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Ergebnisse 1.489 Einträge

  • Aus der Verlagsmeldung: „12. Mei 1940, ein strahlender Pfingstmorgen in Breda, Niederlande. Liane van Ginkel, sechs Jahre alt, freut sich auf einen wunderbaren Tag mit einem gemütlichen Ausflug. Aber gemütlich wird es sicherlich nicht. Breda droht zwischen den Schusslinien zu geraten. Aus Angst für ein blutiges Schlachtfeld müssen die 50.000 Bewohner sofort ihre Häuser verlassen. So auch Liane und ihre Familie. Ein gefährliches Abenteuer voller Angst und Schrecken folgt darauf, beschrieben aus der Sicht eines Kindes. Da ihre Mutter Deutsche ist, macht das die Flucht noch viel gefährlicher. Die Massen Evakuierung ist für die Menschen aus Breda einen Alptraum gewesen, wobei auch viele nicht mehr zurückgekehrt sind. Dank der Entschlossenheit sowie die glückliche Intuition ihrer Vater und Mutter, kehrt die kleine Gruppe wohlbehalten zurück. Nur um erkennen zu müssen, dass das ganze Elend nicht nötig gewesen war, Breda wurde völlig ohne Kampf eingenommen.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „»Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Ich habe ein Leben gerettet« Diese Sätze sind in die Medaille eingraviert, die die zentrale Gedenkstätte für die Opfer der Shoah, Yad Vashem, den Gerechten unter den Völkern verleiht, also nicht-jüdischen Menschen, die jüdischen Menschen während der NS-Zeit geholfen haben. Diese »unbesungenen« oder »stillen Helden« sowie die durch sie Geretteten sind Thema dieses Buchs. Der Aachener Historiker Christian Bremen beschreibt auf der Grundlage in- und ausländischer Archivalien sowie weltweit geführter Zeitzeugengespräche fünf Rettungsgeschichten, die zugleich eine aktuelle Botschaft bereit halten: ein Gefühl für Respekt, für Anstand, für Achtung, für Würde, für Solidarität und Mitmenschlichkeit.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Stars wie Johannes Heesters und Rudi Carrell sind bei Weitem nicht alles, was Deutschland und die Niederlande film historisch verbindet. Neben dem Augenmerk auf die gegenseitige Darstellung zwischen Klischee und Realität nimmt das XVII. cinefest Verbindungen bei der Produktion und Rezeption in den Blick. Zwischen den Weltkriegen machten niederländische Filmschauspieler Karriere im deutschen Film, wie Truus van Aalten und Frits van Dongen. Zwischen Avantgarde- und Dokumentarfilmern in Berlin und Amsterdam (Joris Ivens, Hans Richter) bestanden enge Kontakte. Nach 1933 war Amsterdam oft eine erste Exilstation, wie für den Autor und Regisseur Hermann Kosterlitz „De Kribbebijter“ (1935), und so waren deutsche Filmschaff ende maßgeblich am Aufbau der niederländischen Kinematografie der 1930er Jahre beteiligt. Die Ereignisse unter der deutschen Besatzung wurden in der Nachkriegszeit in zahlreichen Spielfilmen mit wechselndem Fokus thematisiert, so in „Als Twee Druppels Water“ (1962/63, Fons Rademakers) und „Zwartboek“ (2005/06, Paul Verhoeven). In der DDR arbeiteten niederländische Schauspielerinnen wie Cox Habbema oder der Dokumentarfilmer Joris Ivens. Sein Kollege Joop Huisken schuf ein Filmporträt zum 10. Jahrestag der Republik „Dass ein gutes Deutschland blühe“ (1959). Während der Deutsche Rudi Meyer zwischen den 1930er und 1960er Jahren eine Schlüsselfigur der niederländischen Filmproduktion war, waren niederländische Kameraleute wie Robby Müller sowie Produzenten wie Laurens Straub als Geschäftsführer des Filmverlags der Autoren zentrale Figuren beim Neuen Deutschen Film.“

