Ihre Suche
Ergebnisse 62 Einträge
-
Aus der Verlagsmeldung: "Vor 500 Jahren brach Albrecht Dürer in die Niederlande, das heutige Flandern, auf. Ein in zwei frühen Abschriften überliefertes „Tagebuch“ führt die Stationen, Begegnungen, aber auch Kosten der Reise auf – eine überaus wertvolle Quelle zu Dürer und zur Kulturgeschichte der Renaissance. Dürer verband mit der Reise wirtschaftliche Interessen; er suchte aber auch vielfältige Kontakte zu Künstlern, Bewunderern und Käufern seiner Werke. Schließlich war er neugierig auf das ihm fremde Land und reiste auch als Tourist. Der Nürnberger zeichnete Bauwerke, Porträts und fertigte Kostümstudien – das eine zur eigenen Erinnerung, das andere für den direkten Verkauf. Was hat Dürer auf seiner Reise gesehen? Wie sehen diese Orte, von der Zollstelle am Rhein bis zu den Kathedralen in Aachen und Antwerpen, heute aus? Wie hat er die fremde Umgebung wahrgenommen? Was erregte seine Aufmerksamkeit, was hat ihn geärgert? Erstmals wird Dürers Reiseweg auf der Grundlage aller Bild- und Textzeugnisse umfassend nachgezeichnet. Neueste Forschungsergebnisse bieten überraschende Einblicke in eine außergewöhnliche Künstlerreise."
-
Aus dem Verlagstext: „Das staatliche Instrument der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen (AVE) vermag Flächentarifsysteme zu stabilisieren, weil es die Tarifbindung auf nicht-organisierte Unternehmen ausdehnt. Doch was geschieht mit dem Instrument unter dem zugenommenen Druck, Systeme der Lohnfindung umzubauen? Der Autor beleuchtet den institutionellen Wandel der AVE und untersucht die Interessen von Arbeitgebern und Gewerkschaften an der staatlichen Stützung der Tarifpolitik mittels AVE. Das Buch trägt dadurch zu einem besseren Verständnis für die Stabilität und den Wandel der europäischen Tarifsysteme bei.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Erstmals gibt es nun die deutschsprachige Ausgabe der Zeitschrift P.I.K. - der rätekommunistischen Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) - gesammelt in Buchform. Sie erschien von 1928 bis 1933. „Die Revolution klopft an die Tür der Geschichte, wenn die Illusion von der Demokratie und den Verbesserungen der Lebensbedingungen innerhalb des Kapitalismus gebrochen ist und der anhaltende Druck auf die Massen so gewaltig geworden ist, dass nicht die geringste Hoffnung auf einen Ausweg übrig bleibt.“ (Pressedienst der GIK, April 1931) Die Gruppe Internationaler Kommunisten (Holland) beschrieb zwei Grundbedingungen für eine revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft: Zum einen die Einsicht der breiten Massen, dass ein auskömmliches Leben im Kapitalismus nicht gewährleistet ist, zum anderen das Elend, das die Menschen zu revolutionären Taten nötigt. Vor 90 Jahren, als die Rätekommunisten aus Holland ihre Kritik am Kapitalismus niederschrieben, war die Welt geprägt von den Turbulenzen der Wirtschaftskrise von 1929. Die ökonomische Entwicklung war ins Stocken geraten, Millionen Arbeitslose bevölkerten die Straße, in den Familien des Proletariats war die Not nicht mehr zu übersehen. Große Teile der arbeitenden Bevölkerung waren durch die finanzielle Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von den USA von den Auswirkungen der Krise besonders betroffen. Sie mussten die Pleiten, mangelnden Absatzmöglichkeiten, die verschärfte Konkurrenz zwischen den Kapitalisten und Nationen mit dem Verlust ihrer Arbeit und ihres Einkommens ausbaden. Viele Kommunisten sahen in der Wirtschaftskrise das Endstadium des Kapitalismus, das vom Proletariat mit