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Aus der Verlagsangabe: „Anhand zweier Fallstudien erfolgt ein Einblick in den kommunalen Planungs- und Entscheidungsprozess bei der Realisierung großer Stadterweiterungsprojekte, die sich am Kristallisationspunkt planerischer Nutzungskonflikte um Freiraum im Stadtrandbereich abspielen. In den beiden Planungsprozessen zu Enschede-Eschmarke (NL) und Münster-Gievenbeck Südwest (D) wird über einen Zeitraum von mehr als acht Jahren analysiert, wann, wie, warum und von wem Freiraumbelange in den Prozess eingebracht worden sind und inwieweit neue kooperative Arrangements dabei eine Rolle spielten. Für das Verständnis der komplexen Planungs- und Entscheidungsprozesse wird der decision centred view of planning (Faludi) herangezogen. Als theoretischer Interpretationsrahmen für die einzelnen Bestandteile und Verhandlungsmechanismen wird der ebenfalls in den Niederlanden geprägte dualistische Ansatz von Planung und Steuerung angesetzt und erprobt (technokratisch/expertenorientiert versus soziokratisch/verhandlungsorientiert) (van der Valk). Netzwerkanalytische Ansätze dienen als Modell zur Feinanalyse bei der Rekonstruktion der komplexen Entscheidungsprozesse. Zur Differenzierung traditioneller Kooperationsformen und Kooperation neuer Qualität wird das »Stufenmodell« von Selle eingesetzt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Mehr als zwei Jahrhunderte prägten staatlich privilegierte Handelsgesellschaften die Beziehungen zwischen Asien und Europa: die Ostindien-Kompanien. Sie waren ein historisch einmaliges Phänomen und besaßen lange Zeit quasi Monopole. Sie brachten Waren nach Asien, transportierten aber auch Wertvorstellungen, Mentalitäten, Religion, Techniken und vieles mehr. Umgekehrt aber machten Sie auch Europa mit den Werten und Waren Asiens bekannt. Jürgen G. Nagel berichtet in dieser einzigen deutschsprachigen Gesamtdarstellung von den ersten Handelskontakten mit Asien, vom Gewürz-, Tee-, und Baumwollhandel, von Piraten, Moguln und von Großkapitalisten. Denn nicht zuletzt stellen die Ostindienkompanien ein spannendes Kapitel der Wirtschaftsgeschichte dar, waren sie doch die ersten, die mit modernsten Mitteln und einer innovativen Gesellschaftsform Handel im großen Stil trieben.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Am 16. April 1944 wurden 468 Holländer in Beverwijk als Geiseln verhaftet und zunächst zum polizeilichen Durchgangslager Amersfoort gebracht. Nach Angaben des Niederländischen Reichsinstituts für Kriegsdokumentationen sind am 6. und 28. Juni 1944 Transporte mit 726 Geiseln von Amersfoort zu den Arbeitsämtern in Halle (Saale) und Merseburg abgefahren. Unter diesen Deportierten befanden sich auch die Geiseln von Beverswijk, die zuerst ins Arbeitserziehungslager Spergau bei Merseburg eingeliefert wurden. Nach der Zerstörung des Lagers Spergau durch einen Luftangriff am 29. Juli 1944 kamen die holländischen Geiseln zunächst in das Lager Schkopau/Korbetha. Nach Aufbau des Lagers Zöschen im September 1944 wurden die holländischen Geiseln dorthin gebracht. Ein Außenkommando, bestehend aus holländischen Häftlingen, arbeitete später beim Aufbau eines Flugplatzes bei Schafstädt. Von dort gelangten die Überlebenden in ein Lager in Ammendorf. In seiner verdienstvollen Dokumentation beschreibt der Cuxhavener Autor Martin Pabst, der sich bis zu seinem Tod im Jahr 2002 diesem Spezialgebiet geschichtlicher Forschung zugewandt hat, das Leben, Leiden und Sterben der holländischen Häftlinge in den sogenannten Arbeitserziehungslagern Mitteldeutschlands anhand von Augenzeugenberichten und Dokumentationen aus Merseburger Archiven und erschließt uns auf diese Weise Tatsachen, die bisher wenig oder gar nicht bekannt gewesen waren.“