  • Aus der Verlagsangabe: „Im 17. Jahrhundert brachte der aufstrebende Handel mit Afrika, Asien und der Levante neue Waren, Schriften und Wissen in die Niederlande. Die Künstler des Goldenen Zeitalters nahmen davon vielfältige Anregungen auf, darunter Rembrandt van Rijn. In so unterschiedlichen Genres wie Historien- oder Portraitmalerei ließ er sich von östlichen Einflüssen inspirieren, einschließlich Darstellungen, in denen er sich selbst in orientalisierender Kleidung zeigte. Dieser reich illustrierte Katalog untersucht, inwiefern die Faszination für den Orient die Malerei Rembrandts und seiner Zeitgenossen maßgeblich beeinflusste. Durchweg verortet das Buch diese künstlerische Entwicklung im Kontext des kommerziellen und kulturellen Austauschs zwischen Holland und seinen außereuropäischen Handelspartnern.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Die Erinnerung an die Belgier in der Armee der österreichischen Habsburger des 18. Jahrhunderts scheint völlig verloren gegangen zu sein, obwohl sie damals ein ungemein hohes Ansehen genossen und immerhin siebzehn Feldmarschälle und etwa fünfzig Generale stellten. Die belgischen Einheiten wurden allgemein als „wallonisch“ bezeichnet und in den „Niederlanden“ rekrutiert. Es gab insgesamt fünf derartige Infanterieregimenter, mehrere Freikorps, ein Kavallerieregiment, Artillerie- und Pioniertruppen, kurz: die Keimzelle einer richtiggehenden nationalen Armee. Diese Einheiten bewährten sich während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) gegen die Preußen unter Friedrich II. Die österreichischen Siege u.a. von Kolin, Hochkirch, Domstadtl und Adelsbach waren maßgeblich auf sie zurückzuführen. Gegen das revolutionäre Frankreich waren die „National-Regimenter“ – wie sie in den Österreichischen Niederlanden genannt wurden – unter anderem in Neerwinden, Valenciennes, Fleurus, Würzburg, Stockach, Trebbia und Marengo im Einsatz. Von der glorifizierenden Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts einmal abgesehen, bestätigen auch die Archive und die Zeugnisse ihrer einstigen Gegner die Qualität und Professionalität der „Wallonen“. Auch auf intellektueller Ebene leisteten die Belgier ihren Beitrag, was ebenfalls nur unzureichend anerkannt wurde. Prinz Charles-Joseph de Ligne war, wie man weiß, der wohl bedeutendste österreichische Militärtheoretiker des 18. Jahrhunderts, doch gab es neben ihm noch zahlreiche andere flämische, wallonische und Brüsseler Offiziere, die dank ihrer Fähigkeiten als Taktiker, Ingenieure, Zeichner und Kartographen in der kaiserlichen Armee tätig waren. Dies hing mit einer belgischen Besonderheit zusammen, nämlich dem hohen Bildungsniveau und dem materiellen Wohlstand der Niederlande innerhalb der vielen habsburgischen Besitzungen. Dieses Buch stellt den Werdegang all dieser zu Unrecht vergessenen Männer auf eine völlig neue Art und Weise dar, die nicht nur auf Primärquellen beruht, sondern auch auf einer umfangreichen Ikonografie, die in dieser Vielfalt noch nie zu sehen war. Letztere ist umso kostbarer, als dass die österreichische Monarchie – anders als Frankreich – nicht zahllose „Schlachtengemälde“ in Auftrag gegeben hatte. Auch hat sie, anders als zum Beispiel Preußen, keinen großen Wert darauf gelegt, die alten Uniformen ihrer Armeen für die Nachwelt aufzubewahren. In den Sammlungen des belgischen Militärmuseums Musée Royal de l’Armée et d’Histoire Militaire in Brüssel findet sich jedoch zahlreiche materielle Zeugnisse, gedruckte und handschriftliche, aus dieser Zeit: Sie alle sind in diesem Buch zu sehen. Die Schlösser Belgiens, allen voran das von Belœil, gaben die Erlaubnis zur Wiedergabe ihrer Familienschätze: Porträts, farbige Schlachtpläne, Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Uniformen. Die Universität von Namur besitzt in ihrer Bibliothek zwei Sammlungen mit alten Werken über Charles-Joseph de Ligne, den Feldmarschall und Schriftsteller. Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien hat sich mit anderen Einrichtungen in Österreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland zusammengetan, um dieses Buch zu einem wahren Katalog von Sammlerstücken und zur vollständigsten bildlichen Darstellung der mächtigen habsburgischen Armee von der zweiten Hälfte des 18. bis zum frühen 19. Jahrhunderts zu machen.