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Aus der Verlagsmeldung: „Amsterdam entwickelte sich während des »Goldenen Zeitalters« der Niederlande zu einer modernen Stadt. Aufgestiegen aus einer Sumpflandschaft wurde sie zum Zentrum des europäischen Handelssystems und zum wichtigsten Endpunkt des europäisch-asiatischen Seehandels. Die Reichtümer aller Kontinente kamen hier zusammen. Diese kulturhistorische und sozialanthropologische Studie bietet einen fundierten Einblick in die Frühgeschichte der Globalisierung und die Entwicklung moderner Lebensformen im Amsterdams des 17. Jahrhunderts. Amsterdam trug als Knotenpunkt weltweiter Wirtschaftsnetzwerke zur Genese einer wohlstandsorientierten und konsumfreudigen urbanen Massengesellschaft bei. Diese bot durch die aufkommende soziale Mobilität, durch Individualisierung, aber auch durch Anonymität und Kommerzialisierung soziale Unterscheidungsmerkmale moderner Lebensbedingungen, deren Zustandekommen von den Zeitgenossen hinterfragt wurde. Die globale Vernetzung der Gesellschaft Amsterdams zeigt zugleich Tendenzen auf, die als stellvertretend für generelle Entwicklungslinien der europäischen Zivilisation seit der Frühen Neuzeit gelten können.“
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Abstract: „In meinem Beitrag möchte ich zeigen, wie Kultur und demografischer Wandel in den Niederlanden zusammenhängen. Den Terminus ›Kultur‹ möchte ich hier auf Institutionen beschränken, die Menschen mit dem kulturellen Erbe, mit künstlerischer Tätigkeit und Produktion in Kontakt bringen – also Museen, Bühnen, Archive und Bibliotheken, aber auch Kunst- und Musikschulen. Einleitend möchte ich die niederländische Demografie beschreiben. Hier sind drei Entwicklungstendenzen zu beobachten: Bevölkerungszuwachs, eine sich ändernde Zusammensetzung der Bevölkerung nach Altersgruppen sowie nach ethnischen Gruppen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Was wissen wir heute über die lebendige und produktive Kulturregion der historischen Niederlande? Noch immer, so scheint es, verstellen die nationalen Grenzen des 19. Jahrhunderts unseren Blick auf die spezifische Bedeutsamkeit der Geschichte des europäischen Nachbarn. Neun niederländische Kulturwissenschaftler von internationalem Rang waren zu Gast an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Vorträge eröffnen ein facettenreiches Bild mittelalterlicher Kultur von der frühen Missionszeit bis in die Zeit Kaiser Karls V., von Herrschaftspropaganda und Bürgersinn, von heiligen Frauen und dem Hunger nach Reliquien, von Fabeltieren und der kriminalistischen Spurensuche nach den literarischen Schätzen vergangener Zeiten. Die Beiträge stammen von Wim Blockmans, Willem P. Gerritsen, Marco Mostert, Anneke Mulder-Bakker, Herman Pleij, Marc van der Poel, Frits van Oostrom, Henk van Os und Catrien Santing.“
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