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Aus der Verlagsmeldung: „In 13 Wochen kamen 1944 von den über 5000 Häftlingen in den Konzentrationslagern Husum-Schwesing und Ladelund mehr als 1000 ums Leben. Nach 1945 verhängten britische Militärgerichte deshalb ein Todesurteil und längere Freiheitsstrafen gegen zwei SS-Täter und zwei „Kapos“. Ein dänischer SS-Scherge wurde in Kopenhagen zu acht Jahren Haft verurteilt. Friedrich Christiansen aus Wyk auf Föhr erhielt zwölf Jahre Gefängnis in den Niederlanden, weil er dort viele Opfer aus Putten verhaften ließ. In Deutschland blieb der Haupttäter straflos. Die Staatsanwaltschaft Flensburg handelte 15 Jahre lang nicht. In Hamburg scheiterte ein Verfahren an der BGH-Rechtsprechung zugunsten von NS-Tätern. Die massiven Versäumnisse im Land Schleswig-Holstein prägen auch die Erinnerungskultur in Nordfriesland.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die großen Nachtfähren von Deutschland, den Niederlanden und Dänemark nach England haben unzähligen Reisenden über Jahrzehnte hinweg eine entspannte Anreise auf die Insel, aber auch unvergessliche Minikreuzfahrten über die Nordsee beschert. Vielleicht nicht immer bei schönstem Wetter, aber auf jeden Fall stilvoller und abwechslungsreicher als die Kurzstreckenfähren über den Ärmelkanal. Viele Linien sind im 21. Jahrhundert der Konkurrenz durch Billigflieger und -busse zum Opfer gefallen, andere dem gestiegenen Kostendruck aufgrund von hohen Treibstoffpreisen oder verschärften Sicherheitsauflagen. So gibt es in Hamburg seit knapp 20 Jahren keine Englandfähre mehr, und auch die traditionelle Verbindung von Dänemark nach England ist 2014 eingestellt worden. Wer es nicht eilig hat und einen Abend im Bord-Restaurant der langen Autofahrt vorzieht, kann jedoch von Häfen wie IJmuiden (Amsterdam), Hoek van Holland und Rotterdam noch immer über Nacht mit der Fähre nach Süd- oder Nordengland fahren.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Unser Aufsatz hat zahlreiche Kriterien entwickelt, mit denen die Bibliometrie und Szientometrie des auf akademische Bücher spezialisierten Verlagswesens betrieben werden kann. Wir testen den Einfluss von Messgrößen, wie sie auf Grund von Altmetrics, Entlehnungsstatistiken, Libcitation nach OCLC Worldcat und anderen Unionskatalogen in Industrie- und Entwicklungsländern, subjektivem Ranking durch academic communities und Zitierungen im Book Citation Index gewonnen werden können. 57 global operierende Buchverlage, über die sämtliche Daten vorhanden sind, stehen dabei im Mittelpunkt. All diese Daten haben eine Relevanz für die Publikationsstrategie-Beratung der Wissenschaft durch die Bibliotheksdienste im 21. Jahrhundert. Die Innovation dieses Aufsatzes besteht vor allem in der Verwendung von neuen Daten über die Publikationspräferenz zweier renommierter akademischer communities in Europa, nämlich Dänemark (landesweit) und von der Reichsuniversität Groningen in den Niederlanden in der multivariaten Analyse. Unsere Auswertungen zeigen, dass sowohl Ansätze, die auf die Zitierungen im Book Citation Index oder auf Größen der Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) ausschließlichen Wert legen, die komplexe Realität des heutigen internationalen Publikationswesens nicht erfassen. Nirgends haben Daten des Book Citation Index oder Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) jene überragende Bedeutung für die Publikationsentscheidungen der dänischen und niederländischen Wissenschaftler, wie bisherige Prototheorien des globalen Publikationswesens bisher annahmen. Bei den dänischen Wissenschaftlern scheint der Faktor „size and high quality“ der ausschlaggebende zu sein. Für Groningen kommt als determinierender Faktor noch die international anerkannte Verlagsqualität hinzu. Vergleiche unserer Ergebnisse mit den landesweiten subjektiven Verlagseinschätzungen der einzigen Wissenschaftscommunity, wo solche Daten erhoben wurden (Spanien) bestätigen unsere multivariaten Ergebnisse.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Unser Aufsatz hat zahlreiche Kriterien entwickelt, mit denen die Bibliometrie und Szientometrie des auf akademische Bücher spezialisierten Verlagswesens betrieben werden kann. Wir testen den Einfluss von Messgrößen, wie sie auf Grund von Altmetrics, Entlehnungsstatistiken, Libcitation nach OCLC Worldcat und anderen Unionskatalogen in Industrie- und Entwicklungsländern, subjektivem Ranking durch academic communities und Zitierungen im Book Citation Index gewonnen werden können. 57 global operierende Buchverlage, über die sämtliche Daten vorhanden sind, stehen dabei im Mittelpunkt. All diese Daten haben eine Relevanz für die Publikationsstrategie-Beratung der Wissenschaft durch die Bibliotheksdienste im 21. Jahrhundert. Die Innovation dieses Aufsatzes besteht vor allem in der Verwendung von neuen Daten über die Publikationspräferenz zweier renommierter akademischer communities in Europa, nämlich Dänemark (landesweit) und von der Reichsuniversität Groningen in den Niederlanden in der multivariaten Analyse. Unsere Auswertungen zeigen, dass sowohl Ansätze, die auf die Zitierungen im Book Citation Index oder auf Größen der Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) ausschließlichen Wert legen, die komplexe Realität des heutigen internationalen Publikationswesens nicht erfassen. Nirgends haben Daten des Book Citation Index oder Libcitation (globale Verbreitung im OCLC Worldcat) jene überragende Bedeutung für die Publikationsentscheidungen der dänischen und niederländischen Wissenschaftler, wie bisherige Prototheorien des globalen Publikationswesens bisher annahmen. Bei den dänischen Wissenschaftlern scheint der Faktor „size and high quality“ der ausschlaggebende zu sein. Für Groningen kommt als determinierender Faktor noch die international anerkannte Verlagsqualität hinzu. Vergleiche unserer Ergebnisse mit den landesweiten subjektiven Verlagseinschätzungen der einzigen Wissenschaftscommunity, wo solche Daten erhoben wurden (Spanien) bestätigen unsere multivariaten Ergebnisse.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die humanitäre Hilfe für österreichische Kinder aus vielen Teilen der Welt ist als Reaktion auf die Erfahrung des Ersten Weltkriegs zu verstehen – sozial, politisch, gesellschaftlich. Noch heute ist diese Hilfe in das städtische Gewebe Wiens eingeschrieben: die Namen von Schwedenplatz oder Argentinierstraße gehen auf diese Hilfsaktionen zurück. Im Jahr 1918 litten 91 % der Wiener Kinder im Schulalter an Unterernährung. Eingebettet in zuvor unerschlossenes Archivmaterial, Erlebnisberichte und zahlreiche Interviews gelingt Isabella Matauschek im Vergleich von Dänemark und den Niederlanden eine anschauliche Geschichte einer der ersten global verstandenen humanitären Hilfsaktionen. Das Gastland blieb dabei für viele der verschickten Wienerkinder die nostalgisch verklärte zweite Heimat.“
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