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Erbschaften und Vermächtnisse des Insolvenzschuldners stellen für die Gläubiger häufig die einzige Möglichkeit dar, eine nennenswerte Befriedigungsquote zu erhalten. In Deutschland ist der Schuldner jedoch sowohl im Insolvenz- als auch im Restschuldbefreiungsverfahren frei, die Erbschaft oder das Vermächtnis auszuschlagen. Damit geht das deutsche Insolvenzrecht in Europa einen Sonderweg. In der Gegenüberstellung mit dem französischen und dem niederländischen Recht überprüft Friederike Dorn den derzeitigen deutschen Ansatz auf seine Tragfähigkeit und entwickelt einen konkreten Reformvorschlag. In Anlehnung an das französische Recht schlägt sie vor, dem Insolvenzverwalter künftig die Anfechtung der Ausschlagung zu ermöglichen. Für das Restschuldbefreiungsverfahren spricht sie sich für die Einführung einer Annahmeobliegenheit des Schuldners aus.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs lebt eine junge Frau mit ihrem minderjährigen Sohn am Ufer des Chiemsees. Dort betreibt sie direkt am Ufer eine Pension und einen florierenden Laden für «Volkskunst». Nur wenige wissen um die Vita der kreativen und stets einnehmenden jungen Deutschen mit unüberhörbar niederländischem Akzent und um die Vergangenheit mancher Gäste, die bei ihr ein und ausgehen. Die junge Unternehmerin ist niemand sonst als Baroness Julia Op ten Noort (1910–1994), eine der wohl einflussreichsten europäischen Nationalsozialistinnen und Muse von Heinrich Himmler, dem Reichsführer SS. Die junge Adelige lernte Himmler in dern 1930er-Jahren als Missionarin für die christliche Oxfordgruppe kennen. Anstatt ihn zu bekehren, geschah das Gegenteil: Sie wurde zu seinem fanatischen Ehrengast auf den Nürnberger Parteitagen der NSDAP. Auf dem «Schlachtfeld der Frau» selbst setzte sie ihren Körper ein, indem sie in einer geheimen Klinik einen Sprössling dieser «Superrasse» zur Welt brachte. Dieser Sohn für den Führer hieß Heinrich und sollte später in Deutschland eine mysteriösen Tod finden. Es wurde gemunkelt, dass Himmler der Vater war, aber neben dem Reichsführer gab es auch noch zwei andere mögliche Kandidaten. Im Jahre 1944 war Op ten Noort auch an Himmlers Versuch von Friedensverhandlungen mit den Westmächten beteiligt. Roel van Duijn ist den Spuren der Baroness gefolgt, die nach dem Krieg unbehelligt in Deutschland lebte und 1994 in der Nähe von Fulda starb. Aus der Nazi-Agitatorin war letztlich eine spirituelle Lehrerin fernöstlicher Weisheiten und New-Age-Vorreiterin geworden, die aber heimlich noch immer Kontakte zu alten Kameraden pflegte. Ein einfühlsames und hervorragend recherchiertes Buch, das zum Lehrstück wird in Zeiten, in denen das Bürgertum sich wieder zunehmend für Komplott-Theorien über den Verrat der Eliten und antisemitisches Gedankengut öffnet.“

  • Aus dem Verlagstext: „Eine Besonderheit des kollektiven Rechtsschutzes besteht darin, dass ein Vergleich typischerweise erst mit seiner gerichtlichen Genehmigung für alle Beteiligten bindend wird. Alexander Eggers greift auf die Erfahrungen aus den USA sowie den Niederlanden zurück und untersucht, wie diese Kontrollfunktion des Gerichts in Deutschland gehandhabt werden sollte. Nicht zuletzt im Zuge des Dieselskandals hat die Debatte um den kollektiven Rechtsschutz wieder an Fahrt gewonnen. Ein Kernthema von Kollektivverfahren ist die adäquate Repräsentation der Geschädigten. In deren Interesse muss auch bei einer einvernehmlichen Streitbeilegung eine faire und angemessene Lösung gewährleistet werden. Deshalb gehört es zum internationalen Standard, dass ein Vergleich vom Gericht überprüft und genehmigt werden muss, um Bindungswirkung zu erlangen. Für die US-amerikanische class action und das niederländische WCAM kann hier auf langjährige Erfahrungen verwiesen werden. Bei der Musterfeststellungsklage und dem KapMuG fehlen diese jedoch noch. Alexander Eggers untersucht die gerichtliche Kontrollfunktion daher aus rechtsvergleichender Perspektive. Neben ihren Ausgangsbedingungen und Maßstäben berücksichtigt er unter anderem die Frage nach der Entscheidungsgrundlage des Gerichts. Sein Anliegen ist es Lösungsansätze zu finden, die eine effiziente Streitbeilegung ermöglichen und zugleich die Interessen der Repräsentierten wahren.