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Erscheinungsjahr

2014

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Abstracts

FREHLAND, Katja, 2014. Fettnäpfchenführer Niederlande. Holland niet in Not. 2. Auflage. Meerbusch: Conbook-Medien. Fettnäpfchenführer. ISBN 978-3-943176-11-7

Aus der Verlagsmeldung: „Was ist das für ein Land, in dem die Menschen Hagelkörner auf ihr Brot streuen, nachts Kaffee trinken, Pommes frites mit Erdnusssoße übergießen und hoch konzentriertes Salmiakpulver schlürfen? Die Münchnerin Anne macht sich auf in das Land der Tulpen, Windmühlen und klompen, um dort Kunst zu studieren. Sie reist über Maastricht nach Amsterdam und verbringt fast ein ganzes Jahr im Herzen der bunten, liberalen Weltstadt. Als sie zuerst Freundschaft mit einer Niederländerin schließt und sich wenig später in einen jungen Amsterdamer verliebt, fühlt sie sich schon richtig angekommen. Doch dabei vergisst sie ein ums andere Mal, dass auch in dem uns so nahen Nachbarland überall Fettnäpfchen lauern. Woher soll sie auch ahnen, dass sie ihre Professoren zwar duzen darf, aber lieber nicht auf Deutsch losplappern sollte, dass die Niederländer zwar selber gerne über ihr kleines kikkerlandje schmunzeln, auf Witze über das oranje Königshaus aber sehr empfindlich reagieren? Nur gut, dass die Niederländer so tolerant sind - oder?“
GÄRTNER, Stefan, 2014. Das Eigene kennen und das Fremde verstehen. Die niederländische geestelijke verzorging als Avantgarde spätmoderner Seelsorge? Theologisch-praktische Quartalschrift. 2014. Bd. 162, Nr. 3, S. 304–313
GEHRING, Ulrike (Hrsg.), 2014. Die Entdeckung der Ferne. Natur und Wissenschaft in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Paderborn: Fink. ISBN 978-3-7705-5689-2

Aus dem Verlagstext: „Der Horizont sinkt in der niederländischen Landschaftsmalerei zu Beginn des 17. Jahrhunderts weit nach unten, der Bildraum öffnet sich in den Panoramen eines Vroom oder van Ruisdael zu allen Seiten. Beide Neuerungen lassen sich in ihrer motivischen und strukturellen Anlage nur vor dem Hintergrund eines disziplinenübergreifenden Wissenschaftsdiskurses gewinnbringend deuten. Ausgehend von der Tatsache, dass die Entgrenzung des Bildraumes in eine Zeit fällt, in der auch die Endlichkeit des Kosmos zur Disposition steht, diskutieren Wissenschaftler aus fünf unterschiedlichen Disziplinen über den wechselseitigen Einfluss philosophischer, mathematischer, theologischer und perspektivischer Raummodelle um 1650. Mit Beiträgen von Daniel Burckhardt, Robert Felfe, Ulrike Gehring, Axel Gotthard, Ulrike Kern, Thomas Kirchner, Karin Leonhard, Tanja Michalsky, Jan Rohls, Gerhard Wiesenfeldt.“
GEHRING, Ulrike, 2014. Verfahren der werelt beschryvinge in Seehandbüchern, Portolanen und Gemälden um 1600. In: Ulrike GEHRING (Hrsg.), Die Entdeckung der Ferne. Natur und Wissenschaft in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Paderborn: Fink. S. 41–69
GLASTRA VAN LOON, Jan, 2014. Plessner – Wanderer in Holland. In: Tilman ALLERT und Joachim FISCHER (Hrsg.), Plessner in Wiesbaden. Wiesbaden: Springer VS. S. 123–132
GODER, Harald, 2014. Der Ordensnachwuchs der Kartause Roermond im 18. Jahrhundert. In: Krijn PANSTERS (Hrsg.), The Carthusians in the Low Countries. Leuven: Peeters. S. 339–370. Miscellanea Neerlandica, 43
GOSMANN, Heinrich, 2014. Heiraten in den Niederlanden. In: Sandra REITER und Renate DRY (Hrsg.), Tecklenburg und seine Bürger. Lengerich: TEFAM. S. 44–47
GOSMANN, Heinrich, 2014. Tecklenburger bei der VOC (Vereinigte Niederländische Ostindien-Kompanie). In: Sandra REITER und Renate DRY (Hrsg.), Tecklenburg und seine Bürger. Lengerich: TEFAM. S. 48–53
GRAAF, Beatrice de, 2014. Terrorismus als performativer Akt. Die Bundesrepublik, Italien und die Niederlande im Vergleich. In: Johannes HÜRTER (Hrsg.), Terrorismusbekämpfung in Westeuropa. Demokratie und Sicherheit in den 1970er und 1980er Jahren. Berlin et al.: De Gruyter Oldenbourg. S. 93–115. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, 104
GRESS, Stefan und Stephanie HEINEMANN, 2014. Die Weiterentwicklung der Wettbewerbsordnung in der Gesetzlichen Krankenversicherung – Vorbild Niederlande? Gesundheits- und Sozialpolitik. 2014. Bd. 68, Nr. 1, S. 19–23
GROOTHEDDE, Michel, 2014. Eine fürstliche Pfalz zu Zutphen? In: Jens LIEVEN, Bert THISSEN und Ronald C. M. WIENTJES (Hrsg.), Verortete Herrschaft. Königspfalzen, Adelsburgen und Herrschaftsbildung in Niederlothringen während des frühen und hohen Mittelalters. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 153–190. Schriften der Heresbach-Stiftung Kalkar, 16
GUNDERMANN, Christine, 2014. Die versöhnten Bürger. Der Zweite Weltkrieg in deutsch-niederländischen Begegnungen 1945–2000. Münster: Waxmann. Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, 13. ISBN 978-3-8309-3129-4

