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  • "Glückliche Umstände führten zur Publikation der Ausgabe Correspondenz Sonderheft I, die unter dem Namen „Enthusiasmus und Fackelzug.Robert und Clara Schumann in den Niederlanden“ am 31.Januar 2010 im Rahmen eines moderierten Konzerts der Robert-Schumann-Gesellschaft Düsseldorf im Helmut- Hentrich-Saal der Tonhalle Düsseldorf das Licht der Öffentlichkeit erblicken wird. Die Ausgabe der Briefe schildert nicht nur die Umstände der letzten gemeinsamen (und zugleich einzigen) Konzertreise der Schumanns in die Niederlande von Düsseldorf aus nach Rotterdam, wo sie Smalt und dessen Familie persönlich kennenlernten, sondern entwirft darüber hinaus ein farbenreiches Bild dieser letzten glücklichen Phase im Eheleben von Robert und Clara Schumann. Auch legte diese überaus erfolgreich verlaufende Reise den Grundstein für eine Begeisterung des niederländischen Publikums gegenüber Robert Schumanns Musik, die in keinem anderen Land - auch nicht in Deutschland - so stark war und sich bis in unsere Zeit hält. Nach der aufregenden Entdeckung dieser bisher unbekannten Schumann-Briefe an den niederländischen Kaufmann und Sekretär von De Maatschappij tot Bevordering der Toonkunst in Rotterdam, Johannes Reinier Smalt (siehe Kapitel Ein Schatz wird gehoben ), und der Zustimmung der heutigen Brief-Besitzerin, Elisabeth Smalt, zu deren Veröffentlichung galt unsere erste Überlegung der Finanzierbarkeit dieses Sonderheftes, das zu Beginn des Schumannjahres 2010 erscheinen sollte."

  • Aus der Verlagsmeldung: „Gronau kann auf eine respektable Musikgeschichte zurückblicken, die in den 50er Jahren auch den dort geborenen Udo Lindenberg prägte und letztlich zum Gronauer Rock- und Pop-Museum führte. Charakteristisch an dieser Musikkultur ist die deutsch-niederländische Verbindung. In der Umbruchszeit nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich in Gronau und Enschede eine enge und erfolgreiche deutsch-niederländische Kultur-Kooperation, die sich über Streichquartette, Salonorchester und Hot-Dance-Kapellen bis hin zu Sinfonieorchestern und einer Operettengesellschaft mit eigenen Uraufführungen steigerte. Zugleich fand der Jazz ab 1920 begeisterte Anhänger. Die lokale Jazzgeschichte der 1940er und 50er Jahre schrieb sich ab 1989 durch das Gronauer Jazzfest auf internationaler Ebene fort. In der Tanzmusikszene der Nachkriegszeit lernte auch Udo Lindenberg sein musikalisches Handwerkszeug. Noch heute bietet Gronau ein breites kulturelles Spektrum und ist wegen der ungewöhnlich dichten Laienmusikvereinslandschaft sogar für wissenschaftliche Untersuchungen interessant. Für das Buch haben Alfred Hagemann und Elmar Hoff viele Zeitzeugen interviewt, Nachlässe gesammelt und Archive durchstöbert. Mit vielen unbekannten Fotos und Dokumenten aus privaten Nachlässen lädt der Band ein zu einer Zeitreise. Udo Lindenberg und der niederländische Konsul steuerten ein Grußwort bei, 24 Autoren stellen die historische und aktuelle Kulturszene vor: von Nörchen Stroink bis zum Orkest van het Oosten, vom Musikverein bis zum Jazzfest.“

Last update from database: 17.05.24, 00:00 (UTC)