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Im Oktober 1571 fand in der Seehafenstadt Emden eine Versammlung niederländischer Glaubensflüchtlinge statt. Diese Versammlung ist wegen der weitreichenden Wirkungen ihrer Beschlüsse als „Emder Synode“ in die Geschichte eingegangen. Anlässlich des 450jährigen Jubiläums 2021 hat die Evangelisch-reformierte Kirche in Zusammenarbeit mit der Stadt Emden, dem Reformierten Bund in Deutschland und weiteren Kooperationspartnern Veranstaltungen und Projekte vorbereitet.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „450 Jahre nach der Emder Synode von 1571 werden ihre Beschlüsse und Dokumente in heutigem Deutsch wiedergegeben. Eine ausführliche Einführung informiert über Vorgeschichte, Verlauf und Wirkungen dieser Zusammenkunft niederländischer Flüchtlingsgemeinden und benennt die wichtigsten dort angesprochenen Themen. Damals erwies sich die Hafenstadt Emden als günstig gelegener Versammlungsort. Die dort gefassten Beschlüsse waren eine Antwort auf die herausfordernde Frage, wie sich die Gemeinden organisieren und zur gegenseitigen Unterstützung miteinander in Verbindung stehen konnten. Das Prinzip der synodalen Verbundenheit, ohne dass eine Gemeinde über die andere herrscht, und die Ausbildung der Pastoren haben fortan weit über die Flüchtlingsgemeinden hinaus die evangelischen Kirchen geprägt. Wo immer es in der Moderne auch außerhalb der Kirchen um Partizipation und Subsidiarität ging, zeigt sich die Emder Synode als eine wichtige Impulsgeberin.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „1922 wurde das Ingenieurbüro für Schiffbau (IvS/ Inkavos A.G.) unter der Leitung von Dr. Hans Techel in Den Haag gegründet. Auf diesem Wege sollten durch eine geheime Kooperation mit den Niederlanden die technische Erfahrung und der Technologievorsprung des Deutschen Reiches im U-Bootbau erhalten bleiben – obwohl der Versailler Vertrag dem Deutschen Reich die U-Bootrüstung untersagte. Kurz nach seiner Gründung bezog das IvS seine Büros im selben Gebäude wie die Schiffbauliche Abteilung der niederländischen Marine. Hieraus ergab sich eine enge Zusammenarbeit in der U-Boot-Konstruktion. So im Bereich des Rumpfdesigns, der Torpedoausstoßvorrichtungen und der Torpedos, Sehrohre, Echolote, Schallortungsgeräte und des Schweißens von hochfestem Stahl. Die Ergebnisse der Kooperation beeinflussten sowohl die U-Booteigenbauten der Niederländischen Marine wie jene des IvS für seine ausländischen Kunden. Gegenüber diesen erfüllten beide Parteien ihre vertraglichen Verpflichtungen zwischen 1922 und 1940. 1945 übernahm die niederländische Regierung das IVS. Es wurde erst 1957 geschlossen.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Fälle der grenzüberschreitenden Leihmutterschaft, bei der deutsche Wunscheltern angesichts des inländischen Leihmutterschaftsverbots sowie der flankierenden abstammungsrechtlichen Regelung des § 1591 BGB eine Leihmutter in einem anderen Staat mit der Austragung eines Kindes beauftragen, stellen eine Herausforderung im geltenden Kollisions- und Verfahrensrecht dar. Eingangs der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen im Internationalen Abstammungsrecht (Art. 19 EGBGB) sowie Internationalen Verfahrensrecht (§ 108 FamFG) dargestellt und zentrale diesbezügliche Fragen, wie etwa die der Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthalts von Neugeborenen, geklärt. Bei der Prüfung eines möglichen Ordre-public-Verstoßes wird die 2014, 2018 und 2019 insoweit ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs einer kritischen Würdigung unterzogen, insbesondere hinsichtlich des grund- und menschenrechtlichen Spannungsverhältnisses zwischen Leihmutter, Wunscheltern und Kind. Darüber hinaus werden kollisions- und verfahrensrechtsvergleichend auch das österreichische