Ergebnisse | Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande

DYBALLA, Katrin und Stephan KEMPERDICK (Hrsg.), 2024. Niederländische und französische Malerei 1400–1480. Kritischer Bestandskatalog für die Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin. Petersberg: Michael Imhof Verlag. ISBN 978-3-7319-1289-7

Aus den Verlagsangaben: „Mit dieser Publikation legt die Gemäldegalerie erstmals einen fundierten Bestandskatalog ihrer frühen niederländischen und französischen Malerei vor. Die Berliner Sammlung ist international herausragend und umfasst zahlreiche Hauptwerke der Epoche, darunter die Kirchenmadonna von Jan van Eyck, den Middelburger-Altar von Rogier van der Weyden oder den Montforte-Altar von Hugo van der Goes. Die Einträge zu den 52 Werken basieren auf kunsthistorischen und gemäldetechnologischen Untersuchungen und sind in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden. Sie präsentieren eine Fülle von neuen Erkenntnissen sowohl zu den bekannten Hauptwerken wie zu bislang weniger beachteten Stücken der Sammlung.“

FUSENIG, Thomas, 2020. Hans Robelar († 1594) – ein niederländisch-französischer Maler. In: Caecilie WEISSERT (Hrsg.), Niederlande und Frankreich. Austausch der Bildkünste im 16. Jahrhundert. Köln; Weimar; Wien: Böhlau. S. 55–72

KAMP, Hermann, 2020. Vom Franzosenfeind zum Fußballfreund. Jan Breydel im Gedächtnis der Belgier, Flamen und Brügger Bürger. In: Hermann KAMP und Sabine SCHMITZ (Hrsg.), Erinnerungsorte in Belgien. Instrumente lokaler, regionaler und nationaler Sinnstiftung [online]. Bielefeld: transcript. S. 43–64. Histoire, 144. Verfügbar unter: https://doi.org/10.14361/9783839445150-002

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WEISSERT, Caecilie (Hrsg.), 2020. Niederlande und Frankreich. Austausch der Bildkünste im 16. Jahrhundert. Wien; Köln; Weimar: Böhlau. ISBN 978-3-412-51984-1

Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande und Frankreich, Nachbarn mit gemeinsamen genealogischen, politischen und kulturellen Wurzeln in Burgund, entwickelten sich Anfang des 16. Jahrhunderts zu politisch konkurrierenden Mächten. Trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden sowohl in den Metropolen wie Antwerpen und Paris als auch in den Provinzen rege Kontakte gepflegt; Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Dieser Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern war dabei geprägt von Zusammenarbeit, Bewunderung, und Rivalität.. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu den Vernetzungen und den Differenzen in Kunst und Kultur zwischen den Niederlanden und Frankreich im 16. Jahrhundert.“

WEISSERT, Caecilie, 2020. Niederlande und Frankreich. Verflechtungen und Konkurrenzen. In: Caecilie WEISSERT (Hrsg.), Niederlande und Frankreich. Austausch der Bildkünste im 16. Jahrhundert. Wien; Köln; Weimar: Böhlau. S. 7–26

ALBRECHT, Uwe, 2019. Deutsche, französische und niederländische Einflüsse als Wegbereiter und Katalysatoren der dänischen Renaissance-Architektur in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das Beispiel des Herrenhauses. In: Christoph JOBST, Lars Olof LARSSON und Julia TRINKERT (Hrsg.), Norddeutschland – Ostseeraum – Europa. Kunsthistorische Studien von Uwe Albrecht aus vier Jahrzehnten. Kiel: Verlag Ludwig. S. 249–268

DESEL, Jochen, 2018. Die südfranzösische Hugenottenfamilie Licher (Lichière) in Frankreich, Brandenburg, Hessen und in den Niederlanden. Hugenotten. 2018. Bd. 82, Nr. 4, S. 194–198

KÖHLER, Alfred, 2018. Die globalen Reiche Portugal und Spanien des 16. Jahrhunderts im Brennpunkt der Politik und politischen Propaganda Frankreichs, Englands und der Niederlande. In: Friedrich EDELMAYER, Helgard FRÖHLICH und Margarete GRANDNER (Hrsg.), Zwischen Ost und West. Festschrift für Klaus Vetter zum 80. Geburtstag. Münster: Aschendorff. S. 15–40

