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Erscheinungsjahr

2018

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Abstracts

TIMPENER, Evelien, 2018. Auf das Reich gemünzt? Die Münzpolitik der Stadt Deventer im späten Mittelalter. In: Michael ROTHMANN und Helge WITTMANN (Hrsg.), Reichsstadt und Geld. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 147–168. Studien zur Reichsstadtgeschichte, 5
TRIPPS, Johannes, 2018. Unerwartete Wandlungen. Fallstudien zum Öffnen und Schließen von niederländischen Retabeln. Wallraf-Richartz-Jahrbuch. 2018. Bd. 79, Nr. 2, S. 21–42
TRÜMPER, Stefanie, 2018. Nachhaltige Erinnerung im Journalismus. Konzept und Fallstudie zur Medienaufmerksamkeit für vergangene Flutkatastrophen. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-658-19163-4
TUSSENBROEK, Gabri van, 2018. Wasser und Bier. Amsterdam im 16. und 17. Jahrhundert, seine Brauereien und deren Wechselwirkung mit dem holländischen Umland. In: Carolin Sophie PRINZHORN und Thomas SPOHN (Hrsg.), Keltern, Brauen, Brennen - Baulichkeiten der Produktion und der Lagerung. Petersberg. S. 167–176
UHDE, Robert, 2018. Gläserne Ziegelfassade. Crystal Houses, Amsterdam/NL. Deutsche Bauzeitschrift. 2018. Bd. 66, Nr. 10, S. 36–41

Abstract: „Beim Bau eines Amsterdamer Geschäftshauses haben MVRDV aus Rotterdam ein ungewöhnliches Experiment gewagt und eine Fassade mit Klinkern aus Glas ausgebildet. Das Ergebnis ist ein aufwändig gefertigter Hybrid, der trotz transparenter Schaufront wie ein typisch niederländisches Giebelhaus daherkommt.“
ULREICH, Carry, 2018. Nachts träum ich vom Frieden. Tagebuch 1941 bis 1945. Berlin: Aufbau. ISBN 978-3-351-03706-2

Aus der Verlagsmeldung: "Carry Ulreich führte in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs Tagebuch. Es ist das bewegende Zeugnis einer jüdischen Heranwachsenden, die den Krieg zusammen mit ihrer älteren Schwester und den Eltern in einem Versteck in Rotterdam überlebte. Eine befreundete katholische Familie nahm die Ulreichs aus Nächstenliebe auf. Beeindruckend präzise und reflektiert schildert das junge Mädchen den Alltag dieser Kriegsjahre, beschreibt die Beziehungen zwischen den Versteckten und denen, die sie aufnahmen. Ihr Tagebuch endet nicht mit der Befreiung, sondern vermittelt ebenso eindringlich die Herausforderungen der Nachkriegszeit. Ein bewegendes, historisches Dokument von einer der letzten Holocaust-Überlebenden."
VEEN, Jaap van der, 2018. „Mon cher Monsieur et ami”. Barthold Suermondts Briefe an den niederländischen Schriftsteller und Kunstkenner Corel Vosmaer, 1868–1878. In: Peter van den BRINK und Wibke Vera BIRTH (Hrsg.), Gestatten, Suermondt! Sammler, Kenner, Kunstmäzen. Stuttgart: Belser. S. 94–109
VELTZKE, Veit, 2018. Niederländische Flüchtlinge in Kalkar und Emmerich und die Gegenreformation. In: Veit VELTZKE (Hrsg.), Wesel und die Niederrheinlande. Verknüpfte Geschichte(n). Ausstellungskatalog LVR-Niederrheinmuseum Wesel 2018. Duisburg: Mercator-Verlag. S. 347–368
VELTZKE, Veit, 2018. Vesalia hospitalis - Vesalia inhospitalis. Reformation und Glaubensflüchtlinge in Wesel und am Unteren Niederrhein. In: Veit VELTZKE (Hrsg.), Wesel und die Niederrheinlande. Verknüpfte Geschichte(n). Ausstellungskatalog LVR-Niederrheinmuseum Wesel 2018. Duisburg: Mercator-Verlag. S. 307–346
VELTZKE, Veit (Hrsg.), 2018. Wesel und die Niederrheinlande. Verknüpfte Geschichte(n). Ausstellungskatalog LVR-Niederrheinmuseum Wesel 2018. Duisburg: Mercator-Verlag
VOERMAN, Gerrit, 2018. Das Ende der großen Volksparteien? Der Niedergang der Christdemokratie und der Sozialdemokratie in den Niederlanden. In: Friso WIELENGA und Markus WILP (Hrsg.), Unruhige Zeiten. Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 2016/17 [online]. Münster. S. 61–76. Schriften aus dem Haus der Niederlande, 3. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27139654307

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VÖGLER, Gudrun, 2018. Wilhelm Friedrich von Oranien-Nassau. Fürst von Fulda (1802–1806) und König Wilhelm I. der Niederlande (1815–1840). Petersberg: Michael Imhof Verlag. ISBN 978-3-7319-0632-2

