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Frankreich

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Abstracts

BÜCHI, Tobias, 2018. Freundlicher Wettstreit der französischen, holländischen und deutschen Kriegsbaukunst. Leonhard Christoph Sturm als Fortifikationstheoretiker. In: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR FESTUNGSFORSCHUNG E.V. (Hrsg.), Die Festung der Neuzeit in historischen Quellen. Regensburg: Schnell + Steiner. S. 145–159
DESEL, Jochen, 2018. Die südfranzösische Hugenottenfamilie Licher (Lichière) in Frankreich, Brandenburg, Hessen und in den Niederlanden. Hugenotten. 2018. Bd. 82, Nr. 4, S. 194–198
GOLAB, Jakob, 2018. Hollandismus als Methode der treuen Naturnachahmung. Rezeption der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts im französischen Kunstdiskurs des Spätbarock und der Aufklärung. Kromsdorf: VDG. ISBN 978-3-89739-920-4

Aus der Verlagsmeldung: „Insbesondere im Kontext der Landschaftsmalerei des 18. Jahrhunderts spricht man von „Hollandismus“, um den großen Einfluss niederländischer Malerei des 17. Jahrhunderts auf das folgende Kunstschaffen begrifflich fassen zu können. Dennoch ist dieses Phänomen wissenschaftlich weder zureichend charakterisiert noch je umfassend aufgearbeitet worden. Es ist bisher nicht klar, wie Kunsttheorie und Kunstproduktion, Kunstkritik und Kunstmarkt zusammenwirkten und einen Geschmackswandel herbeiführten, der wiederum eine neue Art der Naturbetrachtung hervorbrachte. Die vorliegende Studie stellt nicht nur die Einzelaspekte zu einem Gesamtüberblick zusammen, sondern bietet darüber hinaus neue Sichtweisen. Sie füllt eine Forschungslücke, indem sie am Beispiel des französischen Kunstdiskurses das Phänomen des Hollandismus neu und umfassend beleuchtet.“
HUIZINGA, Johan, 2018. Herbst des Mittelalters. Studie über Lebens- und Gedankenformen des 14. und 15. Jahrhunderts in Frankreich und den Niederlanden. Paderborn. ISBN 978-3-7705-6242-8
KÖHLER, Alfred, 2018. Die globalen Reiche Portugal und Spanien des 16. Jahrhunderts im Brennpunkt der Politik und politischen Propaganda Frankreichs, Englands und der Niederlande. In: Friedrich EDELMAYER, Helgard FRÖHLICH und Margarete GRANDNER (Hrsg.), Zwischen Ost und West. Festschrift für Klaus Vetter zum 80. Geburtstag. Münster: Aschendorff. S. 15–40
SCHMITT, Hans Joachim, 2018. Lebenszeichen aus Brasilien. Ein französischer Brief aus Pernambuco aus dem Jahr 1641. In: Rouven PONS (Hrsg.), Oranien und Nassau in Europa. Lebenswelten einer frühneuzeitlichen Dynastie. Wiesbaden. S. 364–379
BURG, Martijn Jacob van der, 2016. Napoleons Generalgouvernement Holland, 1810–1813. Die Frage von Integration und Assimilation. In: Helmut STUBBE- DA LUZ (Hrsg.), Statthalterregimes. Napoleons Generalgouvernements in Italien, Holland und Deutschland (1808–1814). Mit Blicken auf Generalgouverneure im Zarenreich und das NS-Generalgouvernement Polen (1939–1945). Frankfurt am Main; Bern; Brüssel; New York; Oxford; Warschau; Wien: Peter Lang. S. 151–182. Hamburg, Europa und die Welt. ISBN 978-3-631-65219-0

