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Judenverfolgung

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Abstracts

MIDDELBERG, Mathias, 2005. Hans Calmeyer - Schindler oder Schwindler? Ein Anwalt aus Osnabrück als „Judenreferent“ in den besetzten Niederlanden während des Zweiten Weltkrieges. In: Andreas BAUER (Hrsg.), Studien zur Rechts- und Zeitgeschichte. Göttingen: V & R Unipress. S. 181–201
MIDDELBERG, Mathias, 2005. Judenrecht, Judenpolitik und der Jurist Hans Calmeyer in den besetzten Niederlanden 1940–1945. Göttingen: V & R unipress. Osnabrücker Schriften zur Rechtsgeschichte, 5. ISBN 978-3-89971-123-3
BENZ, Wolfgang, 2004. Okkupation und Repression. Zur deutschen Besatzungsherrschaft in den Benelux-Ländern. In: Wolfgang BENZ und Barbara DISTEL (Hrsg.), Terror im Westen. Nationalsozialistische Lager in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg 1940-1945. Berlin: Metropol. S. 9–24. Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945, 5
BENZ, Wolfgang (Hrsg.), 2004. Solidarität und Hilfe für Juden während der NS-Zeit. Teil 7, Regionalstudien 4. Slowakei, Bulgarien, Serbien; Kroatien mit Bosnien und Herzegowina; Belgien, Italien. Berlin: Metropol Verlag. ISBN 978-3-936411-35-5

Aus der Verlagsmeldung: „Der vierte Band mit Regionalstudien (Band 7 der Gesamtreihe) über Solidarität und Hilfe für Juden während der NS-Zeit schließt die Buchserie ab. Nach einem Überblick über die Situation der Juden und der Judenverfolgung in den jeweiligen Ländern untersuchen die Autoren das Verhältnis der Mehrheitsgesellschaft zum jüdischen Bevölkerungsteil und die Strukturen, die halfen, dem Verfolgungsdruck zu widerstehen. Im Mittelpunkt stehen die Aspekte des Verfolgungsalltags und die Vielfältigkeit der möglichen Hilfe, aber auch fehlgeschlagene Rettungsversuche.“
BENZ, Wolfgang und Barbara DISTEL (Hrsg.), 2004. Terror im Westen. Nationalsozialistische Lager in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg 1940–1945. Berlin: Metropol. Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945, 5. ISBN 978-3-936411-53-9
FRIJTAG DRABBE KÜNZEL, Geraldien von, 2004. Zwischen Tätern, Zuschauern und Opfern. Hans Georg Calmeyer und die Judenverfolgung in den besetzten Niederlanden. In: Gerhard HIRSCHFELD und Tobias JERSAK (Hrsg.), Karrieren im Nationalsozialismus. Funktionseliten zwischen Mitwirkung und Distanz. Frankfurt am Main: Campus. S. 127–146
JAKOB, Volker und Annet van der VOORT, 2004. Anne Frank war nicht allein. Lebensgeschichten westfälischer Juden in den Niederlanden. Drei Interviews. In: Hartmut STEINECKE, Iris NÖLLE-HORNKAMP und Günter TIGGESBÄUMKER (Hrsg.), Jüdische Literatur in Westfalen. Spuren jüdischen Lebens in der westfälischen Literatur. Bielefeld: Aisthesis. S. 117–139. Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen, 11
JONG, Sytske de, 2004. Die jüdischen Arbeitslager in den Niederlanden. In: Wolfgang BENZ und Barbara DISTEL (Hrsg.), Terror im Westen. Nationalsozialistische Lager in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg 1940-1945. Berlin: Metropol. S. 131–148. Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945, 5
LINDWER, Willy, 2004. Anne Frank - die letzten sieben Monate. Augenzeuginnen berichten. 10. Auflage. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag. Fischer-Taschenbücher, 11616. ISBN 978-3-596-11616-4
MUNNICK, Boris de, 2004. Rettung von Juden auf Zeit. Die Barneveld-Gruppe 1942–1943. In: Wolfgang BENZ und Barbara DISTEL (Hrsg.), Terror im Westen. Nationalsozialistische Lager in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg 1940-1945. Berlin: Metropol. S. 169–179. Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945, 5
VRIES, Hans de, 2004. Das Konzentrationslager Herzogenbusch bei Vught: „streng und gerecht"? In: Wolfgang BENZ und Barbara DISTEL (Hrsg.), Terror im Westen. Nationalsozialistische Lager in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg 1940-1945. Berlin: Metropol. S. 197–216. Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945, 5
WINTER, Johannes, 2004. „Entjudung“ durch „Arisierung“ verhindert. Hans Calmeyer und Gerhard Wander. Das Parlament. 2004. Bd. 52, Nr. 27, S. 10
WINTER, Johannes, 2004. Wo Juden „arisiert“ wurden. Hauptmann Gerhard Wanders Kampf gegen die Deportation holländischer Juden. In: Wolfram WETTE (Hrsg.), Zivilcourage. Empörte, Helfer und Retter aus Wehrmacht, Polizei und SS. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag. S. 256–273
WÜRZNER, Hans, 2004. Österreichische Wissenschaft im niederländischen Exil 1933 bis 1940. In: Friedrich STADLER (Hrsg.), Vertriebene Vernunft Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft, 1930–1940. Münster: Lit. S. 959–964. Emigration - Exil - Kontinuität, 2
ZAICH, Katja B., 2004. Das Sammellager Hollandsche Schouwburg in Amsterdam. In: Wolfgang BENZ und Barbara DISTEL (Hrsg.), Terror im Westen. Nationalsozialistische Lager in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg 1940-1945. Berlin: Metropol. S. 181–196. Geschichte der Konzentrationslager 1933–1945, 5
CASTAN, Joachim und Thomas F. SCHNEIDER (Hrsg.), 2003. Hans Calmeyer und die Judenrettung in den Niederlanden [Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrums Osnabrück, ...]. Göttingen: V & R unipress. Schriften des Erich-Maria-Remarque-Archivs, 17. ISBN 978-3-89971-122-6
HÁJKOVÁ, Anna, 2003. The Making of a Zentralstelle. Die Eichmann-Männer in Amsterdam. Theresienstädter Studien und Dokumente [online]. 2003. Bd. 10, S. 353–381. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:4-06978433561

