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Aus den Verlagsangaben: „Ahlrich Wilhelm Bents wurde 1942 als Neunjähriger von seinen Eltern bei Pflegeeltern in Holland untergebracht. Zu groß war die Gefahr wegen der gewerkschaftlichen Aktivität seines Vaters. In den Niederlanden setzte er sich als der „Oude Moff“ bei Mitschülern und Lehrern durch und wurde nicht an die Nazis verraten.Erst 1950 kehrte er nach Deutschland zurück. „Grenzgänger“ zeichnet die Biografie eines außergewöhnlichen Lebens nach. Autor Detlef M. Plaisier hat Gespräche mit Ahlrich Wilhelm Bents aufgezeichnet und durch Lebensbilder sowie durch ein Interview für die geschichtliche Vereinigung Bellingwolde ergänzt.“
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Aus dem Verlagstext: „Die wahre Geschichte von Anne Franks Freundinnen und ihrem Kampf gegen die Nazis. Nach Kriegsende überbrachten die Schwestern Lien und Janny Brilleslijper der Familie Frank die Nachricht vom Tod ihrer Töchter Anne und Margot. Dass sie darüber hinaus während der Besatzungszeit Teil einer einmaligen Geschichte jüdischen Widerstandes waren, war bislang unbekannt. Als die Autorin Roxane van Iperen im Jahr 2012 in eine Villa einzieht, ahnt sie nichts von den doppelten Böden und Hohlräumen, die es hier gibt: Die jüdischen Schwestern hatten zahlreichen verfolgten Juden hier Unterschlupf gewährt. ’t Hooge Nest, so der Name des Hauses, war umzingelt von den Villen hochrangiger Nazis, unter deren Augen hier der Widerstand für die gesamten Niederlande organisiert wurde. Bis das Versteck im Sommer 1944 verraten und gestürmt wurde. Janny und Lien überlebten mehrere Konzentrationslager – bis zum Tod von Margot und Anne Frank blieben sie an deren Seite.Eine außergewöhnliche Geschichte des niederländischen Widerstandes in der Zeit der Nazi-Besatzung, fesselnd erzählt wie ein Roman.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Dieses Buch erscheint als überarbeitete und ergänzte Ausgabe zur gleichnamigen Ausstellung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in Berlin (Oktober 2019–April 2020). Zur Erstpräsentation der Ausstellung im Nationaal Holocaust Museum in Amsterdam (Januar–Oktober 2019) erschien es in niederländischer Fassung (René Kok, Erik Somers, De Jodenvervolging in Foto's. Nederlande 1940–1945, WBOOKS Zwolle 2019) und liegt auch in englischer Ausgabe vor (René Kok, Erik Somers, The Persecution of the Jews in Photographs. The Netherlands 1940–1945, WBOOKS Zwolle 2019).“
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Aus der Verlagsmeldung: „Arno Pötzsch war von 1940 bis 1945 evangelischer Marinepfarrer in Holland. Er beerdigte Gefallene, betreute Hinterbliebene, stand Verwundeten und Gefangenen bei. Und er begleitete zur Exekution Verurteilte - Deutsche und Niederländer - auf ihrem letzten Gang. Mehr als einmal geriet er in Konflikt zwischen dem, was von einem deutschen Offizier erwartet wurde, und dem, was nach seiner Überzeugung einem Seelsorger geboten war. Der Herausgeber Michael Heymel erzählt anhand von Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Quellen die Lebensgeschichte des Pfarrers und Dichters Arno Pötzsch und gibt eine Einführung in Briefe, Predigten, Vorträge und Liederhefte, die Pötzsch während oder unmittelbar nach seiner Dienstzeit in Holland geschrieben und zusammengestellt hat.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Im Fokus dieser Studie stehen der Alltag und die Sexualität während der deutschen Besatzung der Niederlande 1940–1945. Für die spätere Tradierung des Krieges spielte Sexualität keine Rolle. Mit ihren sexuellen Praktiken bestimmten Soldaten aber die ›Ordnung der Straße‹ ebenso mit, wie sie Besatzungspolitik gestalteten. Nicht gegen einen niederländischen Gegner kämpften sie, sondern für eine rassistische Weltordnung und die Verheißung des privaten Glücks. Am Beispiel Holland bietet die Autorin einen Einblick in die Politiken und Praktiken der Inklusion in die nationalsozialistische ›Volksgemeinschaft‹ und zeigt, welche Rolle Sexualität dabei spielte. Sie arbeitet heraus, wie ›normale‹ (Hetero-)Sexualität und sexuelle ›Normalität‹ hergestellt wurden und wie Heteronormativität durch Krieg, Militär und Soldaten gestaltet und tradiert wurde.“
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Aus der Verlagsangabe: "Heimlich produzierte Zeitungen, Zeitschriften und Flugblätter haben als Mittel zur Verbreitung von oppositionellem Gedankengut eine lange Tradition. In den von 1940 bis 1945 besetzten Niederlanden wurden neben diesen Medien vielfach auch Bücher instrumentalisiert, um den Widerstand gegen die nationalsozialistische Fremdherrschaft zu schüren: Mehr als 1000 literarische Veröffentlichungen brachten niederländische Verleger unter Umgehung von Zensurmaßnahmen in Umlauf, darunter eine große Anzahl an hochwertig gestalteten Büchern, mitunter sogar Drucke künstlerischen und bibliophilen Charakters. Carina Schmidt analysiert in ihrer Untersuchung systematisch den Einfluss der Untergrundliteratur auf die Formierung des niederländischen Widerstandes am Beispiel der produktivsten Untergrundverlage De Bezige Bij, A.A.M. Stols, A.A. Balkema und De Blauwe Schuit. Unter Auswertung einschlägiger Quellen werden Produktions- und Distributionsprozesse nachvollzogen und Bezüge zu Widerstandsgruppen aufgezeigt. Gleichzeitig handelt es sich um eine exemplarische Studie, die aus der Erforschung des literarischen Widerstandes im ‚Reichskommissariat Niederlande‘ heraus grundsätzlichere Einsichten in die Rolle des Buches in unterdrückten Gesellschaften gewinnt und das Potential des Mediums offenbart, in staatlich repressiven Systemen zur Stimulierung von Widerstand beizutragen."
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Aus dem Verlagstext: „Seit dem Einmarsch deutscher Truppen im Mai 1940 gerieten die neutralen Niederlande in jenen Strudel unbegrenzter Gewalt, den das NS-Regime ausgelöst hatte. Unter dem Einfluss der Besatzer wurde der Zweite Weltkrieg auch für die Niederländer zu einem Weltanschauungskrieg, begleitet von Terror, Indoktrination und Genozid. Eine Nation, die sich bis dahin als friedfertiger Stützpfeiler des Völkerrechts begriff, musste sich nun gegenüber Gewalt und Unrecht positionieren: durch Anpassung, Kollaboration oder Widerstand. Mit dem 8. Mai 1945 war der Krieg für die Niederlande jedoch nicht zu Ende. Denn fortan kämpfte eine ihrer Kolonien, das von Japan besetzte Indonesien, um seine Unabhängigkeit. Peter Romijn analysiert den »langen Zweiten Weltkrieg« der Niederländer, der erst 1949 endete, als eine integrierte Geschichte des Widerstands gegen die Nationalsozialisten, der Beteiligung am Völkermord an den Juden und der Gewaltexzesse in Indonesien.“
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