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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Migrantenselbstorganisationen (MSO) rücken zunehmend als zivilgesellschaftliche Akteure ins Blickfeld politischer und wissenschaftlicher Integrationsdebatten. Sowohl Deutschland als auch die Niederlande suchen nach Rezepten für eine „gelungene“ Integration von Menschen aus der Türkei, die in beiden Ländern die größte Migrantengruppe darstellen. Diese Studie untersucht die Gruppe der Aleviten, die mit Beginn der Arbeitsmigration in den 1960er Jahren aus der Türkei nach Deutschland und in die Niederlande eingewandert sind, jedoch ihre Identität bis Ende der 1980er Jahre aufgrund ihres Schweigegebots nicht an die Öffentlichkeit getragen haben. Nach 50 Jahren Migrationsgeschichte haben die Aleviten in Deutschland und in den Niederlanden Organisationen gebildet und werden zunehmend in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Die Fallstudie zeigt auf, dass weder das Aleviten- und Bektaşi-Kulturzentrum e.V. in Duisburg noch das Alevitisch Cultureel Centrum Rijnmond in Rotterdam zu einer ethnisch-religiösen Abschottung geführt haben. Dabei sind neben den nationalen Rahmenbedingungen beider Migrationsländer vor allem die mitgebrachten spezifischen religiösen und kulturellen Werte der Aleviten von Bedeutung. Insbesondere der Wandel der Aleviten von einer ehemals geschlossenen zu einer offenen Gemeinschaft, die gegenwärtig jenseits des Schweigegebots in beiden Ländern auf der Basis ihrer religiösen und ethisch-moralischen Werte dynamisch mit der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft in Interaktion tritt, birgt ein bisher unbeachtetes Potenzial für den zivilgesellschaftlichen Integrationsprozess in der neuen Heimat.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Fast täglich werden wir mit Sprichwörtern konfrontiert, ohne das wir uns über ihre Herkunft oder eigentliche Bedeutung Gedanken machen. In diesem Nachschlagewerk werden die Sprichwörter nicht nur auf kultureller, historischer und sprachlicher Ebene aufgeschlüsselt und erklärt, sondern auch vor einem breiten europäischen Hintergrund betrachtet."
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Aus der Verlagsmeldung: "Mit der Krönung am 30.04.2013 wird die 1971 geborene Argentinierin Königin der Niederlande. 'Königin der Herzen' ist die unwiderstehlich herzliche, fröhliche, natürliche Prinzessin längst, deren Lebensgeschichte das argentinische Autorenduo bildhaft und detailreich erzählt."
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Aus den Verlagsangaben: „Das goldene Zeitalter der Niederlande Der Glanz einer einzigartigen Ära Nordniederlande, 1568-1648: Die Republik der Künstler Während des Befreiungskampfes vom spanischen Joch erleben die nördlichen Niederlande einen beispiellosen Aufschwung. Besonders für ein Gewerbe beginnt ein „Goldenes Zeitalter“: die Malerei. Bruegel: Bethlehem im hohen Norden Der Flame versetzt 1566 eine biblische Geschichte in ein flämisches Dorf - und deutet in seinem scheinbar heiteren Bild gleich auf zwei Katastrophen hin. Leseprobe: Das Wunder am Wasser Im 17. Jahrhundert wird die Stadt an der Amstel zu einem glänzenden Handelszentrum von Waren und Ideen, von Kapital und Kunst. Flämischer Barock: Die Kraft des rechten Glaubens Anders als der Norden der Niederlande kehrt sich der Süden nicht von Spanien ab und dessen Künstler malen auch weiterhin im Auftrag von Adel und Kirche. Für ihre Mäzene entwickeln sie eine besondere Form des Barock, die alles bis dahin Bekannte übertrifft. Rembrandt: Das Drama des Großkünstlers Der in Amsterdam arbeitende Meister zielt nicht auf das möglichst genaue Detail, sondern auf Dramatik und starke Kontraste. Dafür wird er hochverehrt. Und fällt am Ende umso tiefer. Nordniederlande, ab 1650: Die Meister des Alltäglichen Um die Mitte des 17. Jahrhunderts erreicht die Kunst der Maler in Utrecht, Delft, Leiden und Amsterdam ihren Höhepunkt. Noch raffinierter und anspielungsreicher geben sie in ihren Bildern nun die Welt wieder - in einer einzigartigen Verbindung von Könnerschaft und Masse. Jan Vermeer: Essenz einer Epoche Kaum einer verleiht dem bürgerlichen Leben so viel Glanz und feine Symbolkraft wie Vermeer. Um 1668 malt der Delfter Künstler ein Bild, das wie ein Abgesang auf das Goldene Zeitalter wirkt. Chronik Daten und Fakten zum Goldenen Zeitalter der Niederlande.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Mit Anouk, seiner »Frau Antje«, hat der Deutsche Gabriel das große Los gezogen. Doch seine neue holländische Großfamilie treibt ihn in den Wahnsinn – einem Einzelgänger wie ihm geht es mit dieser Sippe wie einem Veganer, der im Schlachthof arbeitet. Und schon bald stellt Gabriel fest, dass das, was er für typisch holländisch hielt, nicht mehr als ein Marketing-Gag ist: Weder sind Kiffen und Gruppensex Volkssport, noch trägt Anouk Schulmädchenzöpfe."
