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Aus der Verlagsmeldung: „Als 1951 13.000 molukkische Soldaten samt ihrer Familien aus politischen Gründen in die Niederlande kamen, sprachen Niederländer und Molukker zunächst von einem zeitlich begrenzten Aufenthalt. Entsprechend isoliert wurden die Neuankömmlinge in dem ihnen unbekannten Land untergebracht. Als eine Rückkehr auf den indonesischen Archipel zunehmend undenkbar wurde, startete die niederländische Regierung eine Integrationspolitik, die zu unerwarteten Problemen führte. Die Radikalisierung der zweiten Generation in den siebziger Jahren machte die Probleme der Molukker in den Niederlanden offenkundig und markierte einen Wendepunkt in den molukkisch-niederländischen Beziehungen. Der Band umfasst die Geschichte von Molukkern und Niederländern seit Beginn der niederländischen kolonialen Bestrebungen bis zum Ende des niederländischen Kolonialreichs. Dabei beleuchtet er nicht nur die ersten, problematischen Integrationsversuche, sondern auch die Maßnahmen der niederländischen Regierung in den Bereichen Bildung und Arbeit. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welche Ereignisse den Integrationsprozess der Molukker in den Niederlanden wie beeinflusst haben und ob die Molukker heute als integrierte Minderheit zu bezeichnen sind.“
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This article traces the development of cultural, economic and political relations between Southeast Asia and Europe in the era of decolonization. It suggests a new approach towards the study of decolonization: instead of focusing on the political aspects, namely transfers of power, decolonization is here conceived of as a multilayered process that entailed the restructuring of economies as well as the redefinition and development of national cultures. In short, decolonization meant the creation of "imagined communities". The article looks at the period between 1945 and the mid-1960s; in particular it deals with the three principal cases of decolonization in Southeast Asia, namely Indonesia/the Netherlands, Vietnam/France, and Malaya/Great Britain. It argues that bilateral relations in the period following the transfer of power reflected the ways and means by which independence had been achieved. Former colonial powers remained actors in the region by preferentially allocating development aid to the countries concerned. Southeast Asian countries, in turn, utilized their ties to former colonial powers in order to neutralize or diffuse the influence of outside actors such as China and the United States.
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