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2024

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VEEN, Jaap van der, 2024. Das Leben von Frans Hals. In: Dagmar HIRSCHFELDER, Katja KLEINERT und Erik EISING (Hrsg.), Frans Hals. Meister des Augenblicks. Berlin: Hatje Cantz Verlag. S. 19–37
VERMEYLEN, Filip und Karolien DE CLIPPEL, 2024. Rubens und Goltzius im Dialog. Der künstlerische Austausch zwischen Antwerpen und Haarlem während der Revolte = Rubens and Goltzius in dialogue. Artistic exchanges between Antwerp and Haarlem during the revolt. In: Nina SCHLEIF (Hrsg.), Careers by design. Hendrick Goltzius, Peter Paul Rubens. München: Hirmer. S. 24–49
VRIES, Oebele, 2024. Die Schlachten von Heiligerlee und Jemgum aus westfriesischer und Groninger Sicht. Emder Jahrbuch für historische Landeskunde Ostfrieslands. 2024. Bd. 104, S. 45–66
WEERD, Jos de, 2024. Die Religionspolitik Karls von Geldern (1467–1538). In: Gerd HALMANNS und Beate STURM (Hrsg.), Ein Herzog als Reformer? Die Religionspolitik Karls von Geldern (1467–1538). = Een hertog als hervormer? De religiepolitiek van Karel van Gelre (1467–1538). Vorträge zum Karl-Heinz-Tekath-Förderpreis 2023. Geldern: Verlag des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend. S. 45–63. Vorträge zum Karl-Heinz-Tekath-Förderpreis. ISBN 978-3-921760-63-5
WEIS, Monique, 2024. Reformation Aufstand und Krieg im 16. Jahrhundert. Erinnerungskulturen in Belgien und Luxemburg. Rhein-Maas. Geschichte, Sprache und Kultur. 2024. Bd. 13, S. 7–24. DOI https://doi.org/10.17438/978-3-402-26347-1

Abstract: „In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gerieten die spanisch-habsburgischen Niederlande, auch als XVII Provinzen bekannt, in eine akute politische und konfessionelle Krise. Letztere entlud sich in einem weit verzweigten Konflikt und führte schließlich zur Spaltung zwischen den nördlichen und den südlichen Niederlanden. Dieser sog. Niederländische Aufstand oder Achtzigjährige Krieg wurde im Belgien des 19. und 20. Jahrhunderts sowohl in der Geschichtsschreibung als auch in der Literatur und in den Künsten stark und vielseitig rezipiert. Mein Beitrag wird einige Schlüsselmomente und ihre kulturelle Wiederaneignung im Rahmen der belgischen Nationsbildung behandeln. Mehrere von ihnen habe ich schon in früheren Veröffentlichungen angesprochen. Andere könnten weiter erforscht oder in ein größeres Forschungsprojekt eingebunden werden. Ein erster, kurzer Vergleich mit Luxemburg soll dazu beitragen, die Charakteristika und Funktionen europäischer Erinnerungskulturen zum 16. Jahrhundert über die Grenzen hinweg zu beleuchten und zu hinterfragen.“
WEYERS, Willi, 2024. Von Skepsis zur Zuversicht. Deutschland im Visier niederländischer politischer Zeichner 1945–2020 [online]. Münster. Verfügbar unter: https://doi.org/10.17879/52938628784

„Das Verhältnis zwischen den Niederlanden und Deutschland war lange Zeit von einem Widerspruch geprägt. Annäherung aufgrund er ökonomischen und sicherheitspolitischen Interessen der Niederlande, Ablehnung und große Skepsis aufgrund der problematischen historischen Erfahrungen mit dem Nachbarstaat. Diese Untersuchung machte diesen Zwiespalt auch in den politischen Zeichnungen sichtbar. Deren Deutschlandbild verändert sich jedoch mit der Normalisierung der vielfältigen Beziehungen beider Länder, wodurch der Blick der Zeichner auf Deutschland weniger aufgeregt wurde. In den 75 Jahren kommentierten die niederländischen politischen Zeichner allerdings immer wieder Entwicklungen in Deutschland mit Skepsis und zum Teil mit scharfer Kritik. Das Deutschlandbild wird wahrscheinlich auch in Zukunft Schwankungen ausgesetzt sein, ausgelöst durch den Gegensatz zwischen einem großen, mächtigeren Land und einem kleinen Land mit geringerem Einfluss, zu sehen dann auch in den politischen Zeichnungen.“

