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Abstract: „Seit 2011 gibt es die Wahl zur »Besten Bibliothek der Niederlande«. In einem bereits 2009 erschienenen Beitrag im Bibliotheekblad, der niederländischen Fachzeitschrift für Öffentliche Bibliotheken, begründen Eimer Wieldraaijer, Jan Krol und Wendy de Graaff die Initiative für einen Bibliothekspreis etwas provokant damit, dass Spiele, bei denen es Gewinner und Verlierer gibt, beliebt seien. Sie fragen aber sogleich, warum eine Bibliothekszeitschrift zu einer solchen Wettbewerbskultur beitragen solle, wo doch Bibliotheken so unterschiedlich und damit eigentlich gerade nicht vergleichbar seien? Ihre Antwort: Weil ein Wettbewerb die Auseinandersetzung über Anforderungen, die an Bibliotheken zu stellen sind, anregt und weil er Innovationen, Entwicklungen und vor allem die öffentliche Wahrnehmung stimulieren kann. Für das deutsche Pendant, die »Bibliothek des Jahres« gilt dies sicher in gleicher Weise.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit der Gesundheitsreform 2007 strebt der Gesetzgeber auch eine Intensivierung des bestehenden morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (RSA) an. Der Band thematisiert das Verhältnis von Wettbewerb und RSA in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus internationaler Perspektive. Im Sinne eines zielorientierten Wettbewerbs dient der RSA dazu, Risikoselektion der Krankenkassen zu verhindern bzw. einzuschränken. Aus ökonomischer Sicht geht es aber nicht um einen maximal ausdifferenzierten, sondern um einen "optimalen" RSA. Im Unterschied zu den Krankenversicherungssystemen in den USA und in der Schweiz besitzen die GKV-Kassen relativ wenige Instrumente zur Risikoselektion. Nirgendwo gibt es ein größeres Ungleichgewicht zwischen (fehlender) wettbewerblicher Orientierung und permanentem Ausbau von Umverteilung wie in Deutschland. International hat sich der Wettbewerb als erfolgreicheres Instrument der Problembewältigung erwiesen als eine immer extensivere Umverteilung. Wettbewerb setzt Differenzierungsmöglichkeiten voraus. Nivellierung verhindert Wettbewerb und damit Problemlösungen. Die hier vorliegenden Forschungsergebnisse lassen sich lesen als ein Plädoyer, endlich die Strukturprobleme anzugehen und nicht die Energien in weitere Umverteilungsdebatten zu lenken.“
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Aus dem Verlagstext: „Die Eisenbahnpolitik war in der Vergangenheit von staatlichen Regulierungen und Monopolen geprägt. Erst seit einigen Jahren setzt sich der Wettbewerbsgedanke im Schienenverkehr durch. Es bleibt aber festzustellen, ob Wettbewerb auf dem Schienennetz zu ökonomisch effizienteren Ergebnissen führt. In diesem Zusammenhang wird in dieser Arbeit eine empirische Analyse des niederländischen Eisenbahnsystems zwischen 1890 und 1916 durchgeführt. Dieses zeichnete sich durch verordneten Wettbewerb zweier Gesellschaften auf einem Schienennetz aus. Anhand des zusammengestellten Datenmaterials wird analysiert, ob die Eigenschaften eines natürlichen Monopols im Eisenbahnbetrieb vorlagen. Daneben wird unter anderem die Frage beleuchtet, ob bereits potentieller Wettbewerb zu einer Disziplinierung des Monopolisten führte. Insgesamt zeigen sich unterschiedliche Ergebnisse für den Personen- und Güterverkehr.“
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