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Aus der Verlagsangabe: „Die Klassik Stiftung Weimar besitzt eine umfangreiche Sammlung niederländischer und flämischer Zeichnungen vom 15. bis 19. Jahrhundert. Im Rahmen des Forschungsprojekts »Kennerschaft heute« wurde der Bestand der über 1500 Zeichnungen erstmals wissenschaftlich erschlossen. Das Handbuch führt anhand bedeutender Werkgruppen, darunter Zeichnungen von Lucas van Leyden, Dirck Vellert, Roelant Savery und Rembrandt, den Reichtum der Weimarer Sammlung vor Augen, die zum großen Teil auf die Sammelleidenschaft von Johann Wolfgang Goethe zurückgeht. Im Zentrum des Buches steht die Zusammenarbeit von traditioneller Stilkritik und naturwissenschaftlicher Materialanalyse. In elf Fallbeispielen wird die Notwendigkeit einer methodischen Neuausrichtung der Kennerschaft dargelegt. Einen Schwerpunkt der Untersuchungen bildet hierbei das große Konvolut an Zeichnungen von Rembrandt und seinen Schülern, das erstmals systematisch auf die verwendeten Zeichenmaterialien und Papiere untersucht wird.“
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Aus der Verlagsangabe: „Im Museum Heiden befindet sich eine ethnografische Sammlung mit Objekten aus 'Niederländisch-Indien' (heute Indonesien) aus dem 19. Jahrhundert. Es ist ein Bestand, wie er ähnlich in anderen ethnografischen Sammlungen (beispielsweise im Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen) vorhanden ist, der aber im Provinzmuseum Heiden überrascht. Dass die Objekte aus Südostasien heute im Appenzeller Vorderland zu bestaunen sind, hat mit den Biografien von vier Ostschweizer Handelsherren zu tun, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Südostasien lebten (hauptsächlich auf Java und Sumatra). Ihre unterschiedlichen Lebenswege stehen als Beispiele für globales Unternehmertum von Schweizern in den damaligen kolonialen Strukturen. Im Buch werden diese Biografien dokumentiert und in ihren historischen (lokalen wie kolonialen) Kontext gestellt.“
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Aus dem Verlagstext: „In ihrer gründlich recherchierten, faszinierenden Biographie führt uns Eva Rovers vor Augen, dass die Lebensgeschichte der bekanntesten niederländischen Sammlerin noch unglaublicher und eindrucksvoller war als die Gerüchte über Verschwendungssucht und Ehebruch, die über sie in Umlauf waren. Eine mit 3.400 Briefen gefüllte Truhe stand am Anfang der Suche nach Helene Kröller-Müllers wahrer Geschichte. Um 1900 zählte sie zu den reichsten Frauen der Niederlande. Zusammen mit ihrem Ehemann, dem Industriellen Anton Kröller, kaufte sie mit großer Leidenschaft Werke Vincent van Goghs, Picassos und Mondrians und war sich auch nicht zu schade, im Ersten Weltkrieg als Hilfsschwester in einem Feldlazarett zu arbeiten. Ihr Lebensziel war es, für ihre einzigartige Sammlung ein Museum zu erbauen und es dann dem niederländischen Volk zu schenken. Nachdem 1928 die ersten Fundamente gelegt waren, schlug das Schicksal in Form einer schweren Wirtschaftskrise zu. Es ist allein Helene Kröller-Müllers Beharrlichkeit zu verdanken, dass 1938 – ein Jahr vor ihrem Tod – das ersehnte Museum eröffnet werden konnte. Doch der Preis, den sie dafür zahlte, war hoch.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Weite Landschaften, Seestücke mit bewegtem Wolkenhimmel, stimmungsvolle Interieurs und Stillleben – all diese Motive kommen einem so vertraut vor. Die Namen der Maler dürften allerdings nur den wenigsten Ausstellungsbesuchern etwas sagen: Paul Gabriël, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind, die Brüder Maris, Anton Mauve oder Willem Bastiaan Tholen waren und sind in ihrer niederländischen Heimat bekannte Künstlergrößen. Heute muss diese „niederländische Moderne“ außerhalb unseres Nachbarlandes erst wiederentdeckt werden. Alle gezeigten Werke stammen aus der Sammlung Veendorp des Groninger Museums. Sie bietet einen repräsentativen Überblick über die niederländische Malerei um 1900 und umfasst außerdem eine Reihe bedeutender Werke französischer Künstler wie Camille Corot, Charles-François Daubigny und Paul Gauguin, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind. Der Bogen der gezeigten Werke reicht vom Naturalismus über den Impressionismus bis zu einem neusachlichen Realismus. Zu einer künstlerischen Entdeckungsreise auf vertrauten Pfaden möchte dieser Ausstellungskatalog anregen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die holländische Malerei des Goldenen Zeitalters zieht mit wunderbaren Kompositionen und spektakulärem Detailreichtum die Betrachter noch heute in ihren Bann. Ob Landschaften, Seestücke, heitere Genreszenen, Porträts oder prachtvolle Stillleben mit Blumen, Früchten und Tieren: In dieser beispiellosen kulturellen Blütezeit im 17. Jahrhundert schufen Maler wie Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer wahre Preziosen. Dieses Buch zeigt 40 kostbare holländische Gemälde einer Zürcher Privatsammlung, die bisher kaum öffentlich zu sehen waren. Neben Bildern aus dem Bestand des Kunsthaus Zürich, in dem die holländische Kunst des 17. Jahrhunderts mit Werken der Stiftungen Koetser und Ruzicka bereits gut vertreten ist, zeigt sich die ausserordentlich hohe Qualität der meist kleinformatigen Kabinettstücke.“
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