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WICKEVOORT CROMMELIN, Bernard van, 2024. Vorbilder und Gegenentwürfe - der Horizont der niederländischen Welt. In: Monika SCHNEIKART, Thomas STAMM-KUHLMANN und Monika UNZEITIG (Hrsg.), Ein jrdisch Paradeiß. Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit. Göttingen: V & R unipress. S. 179–206. The early modern world, 8
WINTER, Johannes, 2024. „Verwaltungsarbeit“ unter Calmeyer. Das Beispiel Gerhard Wander. In: Thomas BRAKMANN und Thorsten HEESE (Hrsg.), Formen und Dimensionen der Resilienz unter deutscher Besatzung 1939–1945. Hans Georg Calmeyer im Kontext der NS-Verwaltung. Tagungsband zum gleichnamigen Symposion des Museumsqurtiers Osnabrück im Rathaus Osnabrück am 6./7. Oktober 2022. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 68–77. Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen, 58
WÜRTH, Petra, 2024. Orgeln auf Europareise. In der Christuskirche Rumbach erklingt seit kurzem eine neue Orgel, die aus den Niederlanden ihren Weg in die Pfalz fand ... Evangelisches Gemeindeblatt für die Pfalz. 2024. Bd. 26, Nr. 1, S. 28–29
ZAWREL, Sandra, 2024. Die Memorie der Papier-Negotie Naer Experientie Ao: 1781. Transkription einer Quelle zum niederländischen Papierhandel des 18. Jahrhunderts [online]. 2024. Friedrich-Schiller-Universität Jena. Verfügbar unter: https://doi.org/10.22032/dbt.62342

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ZUREK, Steven, 2024. „Deutsche“, „Holländer“, und „Grafschafter“. Zur Konstruktion regionaler Identität in der Grafschaft Bentheim 1866–1918. Münster: Aschendorff Verlag. ISBN 978-3-402-25046-4

Aus den Verlagsangaben: „In dem Buch wird die Konstruktion regionaler Identität(en) in der Grafschaft Bentheim im Zeitraum von 1866 bis 1918 untersucht. 1866 fiel die einst jahrhundertelang als Reichsgrafschaft eigenständige Region an das Königreich Preußen. Es wird aufgezeigt, welche als regionale Spezifika der Grafschaft Bentheim ausgewiesenen Aspekte in dieser Zeit zur Konstruktion regionsbezogener Identität(en) herangezogen sowie von der bentheimischen Bevölkerung wahrgenommen wurden und so Einfluss auf die Selbstzuordnung breiter Teile der Bevölkerung hatten. Es wird herausgearbeitet, dass es maßgeblich die als gemeinsam ausgewiesene Geschichte der einst eigenständigen Reichsgrafschaft Bentheim, die reformierte Konfession der Bevölkerungsmehrheit, die sprachliche Affinität zum Niederländischen, die Prägung durch die Grenzlage und die damit zusammenhängenden ökonomischen und privaten Verflechtungen mit den Niederlanden, das Fürstenhaus als gesellschaftlich weiterhin hochbedeutsames Symbol ursprünglicher Eigenstaatlichkeit sowie regionale Traditionen waren, die dafür herangezogen, als relevant ausgewiesen und angesehen wurden. Darüber hinaus wird in den Blick genommen, mit welchen Maßnahmen versucht wurde, diese regionale(n) Identität(en) mit einer (preußischen) Landes- und (deutschen) Nationalidentität im Sinne multipler Identität(en) zu harmonisieren.“

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