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Aus der Verlagsmeldung: „Die Überprüfung der in der „Münsteraner Erklärung“ angestrebten Ziele zeigt, dass zu ihrer Umsetzung noch erhebliche Anstrengungen notwendig sind. Die mit der Implementierung des Bologna-Prozess verbundenen Erwartungen an eine Stärkung des „Wissenschaftsraums Niederlande - Nordrhein-Westfalen“ haben sich bisher noch nicht im erhofften Maße erfüllt. [...]“
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"Trotz der Fülle bekannter biographischer Details ist nur in Ansätzen erklärt, wie Rubens seine Berühmtheit erlangte. Bislang sind die individuellen von den sozialen und politischen Faktoren seines künstlerischen Ruhms nicht getrennt betrachtet worden. Nur zu gern wurde von den Biographen – in demütiger Bewunderung – die Tatsache übersehen, dass Ruhm wesentlich durch Zuschreibung entsteht und weniger eine persönliche Lebensleistung darstellt. Im Zusammenspiel mit den überlieferten Werken, den Dokumenten und Selbstzeugnissen entwirft der Kunsthistoriker Nils Büttner ein facettenreiches Bild der ökonomischen und sozialen Existenz des Malers und Diplomaten Peter Paul Rubens und bestimmt dessen Position in der Gesellschaft seiner Zeit. Zugleich rücken die äußeren Bedingungen näher, unter denen Rubens’ Gemälde entstanden. Dadurch erscheinen auch die Werke in einem neuen Licht."
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Aus der Verlagsmeldung: „Wie kann sich künstlerische Kreativität mit kunstwissenschaftlicher Erkenntnis verbinden? Genau für solch einen anspruchsvollen ästhetischen Forschungsweg liefert das Buch des Kunsthistorikers, Künstlers und Kunstdidaktikers Axel von Criegern einen theoretischen und praktischen Vorschlag. In einem Diskurs mit und zwischen Bildern wird ein niederländisches Gesellschaftsbild aus dem Barock zum Partner kunstwissenschaftlicher und künstlerischer Auseinandersetzung. Zu beider Vorteil!“
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Band stellt empirische Beiträge aus der aktuellen Werbeforschung vor. Die Grundlage für die Beiträge bildet ein Kompaktseminar im Rahmen des Sokrates-Programms der Radboud Universiteit Nijmegen und der Universität Hamburg, das im Arbeitsbereich Unternehmenskommunikation im Jahre 2004 stattfand. Die Autoren liefern kritische Ergebnisse zum Komplex der Werbesprachestrategien. Im Mittelpunkt stehen dabei werbe- und PR-strategische Textgestaltungsformen und -möglichkeiten in alten und neuen Medien. Die thematische Bearbeitung betrifft: Argumentationsstrategien in Werbekampagnen; Elemente und Funktionen der werblichen Stilistik; die Anwendung und Akzeptanz von fremdsprachlichen Elementen in der Werbung; Strategien von PR und Unternehmensimage.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Es gilt in den westlichen Wohlfahrtsstaaten als mehr oder minder ausgemacht, dass politische Zukunftsherausforderungen und Krisen insbesondere durch sozialpartnerschaftliche Arrangements Erfolg versprechend bewältigt werden können. Nur durch eine Konsens begründende ‚Einsicht in das Notwendige’, durch ‚Realismus’, ‚Pragmatismus’ und ‚Sachlichkeit’ – so lauten die prominenten Schlagworte – seien Stabilität und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Im Zentrum dieses Buchs steht die Re-Problematisierung sozialpartnerschaftlicher Einigkeit, die zwar als vermeintliches Erfolgsrezept effektiver Krisenbewältigung große Aufmerksamkeit erfährt, nach deren Zustandekommen aber in der sozialwissenschaftlichen Debatte ebenso wenig gefragt wird wie nach den Prozessen der Akzeptanzbeschaffung. Ausgehend von der Foucault’schen Gouvernementalitätstheorie rekonstruiert die Autorin am Beispiel zweier Sozialer Pakte, die besonders viel Aufsehen erregt haben, die symbolisch-kommunikative und die materiale Ebene der länderspezifischen Arrangements. Naturalisierende Problemdruckargumentationen zurückweisend macht ihre diskurs- und institutionentheoretisch fundierte Analyse nachvollziehbar, wie die „Ordnung des Konsenses“ hergestellt, Akzeptabilität geschaffen und soziale Verbindlichkeit verankert wird.