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Bei der Akkreditierung von Studiengängen der Fachhochschulen in den Niederlanden prüft eine unabhängige Kommission unter Involvierung der Hochschule die Qualität des Studienganges und der Organisation. Wenn ein positives Urteil gefällt wird, werden für die Dauer von 5 Jahren finanzielle Mittel gewährt. Die Beweisführung liegt bei der Hochschule, die dadurch gezwungenermaßen ein System aufbauen muss. Der Autor beschreibt das Akkreditierungsverfahren, erläutert positive und negative Effekte der Akkreditierung und schätzt das Akkreditierungssystem insgesamt als sehr nützlich ein. (HoF/Text teilweise übernommen)
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Regierungszeit Karls des Kühnen von Burgund (1465/67–1477) zählt zu den Wendezeiten der europäischen Geschichte. Im Dauerkonflikt mit seinen Lehnsherren, König Ludwig XI. von Frankreich und Kaiser Friedrich III., strebte Karl nach eigenständiger Herrschaft über den reichen burgundischen Länderkomplex und darüber hinaus nach einer Königskrone oder gar dem römischen Kaisertum. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Beziehungen Burgunds zum Kaiser und den deutschen Fürsten vor allem im Westen des Reiches. Besonderes Augenmerk gilt der diplomatischen Praxis und dem Zeremoniell. Im Bewusstsein der Überlegenheit französisch-burgundischer Hofkultur, Administration und militärischer Technik versäumte es Karl der Kühne, sich in dem Maß Verbündete im Reich zu schaffen, wie er sie zur Verwirklichung seiner hochfliegenden Pläne benötigt hätte. Nachlässigkeit im diplomatischen Umgang trug daher mindestens ebenso zu seinem Scheitern bei wie Unzulänglichkeiten in der Kriegführung.“
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This article traces the development of cultural, economic and political relations between Southeast Asia and Europe in the era of decolonization. It suggests a new approach towards the study of decolonization: instead of focusing on the political aspects, namely transfers of power, decolonization is here conceived of as a multilayered process that entailed the restructuring of economies as well as the redefinition and development of national cultures. In short, decolonization meant the creation of "imagined communities". The article looks at the period between 1945 and the mid-1960s; in particular it deals with the three principal cases of decolonization in Southeast Asia, namely Indonesia/the Netherlands, Vietnam/France, and Malaya/Great Britain. It argues that bilateral relations in the period following the transfer of power reflected the ways and means by which independence had been achieved. Former colonial powers remained actors in the region by preferentially allocating development aid to the countries concerned. Southeast Asian countries, in turn, utilized their ties to former colonial powers in order to neutralize or diffuse the influence of outside actors such as China and the United States.
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Aus der Verlagsmeldung: „Zwischen April 1943 und November 1944 wurden fast 5.000 Juden aus den Niederlanden nach Theresienstadt deportiert. Der Aufsatz untersucht zuerst Gründe für diesen Deportationsziel: die SS konstruierte Ausnahmegruppen, etwa ehemalige Frontsoldaten und Mitarbeiter des Judenrates, die anstatt nach Auschwitz in das Vorzugsghetto deportiert wurden. Es handelte sich mehrheitlich um deutsche und österreichische Emigranten und nur zu kleinerem Teil um gebürtige Niederländer. Weiter wird der Frage nachgegangen, wie sich die aus den Niederlande Deportierten in der Häftlingsgemeinschaft verhielten. Während die Emigranten einen vergleichbaren Verhaltensmodus wie die Mehrheit der Gemeinschaft einschlugen, adoptierten die gebürtigen Niederländer regressive Sozialisation. Die Gründe dafür sind im kulturell-historischen Hintergrund der Vorkriegsniederlande zu suchen. Somit versteht sich der Text ebenfalls als Untersuchung des Verhaltensmodi in Extrembedingungen.“
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