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Abstracts

INDEN, Anna Sophie, 2014. Dienstags fuhren die Züge. 107.000 Menschen waren bis 1944 im Durchgangslager Westerbork in den Niederlanden interniert und wurden von dort aus in die Vernichtungslager Auschwitz, Bergen-Belsen, Theresienstadt und Sobibór gebracht. Der Weg der Deportationszüge führte unter anderem durch Leer und Weener. Das Projekt „Auf dem Weg von Anne Frank - Zeitzeugen entlang der Gleise“ soll die Erinnerung an diesen Teil der deutsch-niederländischen Geschichte lebendig halten. Ostfriesland-Magazin. 2014. Bd. 10, S. 84–87
JANS, Jan, 2014. Euthanasie in den Niederlanden und Belgien. Ethische Elemente der neueren Debatte. Diakonia. Internationale Zeitschrift für die Praxis der Kirche. 2014. Bd. 45, S. 171–176

Aus der Verlagsmeldung: „Weltweit gibt es drei Länder mit einer sogenannten »Euthanasiegesetzgebung«: die Niederlande, Belgien und das Großherzogtum Luxemburg. Gegen den Hintergrund der Diskussionen während eines Symposiums und einer Skizze der Gesetzgebung fokussiert dieser Beitrag aus ethischer Sicht auf einige neue Elemente in der andauernden Debatte.“
JANSEN, Corjo, 2014. Eigentumsrecht und Gemeinschaftsdenken im 20. Jahrhundert. Deutsche Inspiration und niederländische Nachahmung. Zeitschrift für neuere Rechtsgeschichte. 2014. Bd. 36, Nr. 3/4, S. 246–260
JENTGES, Sabine und Markus WILP, 2014. „Das Beste aus beiden Welten“!? Deutsch-niederländische Zusammenarbeit in einem binationalen Joint-Degree-Masterstudiengang. Informationen Deutsch als Fremdsprache. 2014. Bd. 41, Nr. 5, S. 506–521. DOI https://doi.org/10.1515/infodaf-2014-0504

Abstract: „Dieser Beitrag stellt den binationalen zweijährigen Joint-Degree-Masterstudiengang »Niederlande-Deutschland-Studien« vor, indem zum einen die positiven Effekte eines konsequent binational konzipierten Studiengangs auf den Studienverlauf und die alltäglichen Lernerfahrungen der Studierenden dargestellt, zum anderen Einsichten in einige der Probleme und Herausforderungen gegeben werden, die ein konsequent binational konzipierter Studiengang vor allem auf organisatorischer und rechtlicher Ebenezu bewältigen hat. Die abschließende Diskussion geht auf den Wert solcher binationaler Studienprogramme ein und versucht, nötige und erstrebenswerte Rahmenbedingungen für das Gelingen solcher Studienprogramme zu benennen.“
KAISER, Michael, 2014. Nachrichten aus Den Haag. Johann van der Veecken als kurkölnischer Agent zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere das Alte Erzbistum Köln. 2014. Bd. 217, S. 63–147
KALDENBACH, Jos J., 2014. Die Vereinigte Ostindische Compagnie 1633–1798 mit 680 Düsseldorfern. Teil 1. Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. 2014. Bd. 46, Nr. 6, S. 171–178
KALDENBACH, Jos J., 2014. Die Vereinigte Ostindische Compagnie 1633–1798 mit 680 Düsseldorfern. Teil 2. Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. 2014. Bd. 46, Nr. 7, S. 208–213
KALDENBACH, Jos J., 2014. Die Vereinigte Ostindische Compagnie 1633–1798 mit 680 Düsseldorfern. Teil 3. Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde. 2014. Bd. 46, Nr. 8, S. 239–244
KLEINE, Stefan, 2014. Vor 50 Jahren. Schachländerkampf Deutschland - Niederlande in Olpe. Olpe in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e. V. 2014. Bd. 22, S. 325–330
KUMPF, Johann Heinrich, 2014. Bernhard Cantzlers Karten der Grafschaft Erbach von 1623 und ihr Fortleben in der Niederländischen Atlasproduktion des 17. Jahrhunderts. Der Odenwald. 2014. Bd. 61, Nr. 3, S. 94–101
LEISYTE, Liudvika und Bengü HOSCH-DAYICAN, 2014. Das Verhältnis von Forschung und Lehre und die Zukunft der akademischen Karrieren. Eine Fallstudie der genderspezifischen Arbeitsteilung an einer niederländischen Universität. Journal Hochschuldidaktik [online]. 2014. Bd. 25, Nr. 1–2, S. 5–9. DOI 10.17877/DE290R-6588. Verfügbar unter: http://eldorado.tu-dortmund.de/handle/2003/33757