Aus der Verlagsmeldung: „Im Laufe der durch Napoleon angestoßenen Auflösung des Römischen Reiches Deutscher Nation war dem 30-jährigen Wilhelm Friedrich von Oranien-Nassau und späteren König Wilhelm I. der Niederlande (1815–1840) im Jahre 1802 u. a. das säkularisierte Hochstift Fulda zugefallen. Erfüllt vom Ideal religiöser Toleranz, den humanitären Idealen der Aufklärung und dem Nützlichkeitsdenken der Zeit, begründete er in dem ehemals katholischen Fürstbistum die Glaubensfreiheit und führte, gestützt auf fähige Mitarbeiter, in der Verwaltung, im Sozialwesen, der Gesundheitsversorgung, der Bildung und im kulturellen Bereich des noch weitgehend in mittelalterlichen Strukturen steckenden Feudalstaats grundlegende Reformen durch, sodass er 1806, als ihm Napoleon das ihm 1802 zugestandene Fulda wieder nahm, einen modernisierten Staat mit zukunftsfähigen Einrichtungen und Strukturen hinterließ. Dieses Porträt der vierjährigen Herrschaft des jungen, dynamischen Fürsten ist eingebunden in die historischen, ideengeschichtlichen, politischen und dynastischen Zusammenhänge und vermittelt so zugleich Einblicke in die bewegenden Kräfte dieser gewaltigen Umbruchzeit.“
VOGLER, Günter, 2018. Das Bild Thomas Müntzers in der niederländischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts. Ein kurzer Überblick. In: Friedrich EDELMAYER, Helgard FRÖHLICH und Margarete GRANDNER (Hrsg.), Zwischen Ost und West. Festschrift für Klaus Vetter zum 80. Geburtstag. Münster: Aschendorff. S. 53–68
VOLLAARD, Hans und Gerrit VOERMAN, 2018. Niederländische Parteien und die europäische Integration. Vom Einheitsbrei zum Spaltpilz? In: Anjo G. HARRYVAN, André KRAUSE und Hans VOLLAARD (Hrsg.), Europa zwischen Hoffnung und Skepsis. Deutschland und die Niederlande über die europäische Integration seit 1990. Münster: Waxmann. S. 95–113
VOSS, Klaas-Dieter, 2018. Das Emder Religionsgespräch von 1578. Zur Genese des gedruckten Protokolls sowie Beobachtungen zum theologischen Profil der flämischen Mennoniten. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. ISBN 978-3-374-05435-0

Aus der Verlagsmeldung: „Diese Studie ist schon allein aufgrund der akribischen Erschließung des umfangreichen Quellenmaterials zum Emder Religionsgespräch im Jahre 1578 ein Meilenstein für die Erforschung des niederdeutschen Täufertums. Die Analyse der handschriftlichen Protokolle offenbarte einen komplexen überlieferungsgeschichtlichen Prozess. Dabei konnte der mit der reformierten Seite sympathisierende »mennonitische« Protokollant Carel van Ghendt als Autor von »Het beginsel der scheuringen onder de Doops-gesinden« identifiziert werden und zugleich die pejorativen Züge in diesem frühen Geschichtswerk als konfessionelle Polemik. War die bislang kaum erforschte Binnendifferenzierung der mennonitischen Bewegung dieser Schrift geschuldet, so kann nun anhand des Protokolls ein theologisches Profil der flämischen Mennoniten präsentiert werden.“
VRIES, Reijer Jan de, 2018. Straffälligenhilfe und Kirche in den Niederlanden. In: Marie-Therese REICHENBACH und Sabine BRUNS (Hrsg.), Resozialisierung neu denken. Wiedereingliederung straffällig gewordener Menschen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Freiburg im Breisgau: Lambertus. S. 94–105
VUILLEUMIER-KIRSCHBAUM, Ruth, 2018. Holländische Idyllen im Schloss Au. Recherchen zur Provenienz des Landschaftszimmers von Johann Heinrich Wüest. Jahrbuch der Stadt Wädenswil. 2018. S. 111–128
WAGENER, Olaf, 2018. Wilhelm von Oranien, der Freiheitskampf der Niederlande und die Rückwirkungen auf das Siegerland. Siegener Beiträge. Jahrbuch für regionale Geschichte. 2018. Bd. 23, S. 26–55
WAGENER, Olaf, 2018. Wilhelm von Oranien und die Ginsburg. Freiheitskampf der Niederlande. Hilchenbach: Verein zur Erhaltung der Ginsburg e.V. ISBN 978-3-9820198-1-9
WALDMANN, Peter, 2018. Der Wille zum Sehen. Pierre Bonnard und die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts. In: Thomas BAUER-FRIEDRICH, Robert FAJEN und Ralph LUDWIG (Hrsg.), Die schöne Zeit. Zur kulturellen Produktivität von Frankreichs Belle Époque. Bielefeld. S. 63–87

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