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Aus der Verlagsmeldung: „Der Vollzug von Steuergesetzen durch die deutsche Finanzverwaltung war in der Vergangenheit wiederholt Gegenstand der Kritik. Wie andere Finanzverwaltungen auch, hat sie mit knappen Ressourcen und einer eingeschränkten Bereitschaft der Steuerpflichtigen zur Mitwirkung im Besteuerungsverfahren zu kämpfen. Die niederländische Finanzverwaltung (der Belastingdienst) versucht - nach umfangreichen Modernisierungen - diesen Schwierigkeiten mit einer Compliance-Strategie zur Verbesserung des Verhältnisses zu den Steuerpflichtigen einerseits und einem Risikomanagement zur Verteilung der Prüfungskapazitäten auf die prüfungsbedürftigen Fälle andererseits zu begegnen. Dabei kann sie sich auf umfassende Kontrollmitteilungspflichten und einen hohen Grad der Automatisierung stützen. Susanne Ahrens stellt nicht nur den Vollzug von Steuergesetzen in den Niederlanden einschließlich der verfahrensrechtlichen Grundlagen dar, sondern analysiert im Rahmen der rechtsvergleichenden Untersuchung die rechtlichen und praktischen Anforderungen an einen gleichmäßigen, effektiven und effizienten Gesetzesvollzug durch die Finanzverwaltung. Ausgehend von der Frage, ob und wie die niederländischen Erfahrungen für die deutsche Finanzverwaltung fruchtbar gemacht werden können, zeigt die Verfasserin Wege zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens in Deutschland auf.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Als beschäftigungspolitisches Vorbild für die Bundesrepublik Deutschland wurde in den letzten Jahren vor allem die Niederlande genannt. Ausschlaggebend war, dass die Niederlande durch die Umverteilung von Arbeit und die Schaffung der arbeitsrechtlichen Voraussetzungen für flexible Beschäftigungsmodelle ihren Arbeitsmarkt flexibilisiert haben. Durch das Gesetz über Flexibilität und Sicherheit (»Flexwet«) hat der niederländische Gesetzgeber das Sozialrecht auf diese geänderten Rahmenbedingungen zugeschnitten und Beschäftigten mit flexiblen Beschäftigungsmodellen ein Mindestmaß an Sicherheit zugestanden. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie das niederländische Arbeitslosenversicherungsgesetz an den flexibilisierten Arbeitsmarkt angepasst wurde und ob einige der niederländischen Ansätze auf die Bundesrepublik Deutschland übertragbar sind. Die Autorin beteiligte sich am Wettbewerb für den deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung und erhielt den dritten Preis.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In der Arbeit werden die Netzanschlussbedingungen der Niederlande und Deutschlands verglichen. In Bezug auf Deutschland wird hierbei auf den informellen Arbeitsentwurf des BWMA vom August 2002 abgestellt. Es erfolgt zunächst eine Einführung in die historischen und rechtlichen Grundlagen im Energiewirtschaftsgesetz Deutschlands bzw. Elektrizitätsgesetz der Niederlande. Nach einer Definition relevanter Begriffe wird sodann zum Anwendungsbereich der Anschlussbedingungen, zur Anschlusspflicht und zu den verfahrensrechtlichen und den vertraglichen Grundlagen, einschließlich des Zustandekommens der Verträge, ausgeführt. Danach folgt die rechtliche Einordnung der Anschlussbedingungen. Das 3. Kapitel schließt mit der Darstellung einzelner Vorschriften der Anschlussbedingungen im Hinblick auf Haftungsfragen und die Anschlussunterbrechung. Im 4. Kapitel werden die jeweiligen Ergebnisse zusammengeführt und eine Gesamtbetrachtung angestellt. Dabei wird auch auf die Frage des Verbraucherschutzes eingegangen.“
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Disziplin
- Recht (4)
- Wirtschaft, Arbeit (1)
Epoche
- 1945– (5)
- Epochenübergreifend (1)
Erscheinungsjahr
Thema
- Rechtsvergleich
- Allgemeine Geschäftsbedingungen (1)
- Arbeitsförderungsrecht (1)
- Beleidigung (1)
- Bildung (1)
- Chancengleichheit (1)
- Deutschland (5)
- Elektrizitätsversorgungsnetz (1)
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