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Abstract: „Die Grundthese dieses Beitrags lautet, dass dem Verhältnis der Theologie zu den Religionswissenschaften für ihre Zukunftsgestalt eine Schlüsselrolle zukommt. Diese These wird exemplarisch für die Situation der katholischen Theologie in den Niederlanden entwickelt, also vor dem Hintergrund einer Gesellschaft, die stärker als in anderen Ländern entkirchlicht ist. Zunächst werden die aktuellen Konstitutionsbedingungen an den Universitäten, die ausnehmend prekär sind, sowie deren Vorgeschichte dargelegt. In den Niederlanden waren Religionswissenschaften und Theologie seit jeher eng verbunden. Heute besteht dagegen die paradoxe Lage, dass die institutionelle Trennung zwischen den beiden Disziplinen zwar fast vollständig vollzogen ist, aber nur mehr wenig Anlass besteht, diese Trennung aufrechtzuerhalten. Denn die Erforschung des breiten religiösen Feldes in der Spätmoderne nötigt zu einem fortwährenden Perspektivwechsel. Die wissenschaftstheoretischen und strategischen Implikationen dieses Perspektivwechsels werden besprochen. Insgesamt kann eine Kooperation von Theologie und Religionswissenschaften einen breiten und qualitativ hochwertigen Zugang zur Religion und darunter auch zum Christentum und zur Kirche leisten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Diese Studie ist schon allein aufgrund der akribischen Erschließung des umfangreichen Quellenmaterials zum Emder Religionsgespräch im Jahre 1578 ein Meilenstein für die Erforschung des niederdeutschen Täufertums. Die Analyse der handschriftlichen Protokolle offenbarte einen komplexen überlieferungsgeschichtlichen Prozess. Dabei konnte der mit der reformierten Seite sympathisierende »mennonitische« Protokollant Carel van Ghendt als Autor von »Het beginsel der scheuringen onder de Doops-gesinden« identifiziert werden und zugleich die pejorativen Züge in diesem frühen Geschichtswerk als konfessionelle Polemik. War die bislang kaum erforschte Binnendifferenzierung der mennonitischen Bewegung dieser Schrift geschuldet, so kann nun anhand des Protokolls ein theologisches Profil der flämischen Mennoniten präsentiert werden.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Was ist eine glaubwürdige Kirche? Dominikanertheologen aus den Niederlanden und aus Deutschland diskutieren diese Frage vor dem Hintergrund ihrer Ordenstradition und im Kontext der westeuropäischen pluralistischen Gesellschaften. Das Buch präsentiert einen Dreierschritt: ekklesiologische Diagnosen, Entwicklungen und Ortsbestimmungen.“
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