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Aus der Verlagsmeldung: „Am 23. März 1999 erteilte NATO-Generalsekretär Javier Solana während einer Krisensitzung des NATO-Rates in Brüssel den Aktivierungsbefehl zum Beginn der Luftschläge gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. Der seit 1989 währende Konflikt zwischen den im Kosovo lebenden Serben und Albanern erreichte 1998 seinen Höhepunkt und kam mit dem Massaker von Drenica zum vollen Ausbruch. Nachdem alle diplomatischen Mittel gescheitert waren, um eine friedliche Lösung herbeizuführen, sah sich die westliche Staatengemeinschaft gezwungen, ihren Forderungen an Milosevic militärisch Nachdruck zu verleihen. Die Niederlande und Deutschland hatten bereits im Oktober 1998 der NATO ihre Unterstützung im Falle eines Luftangriffs gegen Jugoslawien zugesichert. Dieser Vorratsbeschluss machte den Weg für die am 24. März 1999 begonnene NATO-Luftoperation frei. Beide Regierungen wurden bei ihrem Vornehmen von einer breiten parlamentarischen Mehrheit unterstützt. Durch die Untersuchung der parlamentarischen Debatten zum Kosovo-Krieg in den Niederlanden und Deutschland werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den parteipolitischen Standpunkten der Schwesterparteien in der Zweiten Kammer und im Bundestag herausgefiltert und ermittelt, welche Erkenntnisse sich aus dem länderbezogenen Vergleich ableiten lassen. Da beide Länder seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine unterschiedliche außenpolitische Kultur hinsichtlich der Beteiligung an militärischen Auslandseinsätzen entwickelten, wird untersucht, wie sich die verschiedenen Parteien zu dem Kosovo-Einsatz der NATO positionierten, ob es Unterschiede gab und wie sich eventuelle Differenzierungen in den parteipolitischen Stellungnahmen aus der traditionellen außenpolitischen Kultur erklären lassen.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Dieses Buch enthält alle wichtigen Daten und Fakten zu den Wahlen zur Zweiten Kammer vom 12. September 2012. Hinzu gesellen sich Hintergrundberichte zum Wahlergebnis sowie Streifzüge in die Vergangenheit. Das Buch richtet sich generell an alle, die sich für die niederländische Politik interessieren und speziell an Schüler oder Studierende, die für Referate bzw. Hausarbeiten grundsätzliche Informationen zur zurückliegenden Wahl zum nationalen Parlament in den Niederlanden benötigen."
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Aus dem Verlagstext: „Die letzten sechs Jahre in der politischen Landschaft der Niederlande können aufgrund von wechselnden Regierungen und fulminanten Auf- und Abstiegen kleinerer Splitterparteien als extrem turbulent bezeichnet werden. Ein Vertrauensverlust zwischen großen Teilen der Wählerschaft und den Parteien der Mitte ist erkennbar. Eine Reformmüdigkeit unter der Bevölkerung - insbesondere bei den »Verlierern« dieser Politik - hat eingesetzt. Der Wunsch der Wähler nach einer Partei mit einem schärferen sozialen Profil und einer Kritik an der generellen amerikaorientierten Politikausrichtung verstärkt den Drang weg von der politischen Mitte hin zu »Flankenparteien« links bzw. rechts davon. Die sozialdemokratische Partij van de Vrijheid (PvdV) hat durch das katastrophale Abschneiden bei der Parlamentswahl 2006 vorerst nicht nur den Kampf um die politische Mitte, sondern auch um das politische Linksspektrum verloren. Dies könnte für die Partei ein Existenzproblem darstellen.“
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Aus dem Verlagstext: „Der Autor schildert in dieser Studie unter Auswertung zahlreicher unterschiedlicher Quellen den Stand der deutsch-niederländischen Beziehungen nach 1989/1990. Eine außergewöhnliche Primärquelle stellen dabei die bisher unveröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage unter den Abgeordneten des niederländischen Parlaments dar. Es werden die Faktoren aufgezeigt, die in jüngster Zeit zu einer Verbesserung zumindest des bereits hervorragenden offiziellen Verhältnisses zwischen den beiden «ungleichen Nachbarn» geführt haben. Augenfhaben. Augenfällig sind stets Diskrepanzen beim Vergleich mit anderen Ebenen der deutsch-niederländischen Beziehungen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem gemeinsamen Weg der Niederlande und der Bundesrepublik Deutschland hin zu einem geeinten Europa bis zur Unterzeichnung des Vertrags von Amsterdam.“
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