Ihre Suche
Ergebnisse 114 Einträge
-
Aus der Verlagsmeldung: „Die in Kärnten beheimatete Gräfin Isabella von Goss-Thürheim (1784–1855) schrieb während einer Reise im Sommer des Jahres 1840 ein Tagebuch, in welchem sie ihre Erlebnisse und Eindrücke in französischer Sprache festhielt. Die Reiseroute führte von Wien über München, Stuttgart, Aachen und Brüssel ins holländisch-niederländische Amsterdam und endete nach drei Monaten wieder in Wien. Die Beschreibungen der Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten, der Landschaften und der Menschen verströmen den Geist des romantischen Zeitalters am Beginn des 19. Jahrhunderts ebenso wie ihre Gedanken über die politische und ökonomische Situation der jeweiligen Länder. Mit den vielerorts erworbenen Ansichten und selbst gefertigten Skizzen ergibt der Reisebericht ein eindrucksvolles Dokument aus der Anfangszeit des europäischen Tourismus.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Die heute in London lebende Eva Schloss, früher Geiringer, wurde 1929 in Wien geboren. Die Familie musste vor den Nazis fliehen und ging nach Amsterdam ins Exil. Im Haus gegenüber lebte die Familie Frank mit ihrer Tochter Anne. Eva Schloss erzählt in ihrem Buch von der Schwierigkeit jüdischer Menschen, in den von HitlerDeutschland besetzten Niederlanden zu überleben. Neben vielen, die den Verfolgten halfen, gab es auch Verräter. Die Familie Frank wurde deportiert. Nur Annes Vater überlebte das Grauen. Auch die Geiringers entgingen den Häschern nicht. Eva wurde an ihrem 15. Geburtstag verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Sie und ihre Mutter überlebten, ihr Vater und ihr Bruder wurden ermordet. Die gemeinsame Trauer führte nach der Befreiung Evas Mutter und Annes Vater zusammen. Sie heirateten.“
-
Abstract: „In den Niederlanden hat sich bei der Stadt- und Landschaftsentwicklung im Laufe der Zeit immer stärker eine integrale und strategische Vorgehensweise durchgesetzt, mit Infrastruktur und Wasser als den zugrunde liegenden tragenden Systemen. Zwei Beispiele aus der Metropolregion Amsterdam.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Ein zentrales Stück deutsch-niederländischer Geschichte: Das bewegende Porträt der Stadt Amsterdam unter deutscher Besatzung. Barbara Beuys erzählt vom Alltag in der größten Stadt der Niederlande zwischen 1940 und 1945: davon, wie die Amsterdamer zunächst versuchen, durch Anpassung das Lebenswerte ihrer Stadt zu bewahren, von der Wut nach den ersten Deportationen jüdischer Mitbürger, von Terror und Razzien, von mutigen Menschen, die das kulturelle Leben der Metropole aufrechterhalten und unter Lebensgefahr jüdische Kinder verstecken. Die Meisterin des historisch-biographischen Sachbuchs verbindet Schicksale von Menschen mit Straßen, Plätzen und Gebäuden der Stadt - Bilder, die sich tief einprägen.“
-
Inhaltstext: „Henk Carbaat, Jahrgang 1922, berichtet spannend und mit erstaunlicher Erinnerung an die kleinsten Details über seine Zeit als Zwangsarbeiter in Deutschland. Seine zuerst in den Niederlanden erschienene Autobiographie ist für Hannoveranerinnen und Hannoveraner ein Muss. Für die deutsche Erinnerungskultur ist sie eine große Bereicherung. Sie öffnet den Blick für europäische Perspektiven. Irmtraud Heike kommentiert die Erinnerungen kenntnisreich. Aus zahlreichen Gesprächen mit Henk Carbaat ist ein gegenüber der niederländischen Fassung wesentlich erweiterter Text für das deutschsprachige Publikum allgemein und besonders für den Einsatz in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen entstanden.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Jedes Jahr kommen Millionen Touristen nach Amsterdam – dabei besitzt die Stadt weder Schlösser noch Dome, weder Prachtstraßen noch Triumphbögen. Amsterdam, das sind Giebelhäuser und baumbestandene Kanäle – eine Metropole der etwas anderen Art. Warum aber ist Amsterdam so und nicht anders? Woher rührt die Tradition der Toleranz, die seit Jahrhunderten Freigeister und Verfolgte anzieht? Und wieso fahren die Amsterdamer alle Fahrrad? Der Autor gibt in der Kleinen Geschichte Amsterdams hierauf höchst überraschende Antworten.