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Zitat aus dem Blogbeitrag: „Als vor fast 30 Jahren, am 15. Mai 1995, die damaligen Kronprinzen der Niederlande und Belgiens, Willem-Alexander und Philippe, in Münster das Haus der Niederlande im Krameramtshaus offiziell eröffneten, war dies kein zufällig gewähltes Datum. An diesem Gedenktag des spanisch-niederländischen Teilfriedens im Jahre 1648, dem Friede von Münster, wurde die Unterbringung dreier Einrichtungen der Universität Münster, die sich wissenschaftlich mit den Niederlanden und Flandern beschäftigen, Wirklichkeit. Seitdem befinden sich das Institut für Niederländische Philologie, das Zentrum für Niederlande-Studien und die Bibliothek im Haus der Niederlande unter einem Dach. Der folgende Beitrag möchte schlaglichtartig die engen Verflechtungen dieser historischen Stätte in Westfalen mit den Niederlanden skizzieren und einen Überblick zur wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur für die Beneluxforschung bieten.“
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Abstract: „Glückliche Niederlande, du hast es besser! – Inspiration, Vorstellungskraft und Partizipation sind die Hauptmerkmale des Bibliothekswesens in den Niederlanden. Dort findet der bibliothekarische Geist eine Heimat in architektonischen Meisterwerken wie einer industriellen Lokomotivfabrik, einem alten Postgebäude oder gar einer Kathedrale. Was die Bibliotheken des Nachbarlandes ausmacht, was dort anders und was manches Mal besser läuft, wird im folgenden subjektiven Reisebericht erläutert.“
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Abstract: „LiR – Librarian in Residence, so lautet der Titel des Residenzprogramms für Mitarbeitende in deutschen Bibliotheken und Informationseinrichtungen, das jährlich von BI-International ausgeschrieben wird und das ein bis zwei Spezialist*innen zu einem definierten Thema zu einem Fachaufenthalt ins Ausland entsendet. Nach Anfängen von 2008–2018 in den USA fand das LiR-Programm in den Niederlanden statt und wird seit Beginn der Partnerland-Initiative mit Tschechien seit 2022 nun mit der Tschechischen Republik fortgeführt. Der Artikel stellt das Programm, seine Entwicklung, Ausrichtung, Zielvorgabe und Erfahrungen vor.“
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Abstract: „Nachdem eine Gruppe von etwa 25 Bibliotheksleiter/-innen und Fachleuten für soziale Inklusion und Grundbildung Köln und Bremen besucht hat, scheint in Gelderland und Overijssel Bewegung entstanden zu sein. Warum sucht eine Spezialistin für Herkunftssprachen Kontakt zu verschiedenen Bibliotheken in vier Ländern? Wie kommt es, dass der Ansatz der Bibliothek Bremen, Schulungen zum Thema Diversity für alle Mitarbeiter/-innen anzubieten, und der Workshop von Hannelore Vogt in der Bibliothek Köln bei den niederländischen Kolleginnen und Kollegen so gut ankam? Was ist passiert?“
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Abstract: „Der diesjährige nationale Bibliothekskongress der Niederlande fand am 19. Januar 2021 erstmalig komplett digital statt – ein Novum, wie die veranstaltende Koninklijke Bibliotheek (KB) in Den Haag mitteilte. Das alles beherrschende Thema und Hauptanliegen der eintägigen Veranstaltung lautete »digitaal burgerschap«, was so viel wie digitale gesellschaftliche Teilhabe für alle Bürger bedeutet. Da unsere niederländischen Nachbarn verlässlich am Puls der Zeit sind, lohnen sich Besuche jenseits der Grenze erfahrungsgemäß immer. Die Niederlande sind uns häufig im Bibliotheksentwicklungsgeschehen voraus. Wir machen uns also virtuell auf den Weg, diesen Tag zu verfolgen, um einen Eindruck davon zu bekommen, was die niederländische Bibliothekswelt beschäftigt.“
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Abstract: „Im Frühjahr und Herbst 2019 besuchten die Autorinnen als Librarians in Residence für ihre Innovationskraft bekannte niederländische Wissenschaftliche und Öffentliche Bibliotheken. Sie tauschten sich dort mit Bibliotheksleitungen und Führungskräften aus dem Personal- und Benutzungsbereich sowie Personalreferentinnen und -referenten intensiv zu Fragen des Personalmanagements aus.“
