Die Erfindung der Landschaft. Kosmographie und Landschaftskunst im Zeitalter Bruegels

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Die Erfindung der Landschaft. Kosmographie und Landschaftskunst im Zeitalter Bruegels
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: „Dass sich die Landschaftsdarstellung um die Mitte des 16. Jahrhunderts in den Niederlanden zu einem Massenphänomen entwickelte und schließlich eine eigene Bildgattung daraus hervorging, ist zwar häufig beschrieben worden, doch blieben die Erklärungen dafür unbefriedigend. Man ließ es bisher bei der Annahme bewenden, dass sich Darstellungen der Landschaft in jener Zeit größter Beliebtheit beim Publikum erfreuten. Der Frage, woher das Interesse an diesen Bildern rührte, wurde kaum nachgegangen. Eine genauere Untersuchung des Marktes, für den Pieter Bruegel und andere Künstler damals ihre Landschaften schufen, steht bis heute aus. Da sich die Landschaftsmalerei in genau jener Epoche als Bildgattung etablierte, als die kolonisatorische Erweiterung des europäischen Gesichtskreises die Geographie zu einer anerkannten Wissenschaft erhob, ist nach den Auswirkungen der Begeisterung für die Geographie auf den Kunstmarkt zu fragen und inwieweit Künstler dem erwachten Interesse an der Geographie Rechnung trugen.“
Reihe
Rekonstruktion der Künste
Nummer der Reihe
1
Ort
Göttingen
Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht
Datum
2000
Anzahl der Seiten
348
Sprache
ger
ISBN
978-3-525-47900-1
Kurztitel
Die Erfindung der Landschaft
Zitierung
BÜTTNER, Nils, 2000. Die Erfindung der Landschaft. Kosmographie und Landschaftskunst im Zeitalter Bruegels. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Rekonstruktion der Künste, 1. ISBN 978-3-525-47900-1
Erscheinungsjahr