einer revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft beantwortet werden sollte. Den überall in Europa aufkommenden Faschismus interpretierten einige Linke als das letzte Aufbäumen der Bourgeoisie gegen ihren drohenden Untergang. Der Staatskapitalismus faschistischer Prägung sollte die Rettung bedeuten. Man stritt sich darum, ob diese Phase längerfristiger Natur oder nur ein Intermezzo vor der Machtergreifung des Proletariats sei. Alle Kommunisten sahen im Staatskapitalismus in der Form des Faschismus eine Bedrohung der Arbeiterbewegung. Jedoch unterschieden sie sich in der Art und Weise der Bekämpfung. Während die Sowjetunion-treuen Kommunisten die Einheitsfront mit der jeweiligen Bourgeoisie ihres Landes im Kampf gegen die Faschisten präferierten, konstatierten die Rätekommunisten, dass ein Zusammengehen mit dem „Klassenfeind“ einem Selbstmord der Arbeiterbewegung gleiche. Mit Marx und Engels hielten sie fest, dass die Befreiung der Arbeiterklasse das Werk der Arbeiterklasse selbst sein müsse.“
-
Aus dem Verlagstext: „Wurden sozialrevolutionäre Kampfmittel wie Massenstreiks, direkte gewaltfreie Aktion und ziviler Ungehorsam in Europa nur im Rahmen der Gandhi-Rezeption diskutiert? Es ist das Verdienst von Gernot Jochheims historischem Standardwerk, die europäische Geschichte des gewaltfreien Antimilitarismus dem Vergessen zu entreißen. Welche Rolle spielten dabei die anarchosyndikalistische, rätekommunistische und linkssozialistische Arbeiterbewegung von 1890 bis 1940 in den Niederlanden sowie tolstojanisch geprägte Formen individueller Verweigerung? Wie haben Clara Wichmann, Bart de Ligt, Henriette Roland Holst und ihre Zusammenhänge diese Aktionskonzepte im Kontext des Ersten Weltkriegs sowie der Bürgerkriege in Russland und Spanien weiterentwickelt? Die grundlegenden Diskussionen über gewaltfreie Revolution sowie sozialrevolutionäre Verteidigung arbeitete Gernot Jochheim in seiner 1977 veröffentlichten, inzwischen vergriffenen Dissertation „Antimilitaristische Aktionstheorie, Soziale Revolution und Soziale Verteidigung“ auf. Für die vorliegende populärwissenschaftliche Neufassung hat Herausgeber Wolfram Beyer die Studie umfassend überarbeitet, vereinfacht und im Anhang gekürzt.“
-
Aus der Verlagsmeldung: "Die Studie untersucht Ausprägungsformen von Heiliglandfrömmigkeit in den Herzogtümern Brabant, Geldern, Jülich und Kleve, die im Spätmittelalter durch persönliche Beziehungen und kulturelle Durchdringung eine Brückenregion bildeten. Anhand dreier Forschungsschwerpunkte – Pilgerreisen, Vergegenwärtigungsformen und geistliche Gemeinschaften – leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung mittelalterlicher Frömmigkeitsformen, die als Ausdruck persönlicher Präferenz von Einzelpersonen oder Korporationen verstanden werden. Ein breites, aus seriellen und materiellen Quellen bestehendes Korpus ermöglicht die Identifizierung unterschiedlicher Praktiken der Heiliglandfrömmigkeit, von denen einige bereits vor der Herrschaft der Kreuzfahrer in Outremer bestanden oder sich währenddessen entwickelten, während sich andere im lateinischen Westen besonders nach dem Ende der Kreuzfahrerstaaten 1291 etablierten, als das Heilige Land für die Christen nur begrenzt zugänglich war."
-
Aus dem Verlagstext: "Das Brieflesende Mädchen am offenen Fenster von Johannes Vermeer in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister ist eines der weltweit bekanntesten Werke der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Von 2017 bis 2021 wurde das Gemälde grundlegend restauriert."