und das niederländische Recht untersucht. Hierbei werden dogmatische Unterschiede und Gemeinsamkeiten gegenüber dem deutschen Recht herausgearbeitet sowie die in beiden Ländern zur grenzüberschreitenden Leihmutterschaft ergangene Rechtsprechung vergleichend gewürdigt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass das – im Ausland bereits etablierte, aber im Inland bisher unbekannte – Statusverhältnis zwischen Wunscheltern und Kind keiner Reformierung des geltenden deutschen Kollisions- oder Verfahrensrechts bedarf, da sich mittels einer kindeswohlzentrierten Prüfung grenzüberschreitende Leihmutterschaftsfälle bereits de lege lata sachgerecht lösen lassen.“

  • Aus dem Verlagstext: „Die wahre Geschichte von Anne Franks Freundinnen und ihrem Kampf gegen die Nazis. Nach Kriegsende überbrachten die Schwestern Lien und Janny Brilleslijper der Familie Frank die Nachricht vom Tod ihrer Töchter Anne und Margot. Dass sie darüber hinaus während der Besatzungszeit Teil einer einmaligen Geschichte jüdischen Widerstandes waren, war bislang unbekannt. Als die Autorin Roxane van Iperen im Jahr 2012 in eine Villa einzieht, ahnt sie nichts von den doppelten Böden und Hohlräumen, die es hier gibt: Die jüdischen Schwestern hatten zahlreichen verfolgten Juden hier Unterschlupf gewährt. ’t Hooge Nest, so der Name des Hauses, war umzingelt von den Villen hochrangiger Nazis, unter deren Augen hier der Widerstand für die gesamten Niederlande organisiert wurde. Bis das Versteck im Sommer 1944 verraten und gestürmt wurde. Janny und Lien überlebten mehrere Konzentrationslager – bis zum Tod von Margot und Anne Frank blieben sie an deren Seite.Eine außergewöhnliche Geschichte des niederländischen Widerstandes in der Zeit der Nazi-Besatzung, fesselnd erzählt wie ein Roman.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „In einer Zeit des globalen Austausches und imperialer Konkurrenz schlossen sich um 1900 staatliche und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Deutschen Kaiserreich und dem Königreich der Niederlande zusammen, um der britischen Vormachtstellung im Welttelegrafennetz Einhalt zu gebieten. Sie organisierten verschiedene Joint Ventures, die von wirtschaftlichen Austauschbeziehungen über eine gemeinsame Deutsch-Niederländische Telegraphengesellschaft und schließlich bis zur technischen Zusammenarbeit in funktelegrafischen Großprojekten in ihren Kolonien und Interessensphären im und am Pazifik reichten. Die Studie untersucht die Entwicklung des transnationalen Public-private Partnerships in Telekommunikationsprojekten des Pazifischen Raums bis über den Ersten Weltkrieg hinaus und verbindet diese mit den globalen Entwicklungen der Zeit. Die Konzentration liegt dabei auf bislang wenig erforschten Akteuren des Weltkommunikationswesens im frühen 20. Jahrhundert.“

  • Angaben aus der Verlagsmeldung: „The Devil’s Blood aus Eindhoven: Ein Occult Rock-Phänomen. Wegen des kompromisslosen Kunstverständnisses ihres Masterminds Selim Lemouchi (1980–2014) gelang es den Niederländern, allen voran die deutsche Metalszene nachhaltig zu beeinflussen. Ein Magazin wie das Deaf Forever, derzeit das wichtigste Underground-Sprachrohr für härtere Stromgitarrenmusik, wäre ohne The Devil’s Blood wohl niemals entstanden. Dabei polarisierte die Band wie kaum eine andere seit der Jahrtausendwende, auf und neben der Bühne. Dazu trug nicht zuletzt Selim Lemouchis antikosmische Weltanschauung bei. Diese Publikation geht der Frage nach, welche Bilder in den Niederlanden und in Deutschland zwischen 2008 und 2019 von dieser in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Formation aus Noord-Brabant gezeichnet worden sind: Analysiert werden Presseartikel und Reviews aus den beiden genannten Ländern. Darüber hinaus kommen insgesamt 52 Experten zu Wort, in erster Linie Journalisten, Plattenkritiker und Musikwissenschaftler.“

Last update from database: 03.06.24, 00:00 (UTC)

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