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2009

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Ergebnisse 70 Einträge

Abstracts

ARNDT, Johannes, 2009. Das Herzogtum Geldern und das Heilige Römische Reich während des niederländischen Aufstands 1566–1609. In: Peter NITSCHKE und Mark FEUERLE (Hrsg.), Imperium et Comitatus. Das Reich und die Region. Frankfurt am Main: Lang. S. 53–90. ISBN 978-3-631-58947-2
BARTELS, Michiel H. und Bart VERMEULEN, 2009. Die frühmittelalterlich umwallten Siedlungen Deventer und Zutphen in den östlichen Niederlanden. In: Martin SEGSCHNEIDER (Hrsg.), Ringwälle und verwandte Strukturen des ersten Jahrtausends n. Chr. an Nord- und Ostsee. Neumünster: Wachholtz. S. 219–248. Schriften des Archäologischen Landesmuseums, Ergänzungsreihe, 5
BOON, Ilse, Gerard-René de GROOT und Hans von REDEN, 2009. Die niederländische Gerichtsbarkeit und das Notariat. In: Gerard-René de GROOT und André JANSSEN (Hrsg.), Festschrift anlässlich des sechzigjährigen Bestehens der Deutsch-Niederländischen Juristenkonferenz. Berlin; Münster: Lit. S. 65–77. Münsteraner Studien zur Rechtsvergleichung, 129
BORCHARDT, Nicola, 2009. Euro-asiatische Kindheit im Batavia der VOC. In: Eva STREIFENEDER und Boryano RICKUM (Hrsg.), Quo Vadis, Indonesien? Neueste Beiträge des Doktoranden Netzwerk Indonesien. Berlin. Südostasien Working Papers, 35
BURKHARDT, Nina, 2009. Der scharfe Blick der Nachbarn. Die Bundesrepublik und ihr Umgang mit der Vergangenheit in niederländischen und belgischen Medienberichten über den Auschwitz-Prozess. In: Georg WAMHOF (Hrsg.), Das Gericht als Tribunal oder: Wie der NS-Vergangenheit der Prozess gemacht wurde. Jahrestagung des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen (ZAKN) ... die im November 2006 in Göttingen stattfand. Göttingen: Wallstein. S. 143–162. Veröffentlichung des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen, 25. ISBN 978-3-8353-0226-6
CARL, Horst, 2009. „Brüssel 1695“. Kriegszerstörungen und ihre Visualisierung im späten 17. Jahrhundert. In: Birgit EMICH und Gabriela SIGNORI (Hrsg.), Kriegs/Bilder in Mittelalter und Früher Neuzeit. Berlin: Duncker & Humblot. S. 295–315. Zeitschrift für historische Forschung / Beiheft, 42
CILLESSEN, Wolfgang, 2009. Revolutionsbildenthüllungsjournalismus. Niederländische Verwandlungsgraphiken von der Patriotenzeit bis zum Napoleonischen Kaiserreich. In: Christine VOGEL, Herbert SCHNEIDER und Horst CARL (Hrsg.), Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert. Beiträge einer interdisziplinären Tagung aus Anlass des 65. Geburtstages von Rolf Reichardt. München: Oldenbourg. S. 33–54. Ancien Régime, Aufklärung und Revolution, 38. ISBN 978-3-486-58296-3
DAM, Peter van, 2009. „In der Weite des Landes ein verlorener Protest“? Der Studentenprotest in westdeutschen und niederländischen Zeitungen, 1965–1970. In: Hanco JÜRGENS, Jacco PEKELDER, Falk BRETSCHNEIDER und Klaus BACHMANN (Hrsg.), Eine Welt zu gewinnen! Formen und Folgen der 68er Bewegung in Ost- und Westeuropa. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag. S. 43–58. ISBN 978-3-86583-357-0
DEBEN, Leon und Jacques van de VEN, 2009. Fünfhundert Jahre Erfolg durch Immigration. Eine kurze Chronik Amsterdams. In: Erol YILDIZ und Birgit MATTAUSCH (Hrsg.), Urban Recycling. Migration als Großstadt-Ressource. Gütersloh: Bauverlag. S. 42–51. Bauwelt-Fundamente Stadtforschung/Stadtpolitik, 140. ISBN 978-3-7643-8804-1
ELPERS, Sophie, 2009. Wendepunkt? Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Bauernhöfe in den Niederlanden. In: Sophie ELPERS, Edeltraud KLUETING und Thomas SPOHN (Hrsg.), Landwirtschaftliches Bauen im Nordwesten zwischen 1920 und 1950. Münster. S. 111–128
ENGELBRECHT, Jörg, 2009. Vorreiter im europäischen Einigungsprozess. Der Rhein-Maas-Raum. In: Wilfried LOTH (Hrsg.), Europa. Geschichte und Kultur. Essen. S. 84–91. Unikate, 34
EUWE, Jeroen, 2009. Amsterdam als Finanzzentrum für Deutschland 1914–1931. In: Hein A. M. KLEMANN und Friso WIELENGA (Hrsg.), Deutschland und die Niederlande. Wirtschaftsbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Münster: Waxmann. S. 153–172. Niederlande-Studien, 46. ISBN 978-3-8309-2200-1
EXALTO, John, 2009. Wandelnde Bibeln. Interkonfessionelle Heiligkeitsmodelle im niederländischen Pietismus des 17. Jh. In: Udo STRÄTER (Hrsg.), Alter Adam und Neue Kreatur. Pietismus und Anthropologie. Beiträge zum II. Internationalen Kongress für Pietismusforschung [vom 28. August bis zum 1. September] 2005. Halle: Verlag der Franckeschen Stiftungen im Max-Niemeyer-Verlag. S. 117–126. Hallesche Forschungen, 28. ISBN 978-3-939922-18-6 978-3-11-023009-3
FALUDI, Andreas, 2009. Eine weiße Weste? Die niederländische Nationalplanung unter deutscher Besatzung. In: Heinrich MÄDING und Wendelin STRUBELT (Hrsg.), Vom Dritten Reich zur Bundesrepublik. Beiträge einer Tagung zur Geschichte von Raumforschung und Raumplanung am 12. und 13. Juni 2008 in Leipzig. Hannover: Akademie für Raumforschung und Landesplanung. S. 241–253. Akademie für Raumforschung und Landesplanung: Arbeitsmaterial der ARL, 346
FINGER, Heinz, 2009. Geldern an der Schwelle vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit. Ein niederrheinländisches Herzogtum vom ersten Anschluss an Burgund (1473) bis zur Integration in die Niederlande (1543). In: Gerhard REHM (Hrsg.), Adel, Reformation und Stadt am Niederrhein. Festschrift für Leo Peters. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 79–96. Studien zur Regionalgeschichte, 23
FRANKE, Viktoria E., 2009. Der Einfluss der „Allgemeinen Literatur-Zeitung“ (1785–1803) in den Niederlanden. Die Entstehung von Polemik in Rezensionszeitschriften. In: Jan KONST (Hrsg.), Niederländisch-deutsche Kulturbeziehungen 1600–1830. Göttingen: V & R unipress. S. 197–212. Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung, 7. ISBN 978-3-89971-550-7
FÜHNER, Hans-Georg und Horst WÜSTENBECKER, 2009. Der Deutsch-Niederländische Juristenpreis. Eine Zwischenbilanz. In: Gerard-René de GROOT und André JANSSEN (Hrsg.), Festschrift anlässlich des sechzigjährigen Bestehens der Deutsch-Niederländischen Juristenkonferenz. Berlin; Münster: Lit. S. 215–238. Münsteraner Studien zur Rechtsvergleichung, 129
GELDEREN, Martin van, 2009. „Hot Protestantism“. Die Rhetorik und politische Sprache der englischen und niederländischen Calvinisten. In: Ansgar REISS und Sabine WITT (Hrsg.), Calvinismus. Die Reformierten in Deutschland und Europa. Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin und der Johannes-a-Lasco-Bibliothek Emden. Dresden: Sandstein. S. 189–195. ISBN 978-3-940319-65-4
GEMERT, Guillaume van, 2009. „Ein Land das wohl ehemals die alles überwindende Macht der Römer aufgehalten hat...“ Die Konstruktion des deutschen Niederlandebildes im 17. und 18. Jahrhundert. In: Jan KONST, Inger LEEMANS und Bettina NOAK (Hrsg.), Niederländisch-deutsche Kulturbeziehungen 1600–1830. Göttingen: V & R unipress. S. 33–60. Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung, 7. ISBN 978-3-89971-550-7
GESSEL, Jeroen van, 2009. Mendelssohns Musik mit Wagners Ideen. Niederländische Vorstellungen nationaler Musik im 19. Jahrhundert. In: Rebecca GROTJAHN (Hrsg.), Deutsche Frauen, deutscher Sang. Musik in der deutschen Kulturnation. München: Allitera-Verlag. S. 131–155. Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik, 1