Der Aufsatz untersucht die Entstehung der Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam im März 1941.

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ROSENBOHM-PLATE, Margarete, 2003. Hollandmöbel - Auslandsmöbel - Judenmöbel. Oldenburger Jahrbuch. 2003. Bd. 103, S. 169–176
HÁJKOVÁ, Anna, 2002. Die Juden aus den Niederlanden in Theresienstadt. Theresienstädter Studien und Dokumente [online]. 2002. Bd. 9, S. 135–201. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6:4-06978433045

Aus der Verlagsmeldung: „Zwischen April 1943 und November 1944 wurden fast 5.000 Juden aus den Niederlanden nach Theresienstadt deportiert. Der Aufsatz untersucht zuerst Gründe für diesen Deportationsziel: die SS konstruierte Ausnahmegruppen, etwa ehemalige Frontsoldaten und Mitarbeiter des Judenrates, die anstatt nach Auschwitz in das Vorzugsghetto deportiert wurden. Es handelte sich mehrheitlich um deutsche und österreichische Emigranten und nur zu kleinerem Teil um gebürtige Niederländer. Weiter wird der Frage nachgegangen, wie sich die aus den Niederlande Deportierten in der Häftlingsgemeinschaft verhielten. Während die Emigranten einen vergleichbaren Verhaltensmodus wie die Mehrheit der Gemeinschaft einschlugen, adoptierten die gebürtigen Niederländer regressive Sozialisation. Die Gründe dafür sind im kulturell-historischen Hintergrund der Vorkriegsniederlande zu suchen. Somit versteht sich der Text ebenfalls als Untersuchung des Verhaltensmodi in Extrembedingungen.“

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HIRSCHFELD, Gerhard, 2002. Von Geschäften, Moral und der Geschichte. Der Umgang der Niederländer mit dem Zweiten Weltkrieg. In: Jörg CALLIESS und Wolfgang VÖGELE (Hrsg.), Über Vergangenheit urteilen. Wie Wissenschaft, Justiz, Kunst und Politik Geschichtskultur gestalten. Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum. S. 39–60

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