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Ergebnisse 21 Einträge
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Aus der Verlagsmeldung: „Mathias Schoenen ist seit den frühen 1990er Jahren evangelischer Gemeindepfarrer in der westlichsten Kirchengemeinde Deutschlands. Seine praktische Erfahrung in der kirchlichen Zusammenarbeit im deutsch-belgisch-niederländischen Dreiländereck der Euregio Maas-Rhein führten ihn zu der Frage, inwieweit der Protestantismus auf der Ebene von Kirchengemeinden und kirchlicher Regionen als verbindendes Element zwischen den Nationen EU-Europas angesehen werden kann. In Zeiten, in denen die Fliehkräfte zwischen den Staaten der EU stärker werden, fragt der Autor nach dem grenzübergreifend Verbindenden, inhaltlich wie strukturell. Gehört die konfessionelle Identität zu dem, was Protestantinnen und Protestanten im grenznahen Raum zu einem nachbarschaftlichen Miteinander bewegt? Oder ist die kirchliche Prägung bis in die Gemeindeebene hinein so sehr nationalstaatlich bestimmt, dass das Gemeinsame unkenntlich wird? Am Beispiel einer Grenzregion zeigt der Autor in seiner praktisch-theologischen Untersuchung auf, dass gelebte Nachbarschaft grenzübergreifend möglich ist. Er gibt zugleich Hinweise auf dazu nötige, wünschenswerte und hinderliche Faktoren.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Küste Westafrikas war eine der wichtigsten Kontaktzonen der Frühen Neuzeit. Zahlreiche europäische Handelskompanien konkurrierten hier um Gold und Sklaven, Handelsrechte und Stützpunkte. Die Autorin fragt, wie diese Kompanien als Akteure der Außenbeziehungen auftraten, und wertet dazu die Archive der niederländischen, englischen und französischen Afrika- und Westindien-Kompanien aus. Zudem untersucht sie die Beziehungen der Kompanien zu westafrikanischen Herrschern. Wie interkulturelle Diplomatie funktionierte, wird anhand von Zeremoniell, Geschenkverkehr und Völkerrecht analysiert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich eine lokale diplomatische Praxis entwickelte, die Elemente europäischen und afrikanischen Ursprungs verknüpfte.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In Begegnungen mit der deutschen Kultur. Niederländisch-deutsche Beziehungen zwischen 1780 und 1920 handelt es sich um ,Begegnungen‘ von sechs niederländischen Studenten und Gelehrten mit der deutschen Kultur, Kunst und Wissenschaft in der Periode vom Ende des 18. bis in das 20. Jahrhundert. Der Dichter Antoni Staring, der Wissenschaftler Steven Jan van Geuns, der Staatsmann Jan Rudolf Thorbecke, der Historiker Reinier Bakhuizen van den Brink, der Dichter Albert Verwey und der Kulturhistoriker Johan Huizinga sind die Gestalten, an denen diese Beziehungen dargestellt werden. Vom Ende des 18. Jahrhunderts an werden Niederländer verstärkt auf Deutschland blicken, das ab 1770 eine ungekannte Blüte erlebt. Dort bricht ein neues Lebensgefühl hervor, das mit Spätaufklärung, Sturm-und-Drang und Romantik umschrieben wird. Es findet eine Art ästhetische Revolution statt, die auch die Niederlande nicht unberührt lässt. Die Faszination, die das neue Deutschland ausübt, stösst in den Niederlanden, die von alters her eingebunden sind in die christliche Aufklärung, auf Grenzen. Es wird sich zeigen, dass die Niederländer keineswegs die Deutschen kopieren. In der Auseinandersetzung mit Deutschland wird sich der Niederländer seiner eigenen geistigen Herkunft bewusst.“
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Disziplin
Epoche
- 1482–1588 (4)
- 1588–1795 (7)
- 1795–1830 (1)
- 1830–1914 (1)
- 1900-20xx insgesamt (1)
- 1918–1940 (2)
- 1940–1945 (1)
- 1945– (7)
- Epochenübergreifend (10)
Erscheinungsjahr
Thema
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- Architektur (2)
- Baudenkmal (1)
- Belgien (2)
- Beneluxländer (1)
- Dänemark (1)
- deutsch-belgische Beziehungen (1)
- deutsch-niederländische Beziehungen (3)
- Deutsche (1)
- Deutschland (5)
- Diplomatie (1)
- Dreiländereck (1)
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- Gemeindearbeit (1)
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- Goltzius, Hendrick (1558–1617) (1)
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- Handelskompanie (1)
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- Interkulturelles Management (1)
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