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  • Aus dem Verlagstext: „Von Februar bis Juni 2023 werden in Amsterdam in der bisher weltweit größten Ausstellung zu Vermeer 27 seiner nur 35 bekannten Werke präsentiert. Der außergewöhnliche und reich illustrierte Begleitband widmet sich aller bekannten Werke des niederländischen Künstlers im Kontext der neusten Erkenntnisse der Forschung. Es ist ein Blick in eine stille, intime Welt des Alltags im 17. Jahrhunderts, die den Betrachter unweigerlich in seinen Bann zieht. So wird ein überraschend neuer Blick auf Vermeers Werk und den Künstler ermöglicht. Mit Essays von weltweit renommierten Kunsthistorikern und gestaltet von der weltbekannten Buchdesignerin Irma Boom.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Vermeer van Delft gilt als der bedeutendste Schilderer holländischen Lebens im sog. Goldenen Zeitalter. Viele Studien zu seinen Gemälden haben sich mit der Entschlüsselung verborgener Zusammenhänge und symbolischer Bezüge beschäftigt. Bisher ging die Forschung dabei davon aus, dass die Philosophie Spinozas und Descartes' den Maler beeinflusst haben könnte. Andeas Prater zeigt hingegen, dass und wie bestimmte Maximen und Sentenzen Epikurs und seines lateinischen Herolds Lukrez in Vermeers Malerei Eingang gefunden haben. Epikur wurde im 17. Jahrhundert wiederentdeckt und hinsichtlich seiner lange in Verruf geratenen Lehre von Freude und Lust rehabilitiert. Die bisher völlig unbeachteten und unbekannten Aspekte lassen das Werk des großen holländischen Malers in einem ganz neuen Licht erscheinen.“

  • Aus dem Verlagstext: „Jan Vermeer ist mit seinen Interieurszenen berühmt geworden. Doch obwohl er zu den bedeutendsten Künstlern des 17. Jahrhunderts gehört, entziehen sich Leben und Persönlichkeit unserer genaueren Kenntnis. Es hat sich eine Legende gebildet, wonach Vermeers Gemälde selbstgenügsame, vollendete Kunst zeigen. Ist diese Legende wirklich wahr? Max Friedländer hat jenes Wort geprägt, das uns große Schwierigkeiten bereitet: Vermeer „gilt als ein großer Maler, nicht obwohl, sondern weil er kein Genremaler ist. Er betrachtet das Lebende als Stilleben-Maler.“ Ziel dieser Studie ist es, Tätigkeitsbegriffe und Nähebewegungen zu präsentieren, die die Legende vom stillebenhaften Maler ins Wanken bringen. Exkurse in die Wahrnehmungs- und Raumtheorien des 17. Jahrhunderts schaffen kontextuelle Bezüge. Welche Vorstellungen von Raum und Sehen kannte das barocke Zeitalter? Wir müssen sie für uns zurückgewinnen, um die Kunst Jan Vermeers besser einordnen zu können.“

Last update from database: 24.05.24, 00:02 (UTC)