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „7. Februar 1939: Angeekelt und voller Hass verließen Herbert und Ursula Lebram Deutschland, ihre Heimat. Sie flohen vor dem nationalsozialistischen Terror nach Amsterdam, tauchten nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande in Alkmaar unter. Nach Kriegsende begannen sie in Amsterdam ein zweites Leben. Diese Geschichte steht exemplarisch für den Lebensweg vieler deutscher Juden, die um die Jahrhundertwende geboren wurden und die Gräuel des Nationalsozialismus erlitten. Das Buch gewährt den Lesern einen tiefen Einblick in das Leben und Empfinden der deutschen Juden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Text macht deutlich, wie normal ihr Leben war - und lässt die Unfassbarkeit ahnen, plötzlich ausgesondert und für lebensunwert erklärt zu werden. Sie hatten selbstverständlich am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kaiserreich und der Weimarer Republik teilgenommen. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg mussten sie antisemitische Anfeindungen erdulden, ohne sich dadurch in ihrer Lebensführung beirren zu lassen. Daran hielten sie auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten für lange Jahre fest. Verfolgt in einem Land, dem sie sich patriotisch verbunden fühlten, bewahrten sich viele wie Herbert Lebram die Hoffnung, dass die Diktatur gestürzt und alle Unmenschlichkeit verschwinden würde. Insbesondere für jüngere Generationen aber hält Herbert Lebram eine ganz persönliche Lehre bereit, die durch seine Erfahrung beglaubigt ist: Wer in Erinnerung rufen will, was durch die Schrecken der Geschichte verloren ging, muss zunächst den Schrecken der Geschichte selbst in Erinnerung rufen. Herbert Lebram unternahm den Versuch, das Verlorene - seine deutschen Wurzeln, zu denen er sich auch nach dem Krieg bekannte - zurückzurufen, das Verlorene unter den Trümmern der Geschichte freizulegen. Dies war ihm nur möglich, indem er noch einmal den schmerzhaften und schrecklichen Verlust durchlebte, den er durch den Terror der Nazis erlitt. Der Bruch in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts wird am Beispiel Herbert Lebrams auf eindringliche Weise lebendig.“
Erkunden
Disziplin
- Europäische Ethnologie, Volkskunde (1)
- Geografie, Landeskunde, Verkehrswesen (6)
- Geschichte (85)
- Kommunikationswissenschaft, Bibliotheks- und Informationswesen (7)
- Kunst, Architektur, Kultur (29)
- Musik, Theater, Tanz, Film (3)
- Philosophie, Ethik (1)
- Politik, Öffentliche Verwaltung, Militär (2)
- Recht (1)
- Religion, Theologie (4)
- Soziologie, Sozialwesen, Gesellschaft, Statistik (5)
- Zusätzliche Fächer, Sonstiges (1)
Epoche
Erscheinungsjahr
Thema
- Aachen (1)
- Adel (1)
- Alkmaar (1)
- Alltag (1)
- Anatomie (2)
- Antwerpen (3)
- Architektur (4)
- Archiv (2)
- Archivalien (1)
- Armut (1)
- Arnheim (1)
- Atlas (1)
- Ausländischer Arbeitnehmer (1)
- Ausstattung (1)
- Ausstellung (1)
- Ausstellungskatalog (2)
- Auswanderung (3)
- Autobiografie (1)
- Bäcker (1)
- Bad Bentheim (2)
- Ballungsraum (1)
- Bank (1)
- Baubiologie (1)
- Bauforschung (1)
- Beckmann, Max (1884–1950) (2)
- Befestigung (1)
- Berlin (5)
- Besetzung (4)
- Bierherstellung (1)
- Bijlmermeer (1)
- Bildband (1)
- Binationale Familie (1)
- Bluthostie (1)
- Bordell (1)
- Brauerei (1)
- Bremen (1)
- Briefsammlung (2)
- Bruegel, Pieter de Oudere (1525–1569) (1)
- Brüssel (3)
- Buchdruck (2)
- Buchhandel (1)
- Chirurgie (1)
- Debatte (1)
- Den Haag (3)
- Denkmalschutz (1)
- Deportation (1)
- Deutsche (5)
- Deutscher Flüchtling (13)
- Deutschland (3)
- Dortmund (1)
- Durchgangslager Westerbork (3)
- Düsseldorf (1)
- Einwanderung (4)
- Elite (1)
- Emsland (3)