In den letzten zwei Jahrzehnten wurden die europäischen Hochschulen einem erheblichen Wandel unterzogen, welcher u. a. auf die New Public Management (NPM) Reformen und die relativ starke Konvergenz der europäischen Hochschulsysteme durch zwischenstaatliche Vereinbarungen wie den Bologna-Prozess zurückzuführen ist. Einhergehend mit einem starken Aufbau von Managementkapazitäten haben sich Universitäten immer mehr zu zentral gesteuerten Organisationen entwickelt. Als Teil dieses Prozesses wurde eine schrittweise Abkehr vom klassischen Humboldtschen Modell der Einheit von Lehre und Forschung im akademischen Beruf in Richtung strukturell differenzierter akademischer Rollen beobachtet. Das Humboldtsche Modell nimmt eine starke Verkopplung von Lehre und Forschung sowohl in Bezug auf den Inhalt von wissenschaftlicher Arbeit als auch in Bezug auf den Aufgabenbereich von Wissenschaftlern an. Nach diesem Modell sind sowohl Lehre als auch Forschung Teil von Universitäten. Das sich verändernde Verhältnis von Forschung und Lehre sowie die Tendenz zu der akademischen Rollendifferenzierung können zur Folge haben, dass neue Ungleichheiten unter Akademikern entstehen oder dass die bereits bestehenden Ungleichheiten intensiviert werden. Frühere Studien haben gezeigt, dass Wissenschaftlerinnen tendenziell mehr in der Lehre als in Forschungs- oder Führungsaufgaben tätig sind, im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen. Die Entkopplung von Lehr- und Forschungsaufgaben und ihre ungleiche Verteilung zwischen Gruppen von Akademikern kann eventuell zu einer genderspezifischen Segregation der akademischen Rollen führen und somit ein Hindernis für den Karriereverlauf von Wissenschaftlerinnen darstellen, da Erfolg in der Forschung nach wie vor eines der wichtigsten Kriterien für den beruflichen Aufstieg ist. Ziel dieser Studie ist es, die Veränderung der akademischen Rollen für Wissenschaftlerinnen und die Auswirkungen dieser Veränderung auf ihre Karriereperspektiven zu verstehen.

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LENSING, Helmut, 2014. Die Grafschaft als Kriegsschauplatz? Aus den Schulchroniken. Der Erste Weltkrieg und die Grenze zu den Niederlanden. Der Grafschafter. Heimatbeilage der Grafschafter Nachrichten. 2014. Nr. November/Dezember, S. 46–47
LENSING, Helmut, 2014. Die Region Emsland/Grafschaft Bentheim und der deutsche Überfall auf die Niederlande im Frühjahr 1940 im Spiegel von Quellen. Emsländische Geschichte / Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte. 2014. Bd. 21, S. 317–363
LIEMANN, Bernhard, 2014. Der Erste Weltkrieg in Grenzstädten der Rhein-Maas-Region. Eine Projektskizze. Rhein-Maas. Geschichte, Sprache und Kultur. 2014. Bd. 5, S. 151–157
MEIER, Jürg A., 2014. Uniformen des Regiments de Meuron im Dienst der holländischen Ostindienkompanie 1781—1795. Eine Serie von dreizehn zeitgenössischen Aquarellen. Tanzbödeler. Magazin für Uniformkunde und Militärgeschichte. 2014. Bd. 29, S. 45–69
MENNE, Mareike, 2014. Elendes Volk, vor Batavia ertrunken. Nordwestdeutsche als Angestellte der niederländischen Ostindienkompanie. Paderborner historische Mitteilungen. 2014. Bd. 27, S. 102–124
METZ, Axel, 2014. Das deutsch-niederländische Archivsymposium. Archivar. Zeitschrift für Archivwesen [online]. 2014. Bd. 67, Nr. 4, S. 362–363. Verfügbar unter: https://www.archive.nrw.de/sites/default/files/media/files/Archivar_4_2014.pdf

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MÖNIG, Roland, 2014. Für Kleve gesichert. Die erste Naturgeschichte Brasiliens, verfasst im Auftrag von Johann Moritz von Nassau-Siegen. Kalender für das Klever Land. 2014. Bd. 64, S. 27–35
NIESLONY, Frank, 2014. Ein europäischer Blick auf die Schulsozialarbeit – Was kann Deutschland von seinem Nachbarn Niederlande lernen? Dreizehn, Zeitschrift für Jugendsozialarbeit. 2014. Bd. 11, S. 45–49
OLDE MEIERINK, Ben, 2014. Burgen von Pröpsten und Kanonikern in den Niederlanden. Burgen und Schlösser. Zeitschrift für Burgenforschung und Denkmalpflege. 2014. Bd. 55, Nr. 1, S. 28–39

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