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In Begegnungen mit der deutschen Kultur. Niederländisch-deutsche Beziehungen zwischen 1780 und 1920 handelt es sich um ,Begegnungen‘ von sechs niederländischen Studenten und Gelehrten mit der deutschen Kultur, Kunst und Wissenschaft in der Periode vom Ende des 18. bis in das 20. Jahrhundert. Der Dichter Antoni Staring, der Wissenschaftler Steven Jan van Geuns, der Staatsmann Jan Rudolf Thorbecke, der Historiker Reinier Bakhuizen van den Brink, der Dichter Albert Verwey und der Kulturhistoriker Johan Huizinga sind die Gestalten, an denen diese Beziehungen dargestellt werden. Vom Ende des 18. Jahrhunderts an werden Niederländer verstärkt auf Deutschland blicken, das ab 1770 eine ungekannte Blüte erlebt. Dort bricht ein neues Lebensgefühl hervor, das mit Spätaufklärung, Sturm-und-Drang und Romantik umschrieben wird. Es findet eine Art ästhetische Revolution statt, die auch die Niederlande nicht unberührt lässt. Die Faszination, die das neue Deutschland ausübt, stösst in den Niederlanden, die von alters her eingebunden sind in die christliche Aufklärung, auf Grenzen. Es wird sich zeigen, dass die Niederländer keineswegs die Deutschen kopieren. In der Auseinandersetzung mit Deutschland wird sich der Niederländer seiner eigenen geistigen Herkunft bewusst.“
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Aus dem Verlagstext: „Die Geschichte der nordwestdeutschen Reichsterritorien in Spätmittelalter und Früher Neuzeit wurde in maßgeblicher Weise durch die Nachbarschaft zu den Niederlanden bestimmt. Das galt insbesondere für die kleine, an der äußersten nordwestlichen Peripherie des Reiches gelegene Grafschaft Ostfriesland, deren historische Entwicklung sich seit dem ausgehenden Mittelalter im Schatten der Niederlande vollzog. Die singuläre konfessionelle Gestaltung der ostfriesischen Reformation, der einzigartige Aufstieg der Residenzstadt Emden zum zeitweilig bedeutendsten Seehandelsplatz Nordwestkontinentaleuropas, die exemplarischen landesherrlich-ständischen Auseinandersetzungen des 17. Jahrhunderts und die Verwicklung des Landes in die großen europäischen Konflikte dieser Zeit waren eine direkte Folge der niederländischen Einflüsse. Unter besonderer Berücksichtigung der niederländischen Hintergründe zeichnet die vorliegende Studie die zentralen Entwicklungsstränge der Beziehungen Ostfrieslands zu den Niederlanden vom ausgehenden Spätmittelalter bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts nach. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Politikgeschichte und den konfessionellen Entwicklungen, doch werden auch wirtschaftliche und kulturhistorische Aspekte einbezogen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In diesem Buch geht es um eine Lebensgeschichte, die 1915 in Münster einsetzt - und 1933 einen jähen Bruch erfährt: Helge Domp, die jüngste Tochter eines bekannten jüdischen Musikalienhändlers aus Münster, die gerade ihr erstes Jahr Gesangsstudium hinter sich hat, wird wegen ihrer jüdischen Herkunft nicht fürs zweite Jahr am Konservatorium zugelassen. Schon wenige Wochen später verlässt sie Nazi-Deutschland, geht entschlossen nach Amsterdam, wo sie sich in verschiedenen Stationen als Haushaltshilfe und Kindermädchen durchschlägt, bis sie schließlich mit ihrem Bruder Jochen zusammen in Enschede ein Geschäft eröffnet. Noch immer träumt sie davon, eines Tages Sängerin zu werden. 1942 jedoch müssen auch sie, ihre Eltern und ihre Schwester untertauchen – wie so viele Juden. Beinahe drei Jahre zu viert auf engstem Raum - aber sie überleben! Jochen jedoch kommt in Auschwitz um. Einige Jahre nach Kriegsende macht sich Helge erneut auf den Weg - nicht als Sängerin, der Traum ist ausgeträumt, sondern als Geschäftsfrau im Piano-Großhandel. Sie holt die Yamaha-Marke nach Europa und baut ein bedeutendes Unternehmen auf, das sie bis zu ihrem 70. Lebensjahr führt. Danach Ruhestand? Von wegen! Sie hat eine Stiftung gegründet, reist in der Welt herum, hat sich ihre Unternehmungs- und Entdeckungslust ebenso bewahrt wie ihre scharfe Haltung denen gegenüber, die da meinen, man sollte es mit dem Juden-Thema nun endlich gut sein lassen. Das Faszinierende an dieser nun 91-jährigen Frau, die so unsagbar Bitteres erlebt hat, ist ihr Humor und die ungebrochene Neugier, mit denen sie sich nach wie vor auf Menschen und neue Erfahrungen zu bewegt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ein deutsch-jüdisches Leben zwischen St. Pauli und KZ Amersfoort. Im vorliegenden Buch schildert Karl-Heinz de Groot seine Kindheit und Jugend während der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und den Niederlanden. Mit schnörkelloser und geradliniger Sprache zeigt er auf, wie ein Mensch jüdischer Abstammung in dieser Zeit als Spielball menschenverachtender Politik verunsichert und verängstigt, verfolgt und entwurzelt wurde.“
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