Dieser Sammelband ist aus einer Ende 2010 an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr abgehaltenen Ringvorlesung hervorgegangen
KORTEWEG, Anna C. und Gökçe YURDAKUL, 2016. Kopftuchdebatten in Europa. Konflikte um Zugehörigkeit in nationalen Narrativen. Bielefeld: transcript. Globaler lokaler Islam. ISBN 978-3-8376-3271-2
BOOSFELD, Kristin, 2015. Gewinnausgleich. Vergleichende und systematisierende Gegenüberstellung der französischen, niederländischen und englischen Tradition. Tübingen: Mohr Siebeck. Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 334. ISBN 978-3-16-153910-7

Angaben aus der Verlagsmeldung: „Wird unter Verletzung fremder Rechte ein Gewinn erzielt, so stellt sich die Frage, wem dieser zusteht: dem Rechtsinhaber, der zur Gewinnerzielung nicht beigetragen hat, oder dem Gewinnerzielenden, der ohne das fremde Recht den Gewinn nicht erzielt hätte. Kristin Boosfeld stellt die in Frankreich, den Niederlanden und England vertretenen Lösungsansätze gegenüber und stellt fest, dass nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der untersuchten Rechtsordnungen keine einheitlichen Argumentationsmuster bestehen. Je nachdem, welches Recht betroffen ist, sollen unterschiedliche Haftungsregimes greifen. Die hieraus folgenden Wertungswidersprüche sucht sie durch eine einheitliche Begründung des Gewinnausgleichs aufzulösen und geht der Frage nach, auf der Grundlage welcher Kriterien festgestellt werden kann, ob und in welcher Form ein Ausgleich in rechtswidriger Weise erzielten Gewinns zu erfolgen hat.“
FRANSECKY, Tanja von, 2015. Die Wachmannschaften der Deportationszüge. Frankreich, Belgien und die Niederlande. Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte. 2015. Bd. 42, S. 207–230. DOI https://doi.org/10.11588/fr.2015.0.44575
KELLER, Raymond, 2015. Hollandismus und Rembrandtismus im 18. Jahrhundert in Frankreich. In: Stephan BRAKENSIEK und Danièle WAGENER (Hrsg.), Jean-Jacques de Boissieu (1736–1810) - le Rembrandt français. Luxemburg: Villa Vauban, Musée d’Art de la Ville. S. 185–204
TILLMANN, Max, 2015. Karoline Luise von Baden und die Niederländerbegeisterung im Frankreich des 18. Jahrhunderts. In: Christoph FRANK und Wolfgang ZIMMERMANN (Hrsg.), Aufgeklärter Kunstdiskurs und höfische Sammelpraxis. Karoline Luise von Baden im europäischen Kontext. Berlin; München: Deutscher Kunstverlag. S. 162–179
WARNSTEDT, Selina, 2015. Le Rembrandt français. Französische Dezenz und niederländische Bassesse. Ein Vergleich auf Augenhöhe? In: Stephan BRAKENSIEK und Danièle WAGENER (Hrsg.), Jean-Jacques de Boissieu (1736–1810) - le Rembrandt français. Luxemburg: Villa Vauban, Musée d’Art de la Ville. S. 157–183
FRANSECKY, Tanja von, 2014. Flucht von Juden aus Deportationszügen in Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Berlin: Metropol. ISBN 978-3-86331-168-1