-
Aus der Verlagsmeldung: "Sie liegen im Herzen Europas und sind von wahrhaft königlicher Natur – die Niederlande, Belgien und das kleine Luxemburg. Alle drei Länder verbindet eine lange gemeinsame Historie und dennoch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Da sind die Niederlande mit ihren Sandstränden, Windmühlen, Grachten und so großartigen Städten wie Amsterdam oder Utrecht. Das Königreich Belgien lockt mit Brüssel, Brügge und Meistern wie Peter Paul Rubens, und auch das kleine Luxemburg hat viel auf kleinstem Raum zu bieten. Das Benelux Buch entführt zu allen Highlights der drei Länder – ausklappbare Panoramaseiten machen Lust auf mehr. -Die Highlights aus Belgien, den Niederlanden und Luxemburg in fantastischen Bildern mit ausklappbaren Panoramaseiten -Informative Texte zu den einzelnen Ländern und deren Traditionen"
-
Aus der Verlagsangabe: „Die Reformation ging in den Niederlanden mit dem Achtzigjährigen Krieg einher. Nicht nur über konfessionelle Positionen, auch über territoriale Hoheit wurde gestritten. Besonders vakant war die daraus resultierende Grenzregion zwischen Nord und Süd, die als liminaler Raum verstanden werden kann. In ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden. Der Band wählt einen grenzübergreifenden Zugriff und untersucht, mit welchen visuellen Strategien Raum angeeignet und codiert wurde. Raum wird dabei nicht als Rahmen konfessioneller Identitätsbildung aufgefasst, sondern als Gefüge verstanden, in dem verschiedene Parteien über konfessionelle Zugehörigkeit verhandelten und erprobten, mit welchen bildlichen und räumlichen Gestaltungsmitteln das jeweilige Bekenntnis zum Ausdruck gebracht werden konnte.“
-
Inhaltsbeschreibung: "Die Nachbildung und der Transfer von Heiligen Stätten in Jerusalem und weiter gefasst die Rezeption und Transformation von Jerusalembildern und -vorstellungen sind seit langem im Blickfeld einer vor allem architekturgeschichtlichen Forschung. Die vorliegende Arbeit behandelt das nur wenig beachtete und kunsthistorisch kaum bearbeitete Architektur- und Denkmalensemble des "Jheruzalem" in Brügge als ein spektakuläres Zeugnis für die Auseinandersetzung mit den Heiligen Stätten in der Zeit um 1500."
-
Aus dem Verlagstext: „Nach dem Bildersturm des 16. Jahrhunderts wurden Kirchenräume in Antwerpen und der niederländischen Republik wieder neu ausgestattet. Die Studie beleuchtet, wie in Altargemälden von Abraham Bloemaert, Marten de Vos und Otto van Veen die sozio-konfessionelle Situation der Katholiken diskutiert wird. In Antwerpen hatten die Katholiken lange mit den Protestanten um die Vormacht gerungen, bis der Katholizismus dort 1585 zur einzig anerkannten Konfession wurde. In der niederländischen Republik hingegen waren die Katholiken nach 1581 lediglich toleriert und konnten nur in ihren Häusern Versammlungsorte und Kirchenräume einrichten. Wie spiegeln sich diese theologisch-sozialen Konflikte in den Altargemälden wider, die nach dem reformatorischen Bildersturm entstanden? Esther Meier untersucht die Altarretabel auf ihre sozio-konfessionellen Aussagen hin und arbeitet heraus, wie sich die gesellschaftliche Stellung der Katholiken in den Bildern ausdrückt.“
Erkunden
Disziplin
- Geografie, Landeskunde, Verkehrswesen (1)
- Geschichte (25)
- Kommunikationswissenschaft, Bibliotheks- und Informationswesen (1)
- Kunst, Architektur, Kultur (17)
- Musik, Theater, Tanz, Film (2)
- Philosophie, Ethik (1)
- Politik, Öffentliche Verwaltung, Militär (3)
- Recht (4)
- Religion, Theologie (5)
- Soziologie, Sozialwesen, Gesellschaft, Statistik (3)
- Wirtschaft, Arbeit (1)
Epoche
Erscheinungsjahr
Thema
- Allgemeinverbindlichkeit (1)
- Anarchismus (1)
- Antimilitarismus (1)
- Antwerpen (1)
- Arbeitsbeziehungen (1)
- Armee (1)