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Band untersucht das OEuvre Ostades erstmals unter dem Gesichtspunkt der Komik. Es wird dabei in Bezug gesetzt zur Kultur des Komischen im 17. Jahrhundert im Bereich der Literatur und der Malerei. Das Buch interpretiert das Werk Ostades auf diese Weise neu und geht der Frage nach, ob die niederländische Genremalerei dieser Zeit in erster Linie als komische Malerei verstanden werden muss.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die bevorstehenden Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen der niederländischen Monarchie sind nicht nur Ausgangspunkte des öffentlichen Gedenkens, sondern geben weit darüber hinaus zugleich Anlass für historische oder politische Betrachtungen zur Position der Monarchie im Wandel der beiden Jahrhunderte oder zu biographischen und monographischen Arbeiten zu den Königinnen und Königen. Der hier vorgelegte Sammelband befasst sich mit Wilhelm Friedrich Prinz von Oranien-Nassau, dem ersten König der Niederlande. Es handelt sich freilich nur um eine kurze Periode seines Lebens, die noch vor seiner Ernennung zum König des Landes liegt. Es geht um die vier Jahre des Prinzen als Landesherr in einem deutschen Streustaat, als Fürst von Fulda, Fürst von Corvey, Graf von Dortmund und Herr von Weingarten. An einer alle vier Teil-Territorien erfassenden geschichtlichen Betrachtung fehlte es bisher. Mit Blick auf die spätere Regierungszeit als König der Niederlande lassen sich diese Jahre von 1802 bis 1806 als eine nicht vorhergesehene und auch nicht vorhersehbare Fingerübung in deutschen Territorien einordnen, die mit ihren konfessionellen, kulturellen, sozialen und vor allem ökonomischen Arbeitsfeldern ein breites Spektrum fürstlichen Handelns erfasst. Somit sind zum einen die Niederlande vor allem in der Ausleuchtung der Kompetenz ihres ersten Königs unmittelbar angesprochen, zum anderen wird ein Band vorgelegt, der zur Vertiefung und Erweiterung der lokalen und regionalen Geschichtsschreibung der Bundesrepublik beizutragen vermag. Der Sammelband enthält an erster Stelle die Beiträge, die auf der von der Stadt Fulda und der Bürgerschaftlichen INITIATIVE unter dem Titel „WACHSE HOCH, ORANIEN!“ organisierten interkommunalen und internationalen Konferenz vorgelegt worden sind. Sie werden ergänzt durch Beiträge, die das grenzüberschreitende Kulturthema „Oranien in Deutschland“ behandeln. Der Titel der Konferenz ist auch der Buchtitel. Er ist einer dem Fürsten 1806 in der Residenzstadt Fulda gewidmeten Hymne entnommen."
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Aus dem Verlagstext: „„Ad fontes!“, 2007 als DFG-Forschungsnetzwerk ins Leben gerufen, verfolgt das Ziel, Positionen und Ergebnisse der jüngeren Kunstgeschichte zur niederländischen Malerei und Grafik des 17. Jahrhunderts in Austausch zu bringen. Im nun erschienenen Buch lexikalischer Ausrichtung werden in sechzehn Beiträgen bild- und kunsttheoretisch relevante Begriffe anhand von Fallbeispielen ausführlich dargestellt und diskutiert. Immer wieder ist die geringe Anzahl kunsttheoretischer Schriften des niederländischen 17. Jahrhunderts vermerkt worden, die eine Rekonstruktion der Kunst- und Bildkonzepte erschwert hat. Dabei hat man die vielen außerkünstlerischen Traktate, Notizen und Quellen nicht ausreichend berücksichtigt, in denen über den Status von Bildlichkeit und über Prozesse visueller Wahrnehmung, über den Umgang mit sowie die Rezeption von Bildern viel gesagt wird. Sie werden in den Blickpunkt dieser Publikation gerückt.“
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Aus dem Verlagstext: "Der historische Kanon von Düffel und Ooijpolder erzählt in fünfzig Fenstern die Geschichte der Region zwischen Kleve (D) und Nijmegen (NL), und zwar sowohl für den deutschen als auch für den niederländischen Teil. Dabei handelt es sich um den ersten und einzigen grenzüberschreitenden Kanon. Der historische Kanon wurde von Hans Fun und Jan van Eck zusammengestellt und verfasst und anschließend in deutscher und niederländischer Sprache veröffentlicht. Das Werk besteht aus fünfzig ausgewählten Themen, die einen Überblick darüber bieten, „was jeder auf jeden Fall über die Geschichte und Kultur von Düffel und Ooijpolder wissen sollte“. Von der Entstehung der Endmoräne bis hin zum Zweiten Weltkrieg."
