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Abstracts

ECK, Jan van und Wilfried UITTERHOEVE (Hrsg.), 2005. Historischer Atlas Ooijpolder & Düffel. Eine Flussniederung in Wort und Bild. Amsterdam: SUN. SUN - Historische Atlanten. ISBN 90-8506-199-7

Aus dem Verlagstext: "Der Historische Atlas Ooijpolder und Düffel schafft für ein breites Publikum Einblicke in eine Flussniederung, die eine ungewöhnlich komplizierte und spannende Geschichte aufweist. Es ist die Geschichte der Eindeichung, der Entwässerung, von Deichdurchbrüchen, von unterschiedlichen Herrlichkeiten und Landesherren, von Militärprojekten und Zerstörungen, über die Landwirtschaft sowie über das Aufblühen und Niedergang der Ziegelei-Industrie. Auch die hoch aktuelle neue Nutzung der Flussauen für die Natur und als Raum für den Fluss werden behandelt. Das Gebiet von Ooijpolder und Düffel wird durch die Bewohner, aber auch von Naturforschern und -liebhabern aus Nah und Fern geliebt. Der Ooijpolder steht auf der UNESCO-Liste für das Weltnaturerbe, und die Millingerwaard stellt einen wichtigen Abschnitt des Gebietes "De Gelderse Poort" dar."
EEDEN, Frederik van und Jan NOORDEGRAAF, 2005. Logische Grundlage der Verständigung. Niederländisch-deutsche Paralleledition. Stuttgart: Steiner. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik Beihefte, 127. ISBN 978-3-515-08400-0
EICKMANS, Heinz und Lut MISSINNE (Hrsg.), 2005. Albert Vigoleis Thelen. Mittler zwischen Sprachen und Kulturen. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 38. ISBN 978-3-8309-1492-1
ELPERS, Sophie, 2005. Frau Antje bringt Holland. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen einer Werbefigur im Wandel. Münster: Waxmann. Bonner kleine Reihe zur Alltagskultur, 8. ISBN 978-3-8309-1568-3

Aus dem Verlagstext: „Die in Deutschland weit bekannte Frau Antje bewegt sich als (Käse)botschafterin in einem Spannungsfeld zwischen Werbe- und Symbolfigur. 1961 erstmals als vorbildliche Hausfrau unter dem Motto "Frau Antje bringt Käse aus Holland" im deutschen Fernsehen zu sehen, macht sie bis heute Werbung für niederländischen Käse - im 21. Jahrhundert allerdings als eine Art Märchenfigur. Gleichzeitig wird sie seit den 1990er Jahren vermehrt als Symbol für die Niederlande eingesetzt. Wie haben sich die Inhalte und Funktionen von Frau Antje gewandelt und vor welchem kulturellen Hintergrund sind diese Veränderungen zu interpretieren? Inwiefern kann der Wandel der Figur somit als Indikator für gesellschaftlichen Wandel gesehen werden? Diesen Fragen geht die Autorin nach, womit sie sich in unterschiedlichen Feldern der volkskundlichen Forschung bewegt: Werbung und Folklorismus, Symbole und Stereotype.“
FISCHER, Ute, 2005. Niederlande. Mehr als Tulpen und Käse. Charmante Grachtenstädte, Radlerparadiese hinter dem Deich, Relaxen an Nordseestränden. Ostfildern: HB-Verlag. HB-Bildatlas, 275. ISBN 978-3-616-06181-8
FÖRSTER, Jens und Jens WEIDNER, 2005. Internatserziehung für kriminelle Jugendliche. Die Glen Mills Schools jetzt in Europa! Vom Entwicklungsstand Holland und Entwicklungsland Deutschland. ISBN 978-3-936999-13-6
FORSTER, Peter, 2005. Der Zauber des Alltäglichen. Holländische Malerei von Adriaen Brouwer bis Johannes Vermeer. Das Städel, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, 10. Februar bis 1. Mai 2005 ; Begleitheft zur Ausstellung]. Frankfurt am Main: Städel
FROMMBERGER, Dietmar, Harald BÜSING und Manfred KLÖPPER, 2005. Modernisierung der beruflichen Bildung durch Internationalisierung. Eine Studie zu Situation und Zukunft der grenzüberschreitenden Berufsbildung am Beispiel der Region Weser-Ems, Nord-Niederlande. Oldenburg: BIS, Bibliotheks- und Informationssystem der Univ. ISBN 978-3-8142-0957-9
FÜHNER, Harald, 2005. Nachspiel. Die niederländische Politik und die Verfolgung von Kollaborateuren und NS-Verbrechern, 1945–1989. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 35. ISBN 978-3-8309-1464-8

Aus dem Verlagstext: „Nach dem Ende der deutschen Besatzung wurden in den Niederlanden mehr als 100.000 Personen als Kollaborateure oder Kriegsverbrecher verhaftet. Ihre Zahl sank rasch, und 1962 waren nur noch vier Delinquenten - allesamt Deutsche - inhaftiert. Dann aber kam es zum Bruch, und erst 1989 wurden die letzten beiden NS-Verbrecher aus dem Gefängnis entlassen. Harald Fühner analysiert die Entscheidungsfindung und die zum Teil äußerst emotionalen Debatten um die Behandlung der "Politischen Delinquenten". Er untersucht die Rolle von Regierung und Parlament ebenso wie den Einfluss von Interessenorganisationen und öffentlicher Meinung. Außerdem zeigt er auf, wie sich Wandlungen im Umgang mit der Besatzungsvergangenheit in den Diskussionen widerspiegelten. Nicht zuletzt kommt die Bedeutung der Problematik für die deutsch-niederländischen Beziehungen zur Sprache.“
GAENSLEN, Rüdiger, 2005. Die Behandlung rückfallgefährdeter Sexualstraftäter. Forschung und Gesetzgebung in Deutschland, USA und den Niederlanden [online]. Tübingen: Institut für Kriminologie. Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie, 9. ISBN 978-3-937368-17-7. Verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-19151