- Aruba (1)
- Aufklärung (1)
- Aufsicht (1)
- Ausstattung (1)
- Ausstellungskatalog (1)
- Autobiografie (1)
- Bamberg (1)
- Beatrix (1938– ) (1)
- Belgien (1)
- Beneluxländer (1)
- Besetzung (2)
- Bibliothek (1)
- Bildersturm (1)
- Bonaire (1)
- Brandsma, Titus (1881–1942) (1)
- Briefsammlung (1)
- Brügge (1)
- Calvinismus (2)
- Ceylon (1)
- Christliche Kunst (1)
- Comic (1)
- Curaçao (1)
- Dänemark (1)
- Deportation (1)
- deutsch-niederländische Beziehungen (1)
- Deutsch-Niederländische Gesellschaft (1)
- Deutsche (1)
- Deutschland (5)
- Doppelbesteuerung (1)
- Dreißigjähriger Krieg (1)
- Druckgrafik (2)
- Dürer, Albrecht (1471–1528) (2)
- Eheliches Güterrecht (1)
- Ehevertrag (1)
- Emma (1858–1934) (1)
- England (1)
- Entwicklungshilfe (1)
- Erbschaftsteuer (1)
- Erlebnisbericht (1)
- Euregio Rhein-Waal (1)
- Fähre (1)
- Familie (1)
- Film (1)
- Finnland (1)
- Flüchtlingshilfe (1)
- Frank, Anne (1929–1945) (2)
- Frankreich (2)
- Frömmigkeit (1)
- Genremalerei (1)
- Gogh, Theo van (1857–1891) (1)
- Gogh, Vincent van (1853–1890) (1)
- Grenze (1)
- Grenzgebiet (1)
- Groningen (1)
- Großbritannien (1)
- Herzogtum Brabant (1)
- Herzogtum Jülich-Berg (1)
- Historische Kartografie (1)
- Hochschulschrift (9)
- Huygens, Christiaan (1629–1695) (1)
- Indonesien (2)
- Jerusalem (2)
- Juden (1)
- Judenverfolgung (3)
- Jüdische Gemeinde (1)
- Juliana (1909–2004) (2)
- Kapprovinz (1)
- Katholizismus (1)
- Kirchenbau (2)
- Kolonialismus (4)
- Kommunismus (1)
- Konfession (1)
- Konzentrationslager Mauthausen (1)
- Konzentrationslager Ravensbrück (1)
- Konzentrationslager Vught (1)
- Kulturaustausch (1)
- Kulturbeziehungen (1)
- Kulturelle Identität (1)
- Kunst (1)
- Kuyper, Abraham (1837–1920) (2)
- Landeskunde (1)
- Landschaftsgrafik (1)
- Lasco, Joannes a (1456–1531) (1)
- Lebensqualität (1)
- Ludgerus (742–809) (1)
- Malerei (5)
- Massys, Quentin (1466–1530) (1)
- Migration (1)
- Militär (1)
- Münsterland (1)
- Müßiggang (1)
- Musik (1)
- Mutter (1)
- Napoleonische Kriege (1)
- Naturwissenschaften (1)
- Niederlande (Nord) (1)
- Niederlande (Süd) (1)
- Niederländisch-Indien (1)
- Niederländische Antillen (1)
- Niederrhein-Gebiet (1)
- Oranje-Nassau (Familie) (4)
- Ostfriesland (1)
- Palästina (2)
- Partnerschaftsverein (1)
- Passionsdarstellung (1)
- Philosophie (1)
- Postkolonialismus (1)
- Provinz Papua (1)
- Puppe (1)
- Quelle (1)
- Rätesystem (1)
- Rechtsvergleich (3)
- Reformierte Gemeinde (1)
- Reformierte Theologie (2)
- Reichsstift Thorn (1)
- Reise (2)
- Rembrandt, Harmensz van Rijn (1606–1669) (2)
- Retabel (1)
- Rezeption (2)
- Rheiderland (1)
- Rubens, Peter Paul (1577–1640) (1)
- Ruhm (1)
- Saba (Insel) (1)
- Sammlung (2)
- Schadensersatz (1)
- Schenkungsteuer (1)
- Schifffahrt (1)
- Shaffy, Ramses (1933–2009) (1)
- Simons, Menno (1496–1561) (1)
- Sint Eustatius (1)
- Sint Maarten (1)
- Sklaverei (1)
- Soldat (1)
- Söldner (1)
- Soziale Integration (1)
- Sozialismus (1)
- Spanien (1)
- Spinoza, Baruch de (1632–1677) (1)
- Sprachkurs (1)
- Staat Geldern (1)
- Staat Kleve (1)
- Steuerplanung (1)
- Stricken (1)
- Strickmuster (1)
- Surinam (2)
- Syrerin (1)
- Syrischer Flüchtling (1)
- Tarifpolitik (1)
- Tinne, Alexandrine (1835–1869) (1)
- Unfallversicherung (1)
- Vaals (1)
- Velde, C.W.M. van de (1818–1898) (1)
- Verenigde Oostindische Compagnie (1)
- Vergangenheitsbewältigung (1)
- Vermeer van Delft, Jan (1632–1675) (1)
- Versteck (1)
- Wallfahrt (1)
- Weltkrieg (1939–1945) (1)
- Widerstand (2)
- Wilhelm I. (1772–1843) (1)
- Wilhelm II. (1792–1849) (1)
- Wilhelm III. (1650–1702) (1)
- Wilhelm III. (1817–1890) (1)
- Wilhelm von Oranien (1533–1584) (1)
- Wilhelmina (1880–1962) (1)
- Willem-Alexander (1967– ) (1)
- Württemberg (1)
- Zeichnung (1)
- Zivilgesellschaft (1)
- Zufriedenheit (1)