Abstract: „In diesem Beitrag wird die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geführte niederländische Diskussion über die Beschaffenheit einer nationalen Musik verfolgt und hinterfragt, welche Rolle die deutsche Musik dabei spielte. Die Diskussion drehte sich vornehmlich um zwei Bereiche: einerseits um die niederländische Musikgeschichte, die das nationale Prestige mit einer ruhmvollen Rolle in der europäischen Musikgeschichte bereichern sollte, andererseits um das Bestreben, durch Kompositionswettbewerbe dem niederländischen Komponieren internationales Ansehen zu verschaffen. Mit diesen Initiativen befassten sich hauptsächlich das 1808 gegründete „Koninklijke Instituut“ (Königliches Institut) und die 1829 gegründete „Maatschappij tot bevordering der toonkunst“ (Gesellschaft zur Förderung der Tonkunst). Anhand der Tätigkeit dieser beiden Institutionen soll gezeigt werden, wie die Bemühungen zur Voraussetzung der Förderung des zeitgenössischen Komponierens wurden und wie letztere Initiative auf eine Vorstellung der nationalen Musik als eine Verquickung von Wagners Ideen mit Mendelssohns Musik hinauslief. Zum Schluss wird zum Thema dieses Bandes zurückgekehrt: Wie verhalten sich die niederländischen musikalischen Initiativen aus dieser Epoche zu der Idee einer nationalen deutschen Musik und was lehrt uns die niederländische Wahrnehmung der deutschen Musik über deren internationale Wirkung?“

Last update from database: 29.07.25, 01:00 (UTC)