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Erscheinungsjahr

2006

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Abstracts

NOAH, Robert, 2006. Der Tod des hl. Bonifatius bei Dokkum. Im Jahre 754 wurde der Bischof das Opfer eines Anschlags mit politischem Hintergrund. Unser Ostfriesland. 2006. S. 25–26
NORTH, Michael, 2006. Die niederländische Republik im 18. Jahrhundert. In: Ekkehard MAI, Sander PAARLBERG und Gregor J. M. WEBER (Hrsg.), Vom Adel der Malerei. Holland um 1700. Köln: Locher. S. 86–98
NORTH, Michael, 2006. Die Niederlandisierung des Ostseeraumes. In: Jörg HACKMANN, Robert SCHWEITZER und Uta-Maria LIERTZ (Hrsg.), Nordosteuropa als Geschichtsregion: Beiträge des III. Internationalen Symposiums zur Deutschen Kultur und Geschichte im Europäischen Nordosten vom 20.–22. September 2001 in Tallinn (Estland). Helsinki; Lübeck. S. 368–377
NORTH, Michael, 2006. Niederländische Gemälde und Sammlungen in europäischen Residenzen und städtischen Zentren (18. Jahrhundert). In: Ekkehard MAI (Hrsg.), Holland nach Rembrandt. Zur niederländischen Kunst zwischen 1670 und 1750. Köln; Weimar; Wien: Böhlau. S. 1–18
OPITZ, Heike C., 2006. Hauptsache Teilzeitarbeit. Gestaltung und Behandlung der Teilzeit- und Verlängerungsansprüche im niederländischen und deutschen Recht. In: DEUTSCHER STUDIENPREIS (Hrsg.), Mythos Markt? Die ökonomische, rechtliche und soziale Gestaltung der Arbeitswelt. Wiesbaden. S. 35–50
OSTERMANN, Ingrid, 2006. Fabrikbau und Moderne. Konzeptionen und Gestaltungsformen - dargestellt an Beispielen aus Deutschland und den Niederlanden des Interbellums des 20. Jahrhunderts. Delft. ISBN 978-90-810419-1-1
PARAVICINI, Werner, 2006. Schuld und Sühne. Der Hansenmord zu Sluis in Flandern anno 1436. In: Hans-Peter BAUM, Rainer LENG und Joachim SCHNEIDER (Hrsg.), Wirtschaft - Gesellschaft - Mentalitäten im Mittelalter. Festschrift zum 75. Geburtstag von Rolf Sprandel. Stuttgart: Steiner. S. 401–451. Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 107
PARSCHIK, Thomas, Jin TAN und Ulrike SCHÖNHERR, 2006. Bibliotheken in den Niederlanden. Ein Seminar an der FH Potsdam. BuB - Forum Bibliothek und Information. 2006. Bd. 58, Nr. 6. DOI https://doi.org/10.26083/tuprints-00018539

„»Wie arbeiten Bibliotheken in anderen Ländern?« lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe des Fachbereichs Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungszentrum der Freien Universitat Berlin sowie der Botschaft des jeweiligen Landes. Auf »Bibliotheken in Finnland« und »Bibliotheken in den Vereinigten Staaten« folgte am 17. Marz 2006 das Informationsseminar »Bibliotheken in den Niederlanden - Zusammenarbeit, Reorganisation und neue Dienstleistungen«. Unter der Leitung sowie Moderation von Rolf Busch und Prof. Hans-Christoph Hobohm sprachen die Referenten diesmal über die Nationalbibliothek der Niederlande, die Universitätsbibliothek Tilburg und die öffentlichen Bibliotheken in Almere und Utrecht. Vorträge zu der Webseite »bibIiotheek.nl« und der Zukunft der öffentlichen Bibliothek, die »Bibliothek 2040«, veranschaulichten weitere Projekte der niederländischen Bibliotheksarbeit.“
PETERS, Wolfgang P. J., 2006. Das „Fiscale bodemrecht“. Ein unbekanntes Risiko beim Warenverkehr in die Niederlande. Recht der internationalen Wirtschaft. 2006. Bd. 52, S. 205–209
PETERSE, Hans, 2006. „Süß scheint der Krieg den Unerfahrenen.“ Erasmus von Rotterdam über Krieg und Frieden. In: Hans PETERSE (Hrsg.), „Süß scheint der Krieg den Unerfahrenen.“ Das Bild vom Krieg und die Utopie des Friedens in der Frühen Neuzeit. Göttingen: V&R Unipress. S. 9–23
PFLOCK, Andreas, 2006. Auf vergessenen Spuren. Ein Wegweiser zu Gedenkstätten in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung
POL, Lotte van de, 2006. Der Bürger und die Hure. Das sündige Gewerbe im Amsterdam der Frühen Neuzeit. Frankfurt am Main: Campus-Verlag. ISBN 978-3-593-38209-8