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Aus der Verlagsmeldung: "Die von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Studie ‚Genderspezifische Unterschiede bei Bildungsresultaten‘ zeigt u.a., dass die Gendergerechtigkeit in vielen Staaten ein aktuell diskutiertes Thema ist. Oft wird jedoch eine allgemeine Gleichstellungspolitik beklagt. Darüber hinaus scheinen Maßnahmen zur Verringerung geschlechtsspezifischer Leistungsunterschiede sich vor allem auf das Underachievement von Jungen zu konzentrieren. Mit dieser Publikation werden historische Aspekte und aktuelle Trends zu gendergerechter Bildung und Erziehung in 12 ausgewählten europäischen Staaten landesspezifisch aufgezeigt und vergleichend hinterfragt. Die Autoren und Autorinnen bieten mit diesen Länderstudien und der vergleichenden Analyse all jenen Informationen und Anregungen, die sich für Genderfragen im Bildungswesen interessieren."
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit den für das internationale Gesellschaftsrecht grundlegenden Entscheidungen des EuGH in Sachen `Centros`, `Überseering` und `Inspire Art` sind Gesellschaften innerhalb Europas grenzüberschreitend mobil. Was ausländische Gesellschaften im Rucksack ihres Gesellschaftsstatuts in Punkto Gläubigerschutz und insbesondere im Hinblick auf existenzvernichtende Eingriffe mit auf ihre Reise nach Deutschland nehmen, ist im Detail jedoch noch ebenso ungeklärt wie die spiegelbildliche Frage nach der Anwendbarkeit des deutschen Rechts auf ausländische Gesellschaften mit Sitz in Deutschland. Beide Fragen lassen sich nur mit einem detaillierten Blick auf die jeweiligen nationalen Regelungen klären. Ausgehend von der deutschen Rechtsprechung zu existenzvernichtenden Eingriffen geht Johanna Kroh daher der Frage nach, welche Lösungen die englische, französische und niederländische Rechtsordnung für insolvenzverursachende Eingriffe der Gesellschafter in das Gesellschaftsvermögen bieten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Seit Mitte der 1990er Jahre Autoren wie Kader Abdolah, Mustafa Stitou, Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für Furore sorgten, ist die Literatur von Migranten aus der literarischen Debatte in den Niederlanden nicht mehr wegzudenken. Besonders zu Beginn priesen Kritiker das Neue und Bereichernde und verwiesen zugleich auf die lange Tradition der Multikulturalität der Niederlande. Die Betonung der Verbindung von Elementen unterschiedlicher Kulturen lässt dabei besonders ein Konzept erwarten: das der Hybridität. In der niederländischen Rezeption der Literatur von Migranten spielt dieses Konzept jedoch kaum eine Rolle. Die vorliegende Studie greift diese Diskrepanz auf und untersucht anhand von Beispielen aus der niederländischen Diskussion den historisch und geografisch spezifischen Gebrauch von Konzepten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung. Im Zentrum der Untersuchung steht die Rezeption von sieben Autoren, die im Laufe des 20. Jahrhunderts debütierten: Albert Helman und Cola Debrot für die Zwischenkriegszeit und die 1950er Jahre, Frank Martinus Arion, Astrid Roemer und Marion Bloem für die 1970er und 1980er Jahre sowie Hafid Bouazza und Abdelkader Benali für die 1990er und 2000er Jahre. In der diachronen Perspektive zeigt sich, dass eine Rezeption unter Aspekten des Kulturkontakts und der Kulturvermischung keineswegs selbstverständlich ist. Ebenso wird deutlich, wie stark die Debatte durch nationale Traditionen und Denkweisen geprägt ist, die nicht zuletzt dem Anspruch des Offenheit und Instabilität propagierenden Konzepts der Hybridität Grenzen setzen.“
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