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Aus der Verlagsmeldung: „Obwohl die Niederlande ein Nachbarland sind und auf politischer Ebene seit Jahrzehnten eine enge Zusammenarbeit besteht, unterscheidet sich die niederländische Unternehmenskultur erheblich von der deutschen. Dies äußert sich in den Bereichen Personalführung, Verhandlungen, Beschlussfassung und Kontaktpflege, aber auch im Umgang mit Konflikten. Dieses bewährte Trainingsprogramm basiert auf einer Vielzahl von Interviews mit deutschen Fach- und Führungskräften, die über ihre Erfahrungen in Niederlanden berichten. Es beschreibt die wichtigsten kulturellen Unterschiede anhand anschaulicher Beispiele, erläutert Hintergründe und zeigt konkrete Lösungsmöglichkeiten auf. Auf diese Weise wird mit den landestypischen Gepflogenheiten vertraut gemacht und die interkulturelle Kompetenz ausgebaut. Einem erfolgreichen Arbeits- und Lebensalltag steht nach der Lektüre nichts mehr im Weg. Der Band eignet sich sowohl für das Selbststudium als auch für ein Gruppentraining.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Januar 1933 beginnt die größte Flucht von Kulturschaffenden, die Deutschland und Europa bis dahin erlebt haben. Die Niederlande sind eine bedeutsame Station dieses Exodus. Thomas Mann begibt sich im Februar 1933 nach Amsterdam, um im »Concertgebouw« seinen berühmten Vortrag über Richard Wagner zu halten. Unbewusst ist diese Reise eine Reise ins Exil. Seine Tochter Erika gastiert in Amsterdam mit ihrem literarischen Kabarett »Die Pfeffermühle«, sein Sohn Klaus gibt hier seine Exilzeitschrift »Die Sammlung« heraus. Grete Weil arbeitet als Photographin, Bruno Walter dirigiert, Elisabeth Augustin übersetzt, Irmgard Keun versucht, ihre gerade begonnene Karriere außerhalb Deutschlands fortzusetzen. Zwei niederländische Verleger – Emanuel Querido und Allert de Lange – geben der im Deutschen Reich verbotenen Literatur eine neue Heimat. Als im Frühjahr 1940 die Wehrmacht die Niederlande innerhalb weniger Tage besetzt, haben die Manns Amsterdam schon verlassen, der Maler Max Beckmann ist gerade erst angekommen. Für den Schauspieler Kurt Gerron wird die Stadt zur Falle, anderen gelingt es, im Untergrund bis zur Befreiung zu überleben. Flucht, Gastspiel, Sommerfrische – Integration, Assimilation, Parallelleben – Abreise, Untergrund, Deportation: Dieses Buch zeichnet anhand einer Fülle von bisher unveröffentlichten Briefen, Tagebüchern und Photos Lebensbedingungen und Lebensläufe der nach Amsterdam emigrierten Künstler und Literaten nach.“
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Aus dem Verlagstext: „"Heute wird nichts an Moffen verkauft", hörte ich die Stimme des Verkäufers sagen in dem Fischgeschäft, das ich seit Beginn meiner Studienzeit in Amsterdam Ende der siebziger Jahre regelmäßig aufsuchte. "Moffe" - ein arges Schimpfwort für Deutsche, rassistisch, diskriminierend und verletzend. Ich stand in diesem Augenblick verloren, zutiefst berührt und zugleich vor Zorn erstarrend, als Tochter eines Niederländers, verheiratet mit einer deutschen Frau, im Besitz der niederländischen Staatsangehörigkeit und niederländisch sprechend, mit nicht zu verleugnendem deutschen Akzent, zwischen einer entsetzt zu mir aufschauenden alten Dame und einer etwas betroffen dreinblickenden jüngeren Frau mit zwei kleineren Kindern an ihrer Seite.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande sind als Exilland nicht sonderlich bekannt. Noch weniger bekannt ist, dass führende Persönlichkeiten aus der Berliner Kleinkunstszene in die Niederlande emigrierten und dort regelmäßig auftraten. Dieses Buch beschreibt chronologisch, wer in die Niederlande kam, welche Ensembles auftraten und welche Wirkung sie beim Publikum erzielten. Auch geht es um die politische Situation, mit der die Künstler konfrontiert wurden und die Haltung der Niederländer gegenüber den deutschen Emigranten. Der beschriebene Zeitraum erstreckt sich über die gesamte Periode 1933–1945, wobei das Jahr 1940 den Angelpunkt darstellt: Nach der deutschen Invasion sitzen die meist jüdischen Künstler in der Falle. So entsteht in Amsterdam eine jüdische Kulturorganisation ähnlich dem Jüdischen Kulturbund. Und schließlich gibt es das Lagerkabarett im Durchgangslager Westerbork – das «beste Kabarett Europas».“
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