenden Anforderungen umzugehen und sowohl Politikrelevanz als auch wissenschaftliche Qualität ihrer Expertise zu gewährleisten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Belgien, Luxemburg und die Niederlande haben etwas gemeinsam: Alle drei verwahren sich gegen das Stereotyp enger Gemeinsamkeit. Vielmehr blicken sie auf eine je unterschiedlich erlebte Vergangenheit, auf spezielle kulturelle Prägungen und eigenständige Entwicklungen in der Moderne. Gleichwohl verbindet Belgien, Luxemburg und die Niederlande mehr als nur das Interesse an rationalen, tragfähigen Beziehungen in der Wirtschafts-, Außen- und Europapolitik. Ute Schürings legt ihrem Porträt der Region diese differenzierte Sicht auf die - in Relation zu ihren Nachbarn - kleinen, gleichwohl für das Selbstverständnis Europas so wichtigen Beneluxstaaten zugrunde. Sie schildert empathisch ihre Eigenarten, ihre Probleme und Stärken sowie die mitunter nicht einfachen Beziehungen zueinander, zu den Anrainern und zu Europa. So erschließt sie ein realistischeres Bild einer Region, die man hierzulande bestens zu kennen glaubt.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Übersichtlich im Westen des Vaterlandes angeordnet, ohne Extreme in Höhe oder Niederungen und weitgehend entspannt - das Bild der Niederlande scheint klar und vertraut. Doch wussten Sie, dass nicht wenige Holländer "vogelen" zu ihrem Lieblingshobby zählen? Kennen Sie die wahre Geschichte von Frau Antje? Wissen Sie, was niederländische Fußballreporter vorteilhaft von ihren hiesigen Kollegen unterscheidet? Sind Sie gewappnet für die ganze erschütternde Wahrheit über Tulpen? Haben Sie eine Vorstellung davon, wie Holländer im - nun ja - Längenvergleich abschneiden? Und können Sie ertragen, was unsere Nachbarn wirklich über uns denken? In 55 erhellenden und erheiternden Kapiteln werden wir Sie gründlich über alles aufklären, was man auf den ersten Blick oft übersieht. Sie werden erfahren, dass der nächste Schachweltmeister durchaus aus den Niederlanden kommen kann und warum Oranje es bei den Fußballweltmeisterschaften noch nie bis ganz nach oben aufs Treppchen geschafft hat. Ein humorvolles Porträt und ein kenntnisreicher Blick auf dieses großartige kleine Land, mit dem Sie zum wissenden Insider aufsteigen können. Und mal ganz ehrlich: Davon träumen Sie doch schon lange, oder? Wir erzählen Ihnen in 55 erhellenden und erheiternden Momenten, was Sie dachten, niemals über die Niederlande wissen zu wollen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ratgeber mit vielen eigenen Erzählungen zu unserem Nachbarn Holland. Er ist weit mehr als ein Studienführer - nämlich ein Lebensführer zum Wohnen, Arbeiten und Studieren in den Niederlanden. Die Holländer scheinen sich zwar auf den ersten Blick kaum von uns zu unterscheiden, aber der erste Eindruck täuscht! Tulpen? Windmühlen? Holzschuhe? Findet man hier nicht! Dieses Buch gewährt einen Blick hinter die Fassade, denn dieses lustige, gelassene und teilweise auch konservative Völkchen muss man einfach gernhaben! Versammelt sind viele Tipps, um die ersten Hürden im Alltag zu meistern, wie Behördengänge, Wohnungssuche, Studiengebühren, ferner gibt es Informationen zu Mentalität, Land und Leuten, zum Spracherwerb und vieles mehr."
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Aus der Verlagsmeldung: „Die zahllosen Wasserwege der Niederlande bieten eine unglaubliche Vielfalt an Touren-Möglichkeiten. Doch wo sind die Brücken hoch genug? Wo finde ich besonders attraktive Orte und Landschaften? In diesem Buch finden Sie 22 ausgewählte Touren-Module, die Sie zu mehr als 100 individuellen Reisestrecken zusammenstellen können. Detaillierte Angaben über Brücken und Schleusen, Liegeplätze und Kosten, Dörfer, Städte und Sehenswürdigkeiten helfen bei der Vorbereitung und unterwegs. Ein eigenes Kapitel ist der Durchfahrt Amsterdams gewidmet, natürlich mit Detailkarte und inklusive Tipps zu bekannten und unbekannten Anlegemöglichkeiten in dieser Metropole.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Mit Anouk, seiner »Frau Antje«, hat der Deutsche Gabriel das große Los gezogen. Doch seine neue holländische Großfamilie treibt ihn in den Wahnsinn – einem Einzelgänger wie ihm geht es mit dieser Sippe wie einem Veganer, der im Schlachthof arbeitet. Und schon bald stellt Gabriel fest, dass das, was er für typisch holländisch hielt, nicht mehr als ein Marketing-Gag ist: Weder sind Kiffen und Gruppensex Volkssport, noch trägt Anouk Schulmädchenzöpfe."
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Sie sind vernarrt in Frittiertes, züchten die schönsten Tulpen (und wässrigsten Tomaten) der Welt – und lieben nichts mehr als Urlaub im Wohnwagen. Annette Birschel lebt seit über zehn Jahren im Land der Kaufleute und Pfarrer. In ihrem Buch gibt sie Antworten auf Fragen, die uns Deutsche seit jeher beschäftigen: Warum hassen Holländer Gardinen? Schmecken Bitterballen wirklich bitter? Und wieso muss im Oranje-Land immerzu alles lekker, leuk und makkelijk* sein? Eine überfällige Bestandsaufnahme unseres sympathischen Nachbarn im Westen – mit Humor und feinsinnigem Spott erzählt. * übersetzt etwa: toll, lustig und unkompliziert.“
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