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Abstract: „Auf dem Bibliothekskongress in Leipzig im März 2019 begann die dreijährige Partnerland-Phase der beiden Verbände BID und FOBID mit unserem Nachbarland Niederlande mit dem Auftritt einer niederländischen Prinzessin, der Teilnahme einer niederländischen Delegation und der Beteiligung der niederländischen Perspektiven im Fachprogramm. Nach dem Kongress ging es los mit diversen Studienfahrten, Aufenthalten der Librarian in Residence, Konferenzteilnahmen, Kontakten, Fachaufenthalten – so also, wie wir es kannten und geplant hatten. Und mit vielen Vorhaben, wie die kommenden Jahre bis März 2022 mit einer Vielzahl von Austauschen, Studienreisen, gemeinsamen Konferenzen gefüllt werden könnten. Auch der Weltkongress des internationalen Bibliotheksverbandes IFLA passte prima in die Planungen, denn er war für August 2021 in Rotterdam avisiert, also in unserem Partnerland. Gemeinsame Anreisen zum Weltkongress per Bus oder gar per Fahrrad waren bereits in der Pipeline – ohne je auf die Idee zu kommen, dass dann plötzlich alles anders laufen könnte als gedacht.“
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Abstract: „Im Frühjahr 2019 hat die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen ihres Förderprogramms » hochdrei – Stadtbibliotheken verändern « Fortbildungsexkursionen nach Dänemark und in die Niederlande angeboten. Das Besondere: Von den beteiligten Kommunen machten sich die Leitung der Stadt- beziehungsweise Gemeindebibliothek und der für sie zuständige Verwaltungsakteur gemeinsam auf die Reise. Was dabei herauskam, beschreibt Hassan Soilihi Mzé.“
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Abstract: „Wer aktuell in Europa nach den besten Öffentlichen Bibliotheken sucht, der findet sie in Skandinavien und in den Niederlanden. Das im Vergleich zu Deutschland mit rund 17 Millionen Einwohnern auf einer Fläche von 41,5 Quadratkilometern relativ kleine Nachbarland verfügt über eine große Anzahl beachtlicher Bibliotheken, die auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken können. Was sie besonders auszeichnet, ist ihre ausgeprägte Fähigkeit, sich den permanenten Veränderungen in der Gesellschaft immer wieder neu anzupassen und auf die differenzierten Anforderungen der Menschen mit überzeugenden Konzepten zu reagieren. Angestoßen wurden diese Modernisierungsprozesse durch zum Teil drastische Einsparvorgaben der Kommunen als Folge einer Umverteilung der Soziallasten von der Regierung in Den Haag auf die Städte und Gemeinden in den zwölf Provinzen. Erheblich begünstigt wurden die Veränderungen durch die Rechtsform der Stiftung (»stichting«). Sie verschafft den Bibliotheken nicht nur die Unabhängigkeit der Gestaltung ihrer inhalts- und zielgruppenbezogenen Angebote gegenüber Politik und Verwaltung und die Möglichkeit zur eigenständigen Verwendung zusätzlich erwirtschafteter Einnahmen, sondern gibt ihr auch erhebliche Freiheiten bei der Rekrutierung und Entlassung von Personal. Die hohe Qualität der Bibliotheksarbeit, die sich auf diese Weise entwickeln und entfalten kann, belegen Beispiele aus einigen ausgewählten Städten, die Mitglieder der Sektion 1 des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) vom 18. bis 20. September besucht haben.“
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Abstract: „Die Niederlande sind das neue Partnerland der BID und Gastland auf dem diesjährigen Bibliothekskongress. Auch in der aktuellen BuB-Ausgabe wird der Blick verstärkt auf die Bibliotheken in unserem Nachbarland gerichtet. Der vorliegende Artikel bietet einen kurzen Überblick über das Bibliothekswesen der Niederlande. Er stellt die unterschiedlichen Bibliothekstypen vor und beleuchtet einige ausgewählte Beispiele. Wie in den meisten europäischen Ländern gibt es auch in den Niederlanden verschiedene Kategorien von Bibliotheken. Die Hauptkategorien bilden Öffentliche, Universitäts- und Hochschulbibliotheken sowie die Nationalbibliothek. Jeder dieser Bibliothekstypen hat seine ganz eigenen Herausforderungen zu bewältigen, aber ein starkes Netzwerk verbindet sie miteinander und stärkt ihre Zusammenarbeit. Dieser Artikel entstand im Auftrag von FOBID – Netherlands Library Forum, einer Partnerorganisation in diesem Netzwerk. Im FOBID, der nationalen Dachorganisation für fünf nationale Bibliotheksverbände, sind Öffentliche, Universitäts- und Hochschulbibliotheken sowie die Nationalbibliothek und der Berufsverband der Informationsfachleute zusammengeschlossen. Ziel von FOBID ist es, gemeinsame Chancen und Herausforderungen für all diese Bibliothekstypen zu erkennen, jedoch engagiert sich die Organisation schwerpunktmäßig für Rechtsfragen und die Repräsentation auf der internationalen Ebene.“
