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Abstract: „Wer aktuell in Europa nach den besten Öffentlichen Bibliotheken sucht, der findet sie in Skandinavien und in den Niederlanden. Das im Vergleich zu Deutschland mit rund 17 Millionen Einwohnern auf einer Fläche von 41,5 Quadratkilometern relativ kleine Nachbarland verfügt über eine große Anzahl beachtlicher Bibliotheken, die auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken können. Was sie besonders auszeichnet, ist ihre ausgeprägte Fähigkeit, sich den permanenten Veränderungen in der Gesellschaft immer wieder neu anzupassen und auf die differenzierten Anforderungen der Menschen mit überzeugenden Konzepten zu reagieren. Angestoßen wurden diese Modernisierungsprozesse durch zum Teil drastische Einsparvorgaben der Kommunen als Folge einer Umverteilung der Soziallasten von der Regierung in Den Haag auf die Städte und Gemeinden in den zwölf Provinzen. Erheblich begünstigt wurden die Veränderungen durch die Rechtsform der Stiftung (»stichting«). Sie verschafft den Bibliotheken nicht nur die Unabhängigkeit der Gestaltung ihrer inhalts- und zielgruppenbezogenen Angebote gegenüber Politik und Verwaltung und die Möglichkeit zur eigenständigen Verwendung zusätzlich erwirtschafteter Einnahmen, sondern gibt ihr auch erhebliche Freiheiten bei der Rekrutierung und Entlassung von Personal. Die hohe Qualität der Bibliotheksarbeit, die sich auf diese Weise entwickeln und entfalten kann, belegen Beispiele aus einigen ausgewählten Städten, die Mitglieder der Sektion 1 des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) vom 18. bis 20. September besucht haben.“
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Abstract: „Fröhlichkeit, Buntheit, Unkonventionalität, Überraschungen und Überraschungsbereitschaft waren für mich die Hauptcharakteristika, durch die sich der diesjährige Niederländische Bibliothekskongress Mitte April in Rotterdam auszeichnete. Dies betrifft sowohl die Angebote als auch die Atmosphäre und die Stimmung der rund 1 000 Teilnehmenden.“
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Abstract: „Die Niederlande sind klein: Egal, wo Sie Ihre Reise beginnen – Sie sind innerhalb von zwei Stunden im Ausland. Diese geografische Besonderheit ist so selbstverständlich, dass wir sie leicht außer Acht lassen. Sie ist jedoch ein Leitprinzip für die Kooperationsbeziehungen der niederländischen Bibliotheken, sowohl im eigenen Land als auch international. Zusammenarbeit ist notwendig. Die Globalisierung beeinflusst nicht nur die Bibliotheken selber, sondern auch ihre Klientel. Durch die Digitalisierung ist die ganze Welt auf Knopfdruck in Reichweite. Ist es unter diesen Umständen überhaupt vorstellbar, nicht international zu kooperieren?! Auf dem World Library and Information Congress (WLIC) der IFLA treffen wir Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt. Die IFLA hat fast 1 500 Mitglieder aus 149 Ländern. Ein ideales Umfeld also, um neue Ideen zu sammeln, Erfahrungen auszutauschen, alte Bekannte zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen.“
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„MVRDV haben die erste Markthalle der Niederlande gebaut und sie mit einem großen Bogen und 228 Wohnungen überspannt. Das Projekt ist Teil der Erneuerung des Laurens-Quartiers im Zentrum des alten Rotterdam – bleibt aber in seiner Umgebung isoliert. Das Projekt spaltet – man liebt es oder man hasst es.“
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