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Abstract: „In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gerieten die spanisch-habsburgischen Niederlande, auch als XVII Provinzen bekannt, in eine akute politische und konfessionelle Krise. Letztere entlud sich in einem weit verzweigten Konflikt und führte schließlich zur Spaltung zwischen den nördlichen und den südlichen Niederlanden. Dieser sog. Niederländische Aufstand oder Achtzigjährige Krieg wurde im Belgien des 19. und 20. Jahrhunderts sowohl in der Geschichtsschreibung als auch in der Literatur und in den Künsten stark und vielseitig rezipiert. Mein Beitrag wird einige Schlüsselmomente und ihre kulturelle Wiederaneignung im Rahmen der belgischen Nationsbildung behandeln. Mehrere von ihnen habe ich schon in früheren Veröffentlichungen angesprochen. Andere könnten weiter erforscht oder in ein größeres Forschungsprojekt eingebunden werden. Ein erster, kurzer Vergleich mit Luxemburg soll dazu beitragen, die Charakteristika und Funktionen europäischer Erinnerungskulturen zum 16. Jahrhundert über die Grenzen hinweg zu beleuchten und zu hinterfragen.“
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Abstract: „Der Artikel stellt die gängige Ansicht infrage, dass starke Gewerkschaften und zentralisierte Lohnfindung die Lohnzurückhaltung fördern und diese in der Nachkriegszeit eine wichtige Ursache des starken Wirtschaftswachstums gewesen sei. Dem wird eine machtbezogene Perspektive gegenübergestellt, die starke Gewerkschaften als Treiber der Umverteilung vom Kapital zur Arbeit ansieht. Für Belgien, Deutschland und die Niederlande werden Daten zu Löhnen und Produktivität für den Zeitraum 1950 bis 2010 verwendet. Sie zeigen, dass es nach 1980 mehr Lohnzurückhaltung als zuvor gab; und es herrschte auch kein höheres Maß an Lohnzurückhaltung durch zentralisierte Lohnfindung. Die Ergebnisse bestätigen die machtbezogene Sicht auf die Akteure der Lohnfindung und lassen den Schluss zu, dass die Ursachen der Lohnzurückhaltung und ihre Auswirkungen auf Investitionen wie auf Ungleichheit neu zu überdenken sind.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Weltweit gibt es drei Länder mit einer sogenannten »Euthanasiegesetzgebung«: die Niederlande, Belgien und das Großherzogtum Luxemburg. Gegen den Hintergrund der Diskussionen während eines Symposiums und einer Skizze der Gesetzgebung fokussiert dieser Beitrag aus ethischer Sicht auf einige neue Elemente in der andauernden Debatte.“
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- Achtzigjähriger Krieg (1)
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- Kriminalität (1)
- Lohnentwicklung (1)
- Lohnpolitik (1)
- Luxemburg (1)
- Migration (1)
- Nordrhein-Westfalen (1)
- OA/Volltext (4)
- Polizei (2)
- Rentenversicherung (1)
- Rettung (1)
- Schweden (1)
- Seelsorge (1)
- Sexualerziehung (1)
- Spanische Niederlande (1)
- Sterbebegleitung (1)
- Sterbehilfe (3)
- Tötung auf Verlangen (1)
- Verwaltungsrecht (1)