WARLAND, Geneviève, 2014. Widersprüchliches Deutschland im Spiegel des geschichtswissenschaftlichen Diskurses in Belgien, Frankreich und den Niederlanden in den Jahren 1870–1920. In: Michel DUMOULIN, Jürgen ELVERT und Sylvain SCHIRMANN (Hrsg.), Encore ces chers voisins. Le Benelux, l’Allemagne et la France aux XIXe et XXe siècles. Stuttgart: Steiner. S. 233–248. Studien zur Geschichte der europäischen Integration, 7

WREDE, Martin, 2012. Ohne Furcht und Tadel - für König und Vaterland. Frühneuzeitlicher Hochadel zwischen Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst. Ostfildern: Thorbecke. Beihefte der Francia, 75

Angaben aus der Verlagsmeldung : „Adel war (und ist) per definitionem ein Stand »mit Vergangenheit«. Er definiert sich durch Ahnen, Vorbilder und Vorgänger. Dabei war freilich diese Vergangenheit beständig Gegenstand von Interpretation und Instrumentalisierung. Die jeweilige Gegenwart schuf Konjunkturen und Herausforderungen, an die die adelige Vergangenheit angepasst werden musste. Hiervon handelt dieser Band, fokussiert auf die entscheidenden Momente traditionsbewusster adeliger Selbstbestimmung: Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst.“

RUTZ, Andreas, 2010. Grenzüberschreitungen im deutsch-niederländisch-französischen Grenzraum. In: Christine ROLL, Frank POHLE und Matthias MYRCZEK (Hrsg.), Grenzen und Grenzüberschreitungen. Bilanz und Perspektiven der Frühneuzeitforschung [online]. Köln; Weimar; Wien: Böhlau. S. 217–222. Frühneuzeit-Impulse, 1. Verfügbar unter: https://doi.org/10.7788/boehlau.9783412213268.217

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PADBERG, Martina, 2008. Holländische und französische Impulse in der Frühgeschichte der Moderne. Die Krefelder Kunstgewerbeschule. In: Das Rheinland und die europäische Moderne. Kulturelle Austauschprozesse in Westeuropa 1900–1950. Essen: Klartext. S. 289–308

STRIKWERDA, Carl, 2007. Flämische Textilarbeiter in West- und Mitteleuropa seit dem 19. Jahrhundert (Beispiel Frankreich). In: Klaus J. BADE, Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 574–578

HOOGEWOUD, Frits J., 2005. Auf Transport! Deutsche Stationen „sichergestellter“ jüdischer und freimaurerischer Bibliotheken aus Frankreich und den Niederlanden (1940–1949). Hameln: Niemeyer. Lesesaal, 18. ISBN 978-3-8271-8818-2

Aus der Verlagsmeldung: „Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek präsentiert eine weitere Ausstellung zur Geschichte jüdischer Bücher, hinter der sich leider immer auch die Geschichte Jahrhunderte langer Entrechtung und Verfolgung verbirgt. Von der der Hungener Arbeitsgruppe Spurensuche, in enger Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Rosenthaliana, Amsterdam, der Bibliothek des Großostens der Niederlande in Den Haag und der Amsterdamer Bibliothek Ets Haim/Livraria Montezinos wurde die Ausstellung Geheimsache Schloss Hungen. Die Geschichte der geraubten Bücher in Hungen und Hirzenhain (1943–1945) vorbereitet. Die besondere Leistung der Hungener Kollegen bestand darin, konkret nach der eigenen Geschichte gefragt und dabei die Rolle Hungens im Bücherraub der Nationalsozialisten nicht ausgeklammert zu haben. Dieser engagierte Ansatz erschien so attraktiv, dass die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek sich entschied, Teile der Hungener Ausstellung in Hannover zu zeigen.“

KRITTER, Ulrich von (Hrsg.), 2000. Literarische Bilderwelten. Internationale Buchgraphik in Europa und Übersee aus der Sammlung von Kritter. Wort und Bild als Medium zeitgenössischer Kulturen. Band 8: Buchillustration aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden im 20. Jahrhundert. Köln; Weimar; Wien: Böhlau. Literarische Bilderwelten, 8. ISBN 978-3-412-03299-9

MOYLE, Lachlan R., Peter HOFFMANN und NIEDERSÄCHSISCHE LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG (Hrsg.), 2000. Deutschland und seine Nachbarn. Briten, Franzosen, Niederländer und Polen blicken auf Deutschland. Hannover

JANSSEN-SCHNABEL, Elke, 1999. Planungsprogramme frühkolonialer englischer Städte in Nordamerika im Vergleich mit Konzepten französischer, niederländischer und spanischer kolonialer Niederlassungen. Aachen: RWTH Aachen, Fakultät für Architektur. Dissertationen an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen / Geisteswissenschaften, 3 / 2

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