Aus den Verlagsangaben: „Amsterdam war im 17. und 18. Jahrhundert die drittgrößte Stadt Europas und galt als Zentrum der Prostitution. Wie heute waren die »Hurenhäuser« auch damals touristische Attraktionen. Lotte van de Pol entführt uns in diese Welt der gar nicht so heimlichen Laster, in der Sünde und Moral in enger Nachbarschaft standen. Lust und Sünde, Armut und Kriminalität waren alltäglich in einem Untergrund, der die Schattenseite des reichen Amsterdam mit seiner ehrbaren calvinistischen Bürgerschaft bildete. In dieser Gegenwelt der Spelunken, Seemannspensionen und Hafenbordelle waren die Frauen in der Mehrheit. Viele von ihnen waren deutsche Immigrantinnen, die ihre Heimat verlassen hatten, um im reichen Holland Arbeit zu finden. Lotte van de Pol erweckt diese Frauen zu neuem Leben und lässt uns an ihren Schicksalen teilhaben, schließt aber auch deren »Kunden« – ob einfache Seeleute oder angesehene Bürger – nicht aus. Dabei vermittelt sie einen Einblick in Kultur und Alltag einer frühneuzeitlichen Metropole, wie man ihn aus dieser Perspektive kaum kennt.“
POL, Lotte van de, 2006. Zum Prozess autobiographischer Gedächtnisarbeit. Die Erinnerungen der Prinzessin Wilhelmine von Oranien an ihre Berliner Kinderjahre. Historische Mitteilungen im Auftrag der Ranke-Gesellschaft. 2006. Bd. 19, S. 29–44
PÖTZSCH, Stefan, 2006. Ostfriesland und Louis Bonaparte. Vor 200 Jahren wurde Ostfriesland ein Teil des Königreichs Holland. Unser Ostfriesland. 2006. S. 79–80
PRANGE, Heiko, 2006. Wege zum Innovationsstaat. Der Wandel der Forschungs- und Technologiepolitiken in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Schweden im Globalisierungszeitalter. Baden-Baden: Nomos. Staatslehre und politische Verwaltung, 10. ISBN 978-3-8329-2259-7
RAUCH, Isabel, 2006. Lebensformenneutralität in der niederländischen Familienbesteuerung - Modell für Deutschland? Aachen: Shaker. ISBN 978-3-8322-5278-6
REICH, Barbara, 2006. Das stille Pfandrecht der Niederlande. Ziel oder bloßer Schritt auf dem Weg zur Reformierung der deutschen Sicherungsübereignung? Göttingen: Univ.-Verl. Göttingen. ISBN 978-3-938616-64-2

Aus der Verlagsmeldung: „Das niederländische Recht verfügte seit 1921 über eine, dem deutschen Recht entsprechende, Sicherungsübereignung. In beiden Ländern warf dieses Institut jedoch eine Vielzahl von Problemen auf, die immer wieder Diskussionen über seine Abschaffung laut werden ließen. Der niederländische Gesetzgeber entschloss sich daher im Jahre 1992, die Sicherungsübereignung durch ein besitzloses, stilles Pfandrecht zu ersetzen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob dieser Weg für Deutschland richtungweisend ist. Zunächst werden die reformbedürftigen Stellen der Sicherungsübereignung im deutschen und internationalen Rechtsverkehr aufgedeckt. Es folgt eine ausführliche Darstellung des niederländischen stillen Pfandrechts. Anschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit die niederländische Lösung geeignet ist, die aufgedeckten Probleme der deutschen Sicherungsübereignung zu vermeiden und welche weitergehenden Veränderungen nötig sind.“
REININGHAUS, Wilfried, 2006. Oranische Wirtschaftsspionage im Sauerland 1697. Bericht über Schmelzhütte und Hammerwerk in Marsberg. Südwestfalen-Archiv. Landesgeschichte im ehemals kurkölnischen Herzogtum Westfalen und der Grafschaft Arnsberg. 2006. Bd. 6, S. 183–191
REITER-THEIL, Stella, 2006. Ärztliche Beihilfe zum Suizid oder „Laienhilfe“? Ein Vergleich zwischen der Schweiz, Oregon und den Niederlanden. vorgänge. 2006. Bd. 175, Nr. 2, S. 117–135
RENGER, Konrad (Hrsg.), 2006. Lehrhafte Laster. Aufsätze zur Ikonographie der niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts. München: Bayerische Staatsgemäldesammlungen. ISBN 978-3-9811414-0-5

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