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Zweiter Weltkrieg

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Abstracts

SCHMIDT, Burkhard, 2015. Jugend hinter Stacheldraht. KZ-Schutzhäftling Nr. 7646 der III. SS-Baubrigade. Die Erlebnisse des Holländers Albert van Dijk im Außenlager Nüxei und der Baustelle Helmetalbahn, mit den Standorten der Straf- und Arbeitslager Tettenborn. Berlin: Pro BUSINESS. ISBN 978-3-86460-346-4

Aus der Verlagsangabe: „Von 1942-1945 verbrachte der Holländer Albert van Dijk seine Jugendzeit hinter deutschen Stacheldraht in den Konzentrationslagern Buchenwald, Dora und Nüxei. Als junger Mann von 18 Jahren war er nicht bereit sich dem Terror des Nationalsozialismus zu beugen und wurde daraufhin zur Zwangsarbeit nach Deutschland in eine der größten Munitionsfabriken nach Allendorf/Hessen deportiert. Mit viel Glück und den nötigen Überlebenswillen hat Albert van Dijk drei harte Jahre in den verschiedensten Konzentrationslagern Deutschlands überlebt. An das Lager Nüxei und die schreckliche Zeit erinnert heute nur noch eine Betonbodenplatte, ein paar Zaunpfosten und ein Trinkbecher aus Aluminium. Alltagsgegenstände der Häftlinge kommen hin und wieder beim Gartengraben zum Vorschein.“
ELPERS, Sophie, 2014. Zwischen Verlust und Wiederaufbau. Notunterkünfte für Mensch und Tier nach den Zerstörungen niederländischer Bauernhöfe im Zweiten Weltkrieg. In: Christoph HEUTER, Michael SCHIMEK und Carsten VORWIG (Hrsg.), Bauern-, Herren-, Fertighäuser. Hausforschung als Sozialgeschichte. Münster: Waxmann. S. 279–294. Münsteraner Schriften zur Volkskunde, Europäischen Ethnologie, 19
GUNDERMANN, Christine, 2014. Die versöhnten Bürger. Der Zweite Weltkrieg in deutsch-niederländischen Begegnungen 1945–2000. Münster: Waxmann. Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, 13. ISBN 978-3-8309-3129-4

Aus der Verlagsmeldung: „Der Zweite Weltkrieg ist bis heute ein historisches Bezugsereignis für die Niederlande und die Bundesrepublik Deutschland und hat über Jahrzehnte hinweg die Beziehungen beider Staaten zueinander bestimmt. Welche Rolle spielte der Krieg aber jenseits der Außenpolitik und medialer Zuschreibungen in konkreten Begegnungen von Bürgerinnen und Bürgern beider Staaten nach 1945? In der vorliegenden Studie werden zivilgesellschaftliche Kontakte anhand von acht Mikrostudien in unterschiedlichsten Feldern untersucht. Die Autorin zeigt auf diese Weise ein neues Feld grenzüberschreitender bürgerlicher Erinnerungskulturen jenseits nationaler Geschichtspolitik auf, in dem auf vielfältige Weise Formen der Versöhnung verhandelt wurden. Solche Begegnungserinnerungen hatten jedoch nicht zwangsläufig eine Aufarbeitung der schmerzhaften Vergangenheit zur Folge. Die hier vorgestellten transnationalen zivilgesellschaftlichen Versöhnungsbemühungen eröffnen damit neue Einsichten in die deutsch-niederländischen Nachkriegsbeziehungen.“
LENSING, Helmut, 2014. Die Region Emsland/Grafschaft Bentheim und der deutsche Überfall auf die Niederlande im Frühjahr 1940 im Spiegel von Quellen. Emsländische Geschichte / Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte. 2014. Bd. 21, S. 317–363
BANK, Jan, 2013. Die Mutter des Vaterlandes. Königin Wilhelmina und der Zweite Weltkrieg. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2013. Bd. 24, S. 37–49. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-07149614480

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FAHNENBRUCK, Laura, 2013. Ideale Partnerin oder Bedrohung des „deutschen Blutes“? Europäisierung, Partikularisierung und die „niederländische Frau“ in der Wehrmachtspropaganda. In: Krijn THIJS und Rüdiger HAUDE (Hrsg.), Grenzfälle. Transfer und Konflikt zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden im 20. Jahrhundert. Heidelberg: Synchron. S. 69–84. Amsterdam German Studies, 4
GUNDERMANN, Christine, 2013. Zur Re-Konstruktion des Opfers. Sakralierungs- und Feminisierungsstrategien in deutsch-niederländischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. In: Krijn THIJS und Rüdiger HAUDE (Hrsg.), Grenzfälle. Transfer und Konflikt zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden im 20. Jahrhundert. Heidelberg: Synchron. S. 195–212. Amsterdam German Studies, 4
PAS, John, 2013. Kein Feuerwerk am Silvester. Ein Tagebuch auf den Zwangsarbeiter-Spuren meines Vaters. Berndorf: Kral-Verlag. ISBN 978-3-99024-166-0
THIJS, Krijn, 2013. „Die müssen ein bisschen aufgemöbelt werden, die Holländer“. Deutsche Feldpostbriefe aus den besetzten Niederlanden - eine Annäherung. In: Krijn THIJS und Rüdiger HAUDE (Hrsg.), Grenzfälle. Transfer und Konflikt zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden im 20. Jahrhundert. Heidelberg: Synchron. S. 85–107. Amsterdam German Studies, 4
CARBAAT, Henk, 2012. Amsterdam, Hannover und zurück. Mein Leben als Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs. Hannover: Hahn. Schriften zur Erinnerungskultur in Hannover, 4. ISBN 978-3-7752-6203-3

