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Aus den Verlagsangaben: „Klein-Texas in Oberbayern zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der niederländische Bergbauingenieur und Pionier der Erdölindustrie Adriaan Stoop bohrt an den Ufern des Tegernsees nach Öl und findet – Schwefelwasser. Das Heilwasser und die Investitionen Stoops machen aus dem Bauerndorf Wiessee einen florierenden Kurort von internationalem Rang. Ein halbes Jahrhundert später reist erneut ein Niederländer an den Tegernsee: Der 17-jährige Abiturient Reinjan Mulder ist tief beeindruckt vom holländischen Kur-Imperium mitten in Oberbayern, vor allem der Aufenthalt im Haus Jungbrunnen wird ihn ein Leben lang prägen. Doch wie, fragt sich der gereifte Autor, fügen sich die Erlebnisse seiner Jugend in die nationalsozialistische Vergangenheit des Kurorts ein, wie in seine Weiterentwicklung bis heute? Mulder begibt sich auf Spurensuche, reist erneut an den Tegernsee und zurück in den Sommer des Jahres 1966.“
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„Trotz zahlreicher wirtschaftlicher, militärischer oder religiöser Kontakte zwischen den helvetischen Kantonen und den Vereinigten Provinzen im Verlauf des 17. Jahrhunderts bleibt die Rolle der Schweiz in der Entwicklung der Landschaftsmalerei in den Niederlanden jener Zeit in mancher Hinsicht noch im Dunkeln. Dieser Artikel befasst sich nicht so sehr mit der Reisetätigkeit von Individuen als vielmehr mit der Verbreitung wesentlicher Motive aus der Schweiz, die im Repertoire der niederländischen Maler Eingang gefunden haben. So haben beispielsweise der Vorder Glärnisch, der natürliche Felsbogen von Pierre Pertuis oder der Rheinfall bei Schaffhausen dazu beigetragen, helvetisches Naturerbe in ganz Europa und in der europäischen Kunstauffassung bekannt zu machen.“
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„Seit der Renaissance wurde den niederländischen Landschaftsmalern immer wieder vorgeworfen, sich lediglich mit der Darstellung von Landschaften zu begnügen, die sich an denjenigen der Vereinigten Provinzen orientierten. Die Alpen wurden von den Reisenden in der Regel noch gemieden und gehörten für die meisten Künstler in den Bereich des Imaginären. Ab Ende des 16. Jahrhunderts wurden jedoch für die Maler die Traversierung der Alpen und damit Darstellungen, die direkt von der Natur inspiriert waren, unumgänglich. Die niederländischen Künstler waren in der Folge an der Ausarbeitung und Verbreitung eines stereotypen Bildes der Alpen in den Niederlanden und darüber hinaus in ganz Europa beteiligt. Mit der Fixierung dieser Vorstellung von Gebirgswelt wurden die Alpen im 18. Jahrhundert zu einem bekannten europäischen Landschaftstyp, während parallel dazu die ikonographischen und formalen Lösungen der niederländischen Meister in der Landschaftsmalerei eine zentrale Rolle einnahmen und schliesslich in die erhabenen Landschaften des 19. Jahrhunderts mündeten.“
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Disziplin
Epoche
- 0500–1482 (2)
- 1482–1588 (2)
- 1588–1795 (2)
- 1795–1830 (1)
- 1830–1914 (4)
- 1900-20xx insgesamt (1)
- 1918–1940 (4)
- 1940–1945 (1)
- 1945– (5)
- Epochenübergreifend (5)
Erscheinungsjahr
Thema
- Alpen (Motiv) (1)
- Archäologie (1)
- Ausländischer Arbeitnehmer (2)
- Bad Wiessee (1)
- Bahnbetriebsunfall (1)
- Bayern (1)
- Bocholt (1)
- Bremen (1)
- Eisenbahnzug (1)
- Funde (1)
- Goch (1)
- Grenzarbeitnehmer (1)
- Grenzgebiet (1)
- Handel (1)
- Harburg (Elbe) (1)
- Kreis Lippe (1)
- Kriegsgefangenenlager (1)
- Kriegsgefangener (1)
- Kulturkontakt (2)
- Kurort (1)
- Landschaftsmalerei (2)
- Lemgo (1)
- Malerei (1)
- Migration (1)
- Münsterland (West) (1)
- Nachkomme (1)
- Nationalsozialismus (1)
- Niederrhein-Gebiet (1)
- OA/Volltext (2)
- Offizier (1)
- Politische Elite (1)
- Protestantismus (1)
- Reformation (1)
- Röhm-Putsch (1)
- Sauerland (1)
- Schweiz (2)
- Soest (1)
- Soziale Integration (1)
- Staat Oldenburg (1)
- Stoop, Adriaan (1856–1935) (1)
- Strukturwandel (1)
- Tegernsee (1)
- Textilindustrie (1)
- Tourismus (3)
- Tourismusindustrie (1)
- Unternehmen (1)
- Weltkrieg (1939–1945) (1)
- Westfalen (2)
Eintragsart
- Buch (1)
- Buchteil (5)
- Zeitschriftenartikel (6)
Online-Quelle
- nein (12)