Aus dem Verlagstext: „Hunderte jüdische Männer, Frauen und Kinder wagten den Sprung aus den Deportationszügen, die sie nach Auschwitz und in andere Vernichtungslager bringen sollten. Allein in Frankreich, Belgien und den Niederlanden gab es über 750 Fluchten. Die Abwägung für oder gegen den gefährlichen Sprung aus dem fahrenden Zug warf für die Deportierten viele Fragen auf, etwa, ob sie nach dem Sprung mit Hilfe rechnen könnten oder ob die Zurückgebliebenen Sanktionen für die Flucht befürchten müssten. Die Studie, die auf Interviews und der Auswertung neuer Quellen beruht, beleuchtet ein bislang kaum beachtetes Kapitel jüdischen Widerstands gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik. Zudem präsentiert sie Erkenntnisse zur Tätergruppe der Schutzpolizeikommandos, die die Deportierten bewachten.“
TROOST, Wouter und Helmut GABEL, 2014. Ratspensionär Johan de Witt, Kaiser Leopold I. und die französische Herausforderung. Der mühsame Weg zur kaiserlich-niederländischen Allianz von 1672. Historisches Jahrbuch. 2014. Bd. 134, S. 165–201
WARLAND, Geneviève, 2014. Widersprüchliches Deutschland im Spiegel des geschichtswissenschaftlichen Diskurses in Belgien, Frankreich und den Niederlanden in den Jahren 1870–1920. In: Michel DUMOULIN, Jürgen ELVERT und Sylvain SCHIRMANN (Hrsg.), Encore ces chers voisins. Le Benelux, l’Allemagne et la France aux XIXe et XXe siècles. Stuttgart: Steiner. S. 233–248. Studien zur Geschichte der europäischen Integration, 7
GARVERT-HUIJNEN, Katharina, 2013. Deutsch‐französische Aussöhnung als Affront. Die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages aus niederländischer Perspektive. Zeitschrift für Interkulturelle Germanistik. 2013. Bd. 4, Nr. 2, S. 129–146
KROH, Johanna, 2013. Der existenzvernichtende Eingriff. Eine vergleichende Untersuchung zum deutschen, englischen, französischen und niederländischen Recht. Tübingen: Mohr Siebeck. Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 294. ISBN 978-3-16-152372-4

Aus der Verlagsmeldung: „Mit den für das internationale Gesellschaftsrecht grundlegenden Entscheidungen des EuGH in Sachen `Centros`, `Überseering` und `Inspire Art` sind Gesellschaften innerhalb Europas grenzüberschreitend mobil. Was ausländische Gesellschaften im Rucksack ihres Gesellschaftsstatuts in Punkto Gläubigerschutz und insbesondere im Hinblick auf existenzvernichtende Eingriffe mit auf ihre Reise nach Deutschland nehmen, ist im Detail jedoch noch ebenso ungeklärt wie die spiegelbildliche Frage nach der Anwendbarkeit des deutschen Rechts auf ausländische Gesellschaften mit Sitz in Deutschland. Beide Fragen lassen sich nur mit einem detaillierten Blick auf die jeweiligen nationalen Regelungen klären. Ausgehend von der deutschen Rechtsprechung zu existenzvernichtenden Eingriffen geht Johanna Kroh daher der Frage nach, welche Lösungen die englische, französische und niederländische Rechtsordnung für insolvenzverursachende Eingriffe der Gesellschafter in das Gesellschaftsvermögen bieten.“
WREDE, Martin, 2012. Ohne Furcht und Tadel - für König und Vaterland. Frühneuzeitlicher Hochadel zwischen Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst. Ostfildern: Thorbecke. Beihefte der Francia, 75

Angaben aus der Verlagsmeldung : „Adel war (und ist) per definitionem ein Stand »mit Vergangenheit«. Er definiert sich durch Ahnen, Vorbilder und Vorgänger. Dabei war freilich diese Vergangenheit beständig Gegenstand von Interpretation und Instrumentalisierung. Die jeweilige Gegenwart schuf Konjunkturen und Herausforderungen, an die die adelige Vergangenheit angepasst werden musste. Hiervon handelt dieser Band, fokussiert auf die entscheidenden Momente traditionsbewusster adeliger Selbstbestimmung: Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst.“
HIRSCHFELD, Gerhard, 2011. Kollaboration in Hitlers Europa als ein historisches Tabu. Vichy-Frankreich und die Niederlande. In: Nicole COLIN, Matthias N. LORENZ und Joachim UMLAUF (Hrsg.), Täter und Tabu. Grenzen der Toleranz in deutschen und niederländischen Geschichtsdebatten. Essen: Klartext. S. 49–59

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