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Aus dem Verlagstext: „Vermeers Malerei berührt die Sinne, schärft den Blick. Seine einzigartigen Bildfindungen sind Teil der Sinnes- und Wahrnehmungsdiskurse in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts. Kunst, Philosophie und Naturwissenschaft erforschten zu jener Zeit - jeder in seinem Medium und doch in gegenseitigem Austausch - Möglichkeiten und Grenzen der Sinneswahrnehmung. Bilder spielten in diesen nach Erkenntnis strebenden Diskursen und Darstellungen eine herausragende Rolle. An ihnen ließen sich Prozesse des Sehens, der Einbildung und des Gedächtnisses sinnlich nachvollziehen, beschreiben und reflexiv verbildlichen. Diese kulturhistorischen Parameter eröffnen das Feld, Vermeers höchst erfindungsreiche Werke neu zu verstehen. Seine Bilder sind von komplexen, das denkende Auge des Betrachters erstaunenden und die Neugierde weckenden erkenntnistheoretischen Bildstrategien durchdrungen. Die licht- und farbgetränkten Bildräume erregen in ihrer scheinbar einfachen Narration und Motivik in besonderer Weise unsere Aufmerksamkeit, prägen sich in unser Gedächtnis ein und berühren hierdurch Körper und Seele gleichermaßen. Die Autorin versteht es, mit einem außergewöhnlichen Sprachgefühl dem Leser diese neue Sicht auf das Vermeer'sche Werk nahezubringen, ihre "Übersetzung" der Bilder Vermeers macht das Buch selbst zu einem sinnlichen Genuss.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten im Januar 1933 beginnt die größte Flucht von Kulturschaffenden, die Deutschland und Europa bis dahin erlebt haben. Die Niederlande sind eine bedeutsame Station dieses Exodus. Thomas Mann begibt sich im Februar 1933 nach Amsterdam, um im »Concertgebouw« seinen berühmten Vortrag über Richard Wagner zu halten. Unbewusst ist diese Reise eine Reise ins Exil. Seine Tochter Erika gastiert in Amsterdam mit ihrem literarischen Kabarett »Die Pfeffermühle«, sein Sohn Klaus gibt hier seine Exilzeitschrift »Die Sammlung« heraus. Grete Weil arbeitet als Photographin, Bruno Walter dirigiert, Elisabeth Augustin übersetzt, Irmgard Keun versucht, ihre gerade begonnene Karriere außerhalb Deutschlands fortzusetzen. Zwei niederländische Verleger – Emanuel Querido und Allert de Lange – geben der im Deutschen Reich verbotenen Literatur eine neue Heimat. Als im Frühjahr 1940 die Wehrmacht die Niederlande innerhalb weniger Tage besetzt, haben die Manns Amsterdam schon verlassen, der Maler Max Beckmann ist gerade erst angekommen. Für den Schauspieler Kurt Gerron wird die Stadt zur Falle, anderen gelingt es, im Untergrund bis zur Befreiung zu überleben. Flucht, Gastspiel, Sommerfrische – Integration, Assimilation, Parallelleben – Abreise, Untergrund, Deportation: Dieses Buch zeichnet anhand einer Fülle von bisher unveröffentlichten Briefen, Tagebüchern und Photos Lebensbedingungen und Lebensläufe der nach Amsterdam emigrierten Künstler und Literaten nach.“
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Aus der Verlagsmeldung: „In diesem Buch stellen wir Ihnen alle städtischen Bahnen in unserem Nachbarland vor, dazu kommt noch die neue RandstadRail, eine Mischung aus S-Bahn und Stadtbahn, die im Großraum Rotterdam/Den Haag unterwegs ist.“
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