Inhaltstext: „Henk Carbaat, Jahrgang 1922, berichtet spannend und mit erstaunlicher Erinnerung an die kleinsten Details über seine Zeit als Zwangsarbeiter in Deutschland. Seine zuerst in den Niederlanden erschienene Autobiographie ist für Hannoveranerinnen und Hannoveraner ein Muss. Für die deutsche Erinnerungskultur ist sie eine große Bereicherung. Sie öffnet den Blick für europäische Perspektiven. Irmtraud Heike kommentiert die Erinnerungen kenntnisreich. Aus zahlreichen Gesprächen mit Henk Carbaat ist ein gegenüber der niederländischen Fassung wesentlich erweiterter Text für das deutschsprachige Publikum allgemein und besonders für den Einsatz in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen entstanden.“
GILLESSEN, Leo, 2012. Zwangsarbeiter waren Zeugen der Bombardierung. Zum Schanzen in niederländischen Grenzorten von der Straße aus abgeführt. Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 2012. S. 177–179
RÖBEN, Christian, 2012. Leben in der Zwangsarbeit. Deutsche Zwangsarbeiter. In: Rolf UPHOFF, Aiko SCHMIDT und Griet-Kathrin CLEMENS (Hrsg.), Sie waren unter uns. Fremd- und Zwangsarbeiter in Emden 1933–1945. Emden. S. 15–44. Schriftenreihe des Stadtarchivs Emden, 8
SEFERENS, Horst, 2012. Die ersten Opfer des Endphase-Terrors. Nachschrift zur tragischen Geschichte der deutsch-niederländischen Familie Hermanns-Jochims-Tholen 1944/45 im Heimatkalender 2011. Heimatkalender des Kreises Heinsberg. 2012. S. 167–176
BÜSSINK, Jochen, 2011. Projekt Nur Mut / gewoonweg durven. Kooperationspartner Regiopolitie Noord en Oost Gelderland / Kreispolizeibehörde Borken / Aaltense Musea „Markt 12“. Westmünsterland. Jahrbuch des Kreises Borken. 2011. S. 87–88
GANS, Evelien, 2011. Eigentlich waren doch alle ein bisschen Tater und Opfer ... Nivellierungstendenzen und sekundärer Antisemitismus im Geschichtsbild des niederländischen Historikers Chris van der Heijden. In: Nicole COLIN, Matthias N. LORENZ und Joachim UMLAUF (Hrsg.), Täter und Tabu. Grenzen der Toleranz in deutschen und niederländischen Geschichtsdebatten. Essen: Klartext. S. 33–48. Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte – Neue Folge, 25
JANSEN, Corjo, 2011. Der Hohe Rat der Niederlande und der Zweite Weltkrieg (1940–1945). Zeitschrift für neuere Rechtsgeschichte. 2011. Bd. 33, Nr. 3, S. 223–241
KORFF, Max, 2011. Das Mehrebenenproblem in Besatzungsregimen. Eine Untersuchung am Beispiel der Arbeitskräfterekrutierung unter der deutschen Besatzung in Belgien und Norwegen während des Zweiten Weltkrieges [online]. Konstanz: Bibliothek der Universität Konstanz. Verfügbar unter: http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/4254

Konstanz, Universität Konstanz, Diplomarbeit, 2004

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NIEBAUM, Peter, 2011. Hans Calmeyer - ein „anderer Deutscher“ im 20. Jahrhundert. Widerständler, „Landsmann der Toten, der Opfer“ - „Der werdende Mensch“ einer besseren Zukunft? Berlin: Frank & Timme. ISBN 978-3-86596-376-5
QUEEN OF NEIGHBOURHOOD COLLECTIVE, 2011. Hannie Schaft (1920–1945). In: QUEEN OF NEIGHBOURHOOD COLLECTIVE (Hrsg.), Revolutionäre Frauen. Biografien und Stencils. Münster: edition assemblage. S. 60–62
ROSENDAAL, Joost, 2011. Die Katastrophe von Nimwegen. Das zivile Opfer als historisches Tabu. In: Nicole COLIN, Matthias N. LORENZ und Joachim UMLAUF (Hrsg.), Täter und Tabu. Grenzen der Toleranz in deutschen und niederländischen Geschichtsdebatten. Essen: Klartext. S. 79–88. Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte – Neue Folge, 25

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