- Enschede (1)
- Erlebnisbericht (11)
- Essen (1)
- Exil (8)
- Exiltheater (1)
- Familie (3)
- Feminismus (1)
- Fernhandel (1)
- Feuerwehr (1)
- Finanzplatz (1)
- Finanzwirtschaft (1)
- Flucht (4)
- Flugzeugabsturz (1)
- Fotografie (1)
- Frank, Anne (1929–1945) (5)
- Frankfurt am Main (1)
- Frankreich (1)
- Frau (1)
- Frauenbewegung (1)
- Frauenemanzipation (1)
- Freundschaft (1)
- Fürsorge (1)
- Gaststätte (1)
- Geld (1)
- Geschichtsbild (1)
- Geschichtsschreibung (1)
- Gies, Miep (1909–2010) (1)
- Glaubensflüchtling (1)
- Gouda (1)
- Grafschaft Bentheim (1)
- Gruppenbildnis (6)
- Haarlem (1)
- Hamburg (3)
- Handel (3)
- Handelsstadt (1)
- Hannover (3)
- Hanse (1)
- Haselünne (2)
- Haus (2)
- Hausbau (1)
- Heimatkunde (1)
- Herzogenbusch (1)
- Hilversum (1)
- Historische Kartografie (2)
- Historische Stätte (1)
- Hochschulschrift (4)
- Hollandsche Schouwburg (Amsterdam) (1)
- Indonesien (1)
- Italiener (1)
- Juden (19)
- Judenrat (1)
- Judenverfolgung (25)
- Judenvernichtung (8)
- Jüdin (3)
- Kabarett (1)
- Katholizismus (1)
- Kaufmann (3)
- Kirchenbau (1)
- Kleve (1)
- Kollektives Gedächtnis (1)
- Köln (2)
- Kommunalpolitik (1)
- Kommunalwahlrecht (1)
- Konfessionalisierung (1)
- Konzentrationslager (1)
- Konzentrationslager Auschwitz (3)
- Konzentrationslager Bergen-Belsen (3)
- Konzentrationslager Hamburg-Neuengamme (1)
- Konzentrationslager Ravensbrück (1)
- Konzentrationslager Theresienstadt (3)
- Kultur (1)
- Kulturvermittlung (1)
- Kunst (1)
- Kunsthandel (1)
- Künstler (3)
- Landschaftsentwicklung (1)
- Landschaftsmalerei (1)
- Leiden (1)
- Literatur (1)
- Literaturbeziehungen (2)
- London (3)
- Luther, Martin (1483–1546) (1)
- Lyon (1)
- Malerei (10)
- Manchester (1)
- Migration (4)
- Militär (1)
- Monnickendam, Martin (1874–1943) (2)
- München (1)
- Münze (1)
- Münzwesen (1)
- Musealisierung (1)
- Museum (3)
- Musik (1)
- Naarden (1)
- Nachkriegszeit (1)
- Nationalsozialismus (1)
- Nationalsozialistischer Verbrecher (1)
- Niederländer (1)
- Niederländerin (1)
- Niedersachsen (1)
- OA/Volltext (2)
- Öffentliche Bibliothek (1)
- Öffentlicher Raum (1)
- Österreich (1)
- Österreichischer Flüchtling (2)
- Ostfriesland (1)
- Palästina (1)
- Papierwarenhandel (1)
- Paris (1)
- Plastik (2)
- Politische Beteiligung (1)
- Polizei (1)
- Polizeiliches Durchgangslager Amersfoort (1)
- Populismus (1)
- Postkolonialismus (1)
- Prostitution (2)
- Protestantismus (1)
- Rathaus (1)
- Ratingen (1)
- Reformation (1)
- Reise (1)
- Reiseführer (1)
- Rembrandt, Harmensz van Rijn (1606–1669) (4)
- Rezeption (1)
- Rheinland (1)
- Rotterdam (3)
- Sachsen (1)
- Sandstein (2)
- Sankt Petersburg (1)
- Schiffbau (1)
- Schifffahrt (1)
- Schleswig-Holstein (1)
- Schule (1)
- Sephardim (1)
- Soest (1)
- Soziale Bewegung (1)
- Soziale Differenzierung (2)
- Soziale Integration (2)
- Sozialer Wandel (1)
- Sozialpädagogik (1)
- Spanien (1)
- Stadtbahn (1)
- Städtebau (1)
- Stadtentwicklung (1)
- Stadtplanung (1)
- Sterbebegleitung (1)
- Sterbeklinik (1)
- Straßenbahn (1)
- Stuttgart (2)
- Synagoge (1)
- Tabakmarkt (1)
- Tagebuch (1)
- Tagesausflug (1)
- Tanz (1)
- Todesstrafe (1)
- Todesurteil (1)
- Tourismus (1)
- Türken (1)
- Türkischer Einwanderer (1)
- Überlebender (6)
- Untergrundbahn (1)
- Unternehmen (2)
- Urbanität (1)
- Urheberrecht (1)
- USA (1)
- Utrecht (1)
- Verein (1)
- Vergangenheitsbewältigung (3)
- Verlag (3)
- Verlagerung (1)
- Verlegung (Ortswechsel) (1)
- Vermarktung (1)
- Verrat (1)
- Versteck (3)
- Wahlrecht (1)
- Waisenhaus (1)
- Weibliche Jugend (2)
- Weltkrieg (1939–1945) (2)
- Weltkulturerbe (1)
- Werbung (1)
- Widerstand (2)
- Widerstandskämpfer (1)
- Wien (3)
- Wirtschaft (3)
- Wirtschaftsbeziehungen (2)
- Wissenschaftstransfer (1)
- Witten (1)
- Wohlstand (1)
- Wohnungsbau (1)
- Zentralstelle für jüdische Auswanderung (1)
- Zivilisationsprozess (1)
- Zwangsarbeit (1)
Eintragsart
- Buch (47)
- Buchteil (40)
- Dissertation (1)
- Zeitschriftenartikel (26)