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Abstract: „Die Kooperation zwischen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Radboud-Universität Nimwegen (Radboud Universiteit Nijmegen, RU) und zwischen ihren Bibliotheken hat schon eine kleine Tradition. Trotz – oder gerade aufgrund – diverser Unterschiede in der Bibliotheksorganisation zwischen den Niederlanden und Deutschland zum Beispiel im Hinblick auf Finanzierung, Informationsinfrastruktur, Personalgewinnung oder Lizenzierungsmodelle ist der Austausch zwischen den Bibliotheken stets informativ und hilfreich.“
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Abstract: „Fröhlichkeit, Buntheit, Unkonventionalität, Überraschungen und Überraschungsbereitschaft waren für mich die Hauptcharakteristika, durch die sich der diesjährige Niederländische Bibliothekskongress Mitte April in Rotterdam auszeichnete. Dies betrifft sowohl die Angebote als auch die Atmosphäre und die Stimmung der rund 1 000 Teilnehmenden.“
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Abstract: „Die Niederlande sind klein: Egal, wo Sie Ihre Reise beginnen – Sie sind innerhalb von zwei Stunden im Ausland. Diese geografische Besonderheit ist so selbstverständlich, dass wir sie leicht außer Acht lassen. Sie ist jedoch ein Leitprinzip für die Kooperationsbeziehungen der niederländischen Bibliotheken, sowohl im eigenen Land als auch international. Zusammenarbeit ist notwendig. Die Globalisierung beeinflusst nicht nur die Bibliotheken selber, sondern auch ihre Klientel. Durch die Digitalisierung ist die ganze Welt auf Knopfdruck in Reichweite. Ist es unter diesen Umständen überhaupt vorstellbar, nicht international zu kooperieren?! Auf dem World Library and Information Congress (WLIC) der IFLA treffen wir Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt. Die IFLA hat fast 1 500 Mitglieder aus 149 Ländern. Ein ideales Umfeld also, um neue Ideen zu sammeln, Erfahrungen auszutauschen, alte Bekannte zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen.“
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Abstract: „Seit 2011 gibt es die Wahl zur »Besten Bibliothek der Niederlande«. In einem bereits 2009 erschienenen Beitrag im Bibliotheekblad, der niederländischen Fachzeitschrift für Öffentliche Bibliotheken, begründen Eimer Wieldraaijer, Jan Krol und Wendy de Graaff die Initiative für einen Bibliothekspreis etwas provokant damit, dass Spiele, bei denen es Gewinner und Verlierer gibt, beliebt seien. Sie fragen aber sogleich, warum eine Bibliothekszeitschrift zu einer solchen Wettbewerbskultur beitragen solle, wo doch Bibliotheken so unterschiedlich und damit eigentlich gerade nicht vergleichbar seien? Ihre Antwort: Weil ein Wettbewerb die Auseinandersetzung über Anforderungen, die an Bibliotheken zu stellen sind, anregt und weil er Innovationen, Entwicklungen und vor allem die öffentliche Wahrnehmung stimulieren kann. Für das deutsche Pendant, die »Bibliothek des Jahres« gilt dies sicher in gleicher Weise.“
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Abstract: „Die Niederlande sind als Teil von Europa von Beginn an Mitglied der Europäischen Union gewesen. Einige Teile des vorwiegend flachen und etwa 40 000 Quadratkilometer großen Landes liegen unterhalb des Meeresspiegels. Die Einwohnerzahl liegt bei rund 17 Millionen. Die bedeutende Rolle der Informations- und Meinungsfreiheit, gekoppelt mit einem ausgeprägten Unternehmergeist, hat eine Vielzahl von Wirtschaftszweigen in den Bereichen Bücher und Medien und eine große Palette von Bibliotheks- und Informationsservices hervorgebracht, von Schul- und Öffentlichen Bibliotheken bis hin zu Spezialbibliotheken und der niederländischen Nationalbibliothek. Marian Koren vom niederländischen bibliothekarischen Dachverband FOBID stellt die niederländische Bibliothekslandschaft vor.“
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Abstract: „Die Stadtbibliothek Utrecht ist die älteste Öffentliche Bibliothek in den Niederlanden, das in diesem Jahr Gastland der Frankfurter Buchmesse ist. 2017 feiert sie ihren 125. Geburtstag. Sie wurde von Sozialisten und Liberalen gegründet, mit dem Ziel, das Volk aufzuklären. Damals war das geschriebene Wort der Weg dazu. Im Laufe der Geschichte ist dies vom Mittel fast zum Ziel geworden: Die holländischen Bibliotheken sind fabelhaft in der Ausleihe von Büchern. Jetzt versucht die Bibliothek Utrecht, ihren ursprünglichen Auftrag auf neuen Wegen und mit neuen Medien zu gestalten. Ein Beitrag auf deutsch von dem niederländischen Bibliothekaren Ton van Vlimmeren.“
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