View on nbn-resolving.de
HAGEN, Dietrich, 2005. Die jämmerliche Flut von 1717. Untersuchungen zu einer Karte des frühen 18. Jahrhunderts. Oldenburg: KomRegis-Verlag. ISBN 978-3-938501-08-5

Aus dem Klappentext: „Im Jahr nach der „Weihnachtsflut“ genannten Sturmflut von 1717 entstand eine Landkarte der Nordseeküste, auf der diese Naturkatastrophe bildhaft dargestellt wurde. Der Autor setzt sich mit allen Bestandteilen dieser Karte auseinander, dokumentiert die Texte und schafft damit einen Schlüssel zu ihrem Verständnis.“
HANTSCHE, Irmgard (Hrsg.), 2005. Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604–1679) als Vermittler. Politik und Kultur am Niederrhein im 17. Jahrhundert. Münster: Waxmann. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 13. ISBN 978-3-8309-1528-7
HAVEKES-VAN CREIJ, Reggy, 2005. Rembrandt über die Grenzen, over de grenzen. Boxmeer, De Weijerkapel; Cuijk, Kunstenaarscentrum Artifes; Gennep, Museum Het Petershuis, 13 maart t/m 3 juli 2005. Bedburg-Hau: Stiftung Museum Schloß Moyland - Sammlung van der Grinten - Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen. ISBN 978-3-935166-27-0
HÁZ, Éva, 2005. Deutsche und Niederländer. Untersuchungen zur Möglichkeit einer unmittelbaren Verständigung. Hamburg: Kovač. Schriftenreihe Philologia, 68. ISBN 978-3-8300-1702-8
HEINEN, Holger, 2005. Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhauptes. Historische Entwicklung und aktuelle Gesetzeslage in den Niederlanden (Art. 118 Sr) und in Deutschland (§ 103 StGB). Münster: Lit. Beiträge zur Strafrechtswissenschaft, 13. ISBN 978-3-8258-9199-2
HEMELS, Joan, 2005. Regulierung, Selbstregulierung und Medienkompetenz in den Niederlanden. Die Entwicklung und die öffentliche Debatte. Hilversum: Nederlands Inst. voor de Classificatie van Audiovisuelle Media. Dossier / NICAM, 4
HOOGAKKER, Hermann, 2005. Land zonder grenzen. Eems Dollard Regio - een kroniek. Grensoverschrijdende samenwerking / Ems Dollart Region - eine Chronik. Grenzübergreifende Zusammenarbeit. Bunde: Ems-Dollart-Region

Aus dem Inhalt: „In Leer und Groningen entstand 1977 die EDR (Ems-Dollart-Region) als grenzübergreifende Organisation, die sich seither erfolgreich um das Zusammenwachsen der Einwohner Ostfrieslands, des Emslands, Drenthes und Groningens bemüht. Die Chronik zeigt Gründung und Entwicklung, Projekte in Wirtschaft und Kultur und die Organisation des Vereins auf.“
HOOGEWOUD, Frits J., 2005. Auf Transport! Deutsche Stationen „sichergestellter“ jüdischer und freimaurerischer Bibliotheken aus Frankreich und den Niederlanden (1940–1949). Hameln: Niemeyer. Lesesaal, 18. ISBN 978-3-8271-8818-2

Aus der Verlagsmeldung: „Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek präsentiert eine weitere Ausstellung zur Geschichte jüdischer Bücher, hinter der sich leider immer auch die Geschichte Jahrhunderte langer Entrechtung und Verfolgung verbirgt. Von der der Hungener Arbeitsgruppe Spurensuche, in enger Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Rosenthaliana, Amsterdam, der Bibliothek des Großostens der Niederlande in Den Haag und der Amsterdamer Bibliothek Ets Haim/Livraria Montezinos wurde die Ausstellung Geheimsache Schloss Hungen. Die Geschichte der geraubten Bücher in Hungen und Hirzenhain (1943–1945) vorbereitet. Die besondere Leistung der Hungener Kollegen bestand darin, konkret nach der eigenen Geschichte gefragt und dabei die Rolle Hungens im Bücherraub der Nationalsozialisten nicht ausgeklammert zu haben. Dieser engagierte Ansatz erschien so attraktiv, dass die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek sich entschied, Teile der Hungener Ausstellung in Hannover zu zeigen.“
HÖRDEGEN, Stephan, 2005. Chancengleicheit und Schulverfassung. Unter Berücksichtigung sozial-liberaler Gerechtigkeitstheorien und der niederländischen Bildungsverfassung. Zürich u.a.: Schulthess. Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft, 6. ISBN 978-3-7255-4918-4
JAHN, Ralf G., Karl-Heinz TEKATH und Bernhard KEUCK (Hrsg.), 2005. „Ein guter Nachbar ist ein edel Kleinod“. Das Herzogtum Geldern im Spannungsfeld von Bündnis und Konkurrenz an Maas, Rhein und Ijssel. Geldern: Historischer Verein für Geldern und Umgegend

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