Aus der Verlagsmeldung: „Der Zweite Weltkrieg ist bis heute ein historisches Bezugsereignis für die Niederlande und die Bundesrepublik Deutschland und hat über Jahrzehnte hinweg die Beziehungen beider Staaten zueinander bestimmt. Welche Rolle spielte der Krieg aber jenseits der Außenpolitik und medialer Zuschreibungen in konkreten Begegnungen von Bürgerinnen und Bürgern beider Staaten nach 1945? In der vorliegenden Studie werden zivilgesellschaftliche Kontakte anhand von acht Mikrostudien in unterschiedlichsten Feldern untersucht. Die Autorin zeigt auf diese Weise ein neues Feld grenzüberschreitender bürgerlicher Erinnerungskulturen jenseits nationaler Geschichtspolitik auf, in dem auf vielfältige Weise Formen der Versöhnung verhandelt wurden. Solche Begegnungserinnerungen hatten jedoch nicht zwangsläufig eine Aufarbeitung der schmerzhaften Vergangenheit zur Folge. Die hier vorgestellten transnationalen zivilgesellschaftlichen Versöhnungsbemühungen eröffnen damit neue Einsichten in die deutsch-niederländischen Nachkriegsbeziehungen.“
HAFEZ, Farid, 2014. Islamophobie zwischen Oppositions- und Regierungspolitik. Die Beispiele Deutschland, Schweiz und Niederlande. In: Wolfgang BENZ (Hrsg.), Ressentiment und Konflikt. Vorurteile und Feinbilder im Wandel. Schwalbach: Wochenschau Verlag. S. 32–47
HART, Joep de, 2014. Religiöse Veränderungen in den Niederlanden seit den 1960er Jahren. In: Peter van DAM und Friso WIELENGA (Hrsg.), Religion als Zündstoff. Gesellschaftliches und politisches Engagement in den Niederlanden seit 1945 [online]. Münster: Waxmann. S. 77–94. Niederlande-Studien, 55. Verfügbar unter: https://doi.org/10.31244/9783830980070

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HECHT, Peter, 2014. Sonderfall Holland. Ernst und Ironie des Paragone im skulpturenlosen Land. In: Joris van GASTEL, Yannis HADJINICOLAOU und Markus RATH (Hrsg.), Paragone als Mitstreit. Berlin: Akademie-Verlag. S. 237–254. Actus et Imago, 11
HELLEMA, Duco, 2014. Religiöse Überzeugung und gesellschaftliches Engagement seit den 1970er Jahren. In: Peter van DAM und Friso WIELENGA (Hrsg.), Religion als Zündstoff. Gesellschaftliches und politisches Engagement in den Niederlanden seit 1945 [online]. Münster: Waxmann. S. 139–154. Niederlande-Studien, 55. Verfügbar unter: https://doi.org/10.31244/9783830980070

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HENN, Volker, 2014. „… dat wie up dat gemelde kunthoer tho Brugger … eyn kleyn upmercken gehat und noch hebben …“. Neue Forschungen zur Geschichte des Brügger Hansekontors. Hansische Geschichtsblätter. 2014. Bd. 132, S. 1–45
HENNECKE, Susanne, 2014. Karl Barth in den Niederlanden. Teil 1. Theologische, kulturelle und politische Rezeptionen (1919–1960). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie, 142. ISBN 978-3-525-56411-0
HERTEL, Sandra, 2014. Maria Elisabeth. Österreichische Erzherzogin und Statthalterin in Brüssel (1725–1741). Wien: Böhlau. Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, 16. ISBN 978-3-205-79480-6

Aus der Verlagsmeldung: „1725 reiste die Schwester von Kaiser Karl VI. begleitet von 230 Personen quer durch Europa von Wien nach Brüssel: Erzherzogin Maria Elisabeth unverheiratet und von Pockennarben entstellt wurde mit 44 Jahren Statthalterin der Österreichischen Niederlande. Eigenwillig und durchsetzungsstark gestaltete die tiefgläubige Frau fortan die Politik des heutigen Belgien und hielt prachtvoll Hof. Im höfischen Zeremoniell nahm sie die Stellung des Kaisers ein obwohl sie eine Frau war. Geschickt festigte die machtbewusste Erzherzogin ihre einzigartige Führungsrolle, indem sie die Konkurrenz unter den männlichen Ministern förderte. Die bislang kaum erforschte Habsburgerin war eine Frau mit hohem Pflichtbewusstsein, religiöser Intoleranz und menschlichen Schwächen. Sie starb 1741 von ihrer Familie fast vergessen in Brüssel.“
HIRSCHFELDER, Dagmar, 2014. Rezeption und Fortleben der holländischen Tronie bei Denner, Fragonard, Tiepolo und ihren Zeitgenossen. In: Dagmar HIRSCHFELDER und León KREMPEL (Hrsg.), Tronies: das Gesicht in der Frühen Neuzeit [online]. Berlin: Gebr. Mann. S. 47–64. Verfügbar unter: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/id/eprint/3600

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