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Abstracts

LANFERMANN, Petra, 2012. Das bildnerische Werk des niederländischen Künstlers Lucebert (1924–94). Im Spannungsfeld von Tradition und Innovation. Berlin: Lit-Verlag. Kunstgeschichte, 92. ISBN 978-3-643-11849-3
LANGKAU-ALEX, Ursula, 2012. Die Forschungen in den Niederlanden. National-, Migrations- oder Exil-Geschichtsschreibung? In: Claus-Dieter KROHN und Lutz WINCKLER (Hrsg.), Exilforschungen im historischen Prozess. München: Ed. Text + Kritik. S. 192–209. Exilforschung, 30. ISBN 978-3-86916-211-9
MÄKELBURG, Tim und Angelika FLIEGNER, 2012. NiederlandeNet – das Online-Portal über die Niederlande und die deutsch-niederländischen Beziehungen. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2012. Bd. 23, S. 139–141. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-37149647390

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NEBIG, Ernst-August, 2012. Der Breitenstein bei Ankum. Ein Treffpunkt der Hollandgänger (auch Frieslandgänger genannt). Althannoverscher Volkskalender. 2012. Bd. 140, S. 74–76
PEPLAU, Claudia, 2012. Oosterveld und Strauch. Die Geschichte einer Arbeiterfamilie in Nordenham. Münster: Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat. Archiv der Zeitzeugen, 43. ISBN 978-3-86991-556-2

Inhaltstext: „In der jungen Industriestadt Nordenham treffen Louise Strauch und der Holländer Jan Klaas Oosterveld zusammen. Sie entstammt einer Tuchmacherfamilie aus Tangermünde und er einer Familie von Tagelöhnern und Knechten aus der Provinz Groningen. Ihr gemeinsames Leben, das Schicksal ihrer zehn Kinder und der sechs Kinder der Louise aus ihrer ersten Ehe werden vor dem Hintergrund der Industriealisierung und zweier Kriege geschildert. Genealogie, Heimatgeschichte und Weltgeschichte fügen sich zusammen zum Bild dieser Familie. Es handelt sich um "kleine Leute", die unter widrigen Umständen ein erstaunlich autonomes Leben führen. Ihre Kinder zerstreuen sich über die ganze Welt. Genaue genealogische Angaben zu den Vorfahren seit 1750, die aus Archiven und Kirchenbüchern gewonnen wurden, Gerichtsakten, Briefe und mündliche Quellen werden für diese Familiengeschichte herangezogen. Liebe mit Kindersegen wie Kinderlast, aber auch Mord und früher Tod haben ihren Platz in dieser Familie. Die harte Arbeit in der Bleihütte an der Wesermündung bietet die Chance zum Aufstieg, der schließlich den Kindern und Enkeln gelingt.“
PIENA, Hans, 2012. Zur Entwicklung einer positiven Gruppenidentität durch Vergessen, Selektieren und Sammeln. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2012. Bd. 22, S. 115–132. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-37149732943

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PUFFAHRT, Otto, 2012. Claus von Amsberg, Prinz der Niederlande, stammte aus Hitzacker. Heimatkalender. Jahrbuch für die Lüneburger Heide. 2012. S. 144–148
RENSCH, Jacques van, 2012. Der Erste Weltkrieg aus niederländischer Sicht. In: Els HERREBOUT (Hrsg.), Internationale. Brüssel. S. 179–186. Internationale Archivsymposien in Ede (NL) (2010) und Lüttich (B) (2011) – Annalen, Miscellanea Archivistica. Studia
ROELEVINK, Eva-Maria, 2012. Investitionssicherung eines Syndikatshändlers. Die Steenkolen-Handelsvereeniging und die Gründung der Gewerkschaft Sophia-Jacoba. Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. 2012. Nr. 2, S. 177–214
SCHÜTTE, Rainer, 2012. Die Petits - eine niederländisch-deutsche Glockengießerfamilie. Jahrbuch für Glockenkunde. 2012. Bd. 23/24, S. 229–254
SEELIG, Gero, 2012. Niederländische Druckgraphik. In: Kristina HEGNER (Hrsg.), Kopie, Replik & Massenware. Bildung und Propaganda in der Kunst. Petersberg: Imhoff. S. 106–109
UPHOFF, Ina Katharina, 2012. Bilder und Beziehungen. Deutsch-niederländische Grenzgänge. Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte. 2012. Bd. 40, S. 132–146
VOSS, Klaas.Dieter (Hrsg.), 2012. Menso Alting und seine Zeit. Glaubensstreit - Freiheit - Bürgerstolz. Oldenburg: Isensee. Veröffentlichungen des Ostfriesischen Landesmuseums Emden, 35. ISBN 978-3-89995-918-5
WENNEKERS, Martin, 2012. Deutsche Prediger im niederländischen Raum seit der Reformation. Mosaik. Zeitschrift für Familienforschung und Heimatkunde. 2012. S. 16–20
WESTSTRATE, Job, 2012. Das Beste aus mehreren Welten. Die Bedeutung der Hanse für die östlichen Niederlande vom 14. bis 16. Jahrhundert. In: Klaus KRÜGER (Hrsg.), Am Rande der Hanse. Trier: Porta-Alba-Verlag. S. 13–30. Hansische Studien, 22
WESTSTRATE, Job, 2012. Die niederländische Geschichtsschreibung über die Hanse. Hansische Geschichtsblätter. 2012. Bd. 130, S. 175–210
WIELENGA, Friso, 2012. Geschichte der Niederlande. Stuttgart: Reclam. ISBN 978-3-15-010893-2

Aus der Verlagsmeldung: „»Klein, aber tapfer« – so und nicht ganz ohne Ironie bringt ein niederländischer Historiker das Selbstbild und den Mythos der eigenen Geschichte auf eine Quintessenz. Auch dem deutschen Nachbarland gilt die niederländische Nation als friedlich, freiheitsliebend, tolerant und auf politischen Ausgleich und Kompromisse aus. Das stimmt so sehr, wie es vereinfacht und verzerrt: Der Staat mit seiner föderalen und bürgerlichen Struktur blieb vom Absolutismus verschont, bevölkerungsstarke religiöse Minderheiten verlangten der calvinistischen Kirche Duldsamkeit ab, in kaum einem europäischen Krieg konnten die Niederlande als Militärmacht auftreten. Aber die Geburt der kleinen Nation fand im Bürgerkrieg statt, die religiösen Parteiungen bildeten schon im goldenen 17. Jahrhundert Parallelgesellschaften, und heute findet der neue Rechtspopulismus ausgerechnet in den Niederlanden einen fruchtbaren Boden. Friso Wielenga schreibt eine neue, denkbar aktuelle und so lesbare wie kompetente Geschichte unseres Nachbarlands von den Anfängen seiner Nationenbildung bis heute.“
WILP, Markus, 2012. Alt und renovierungsbedürftig? Betrachtungen zur niederländischen Verfassungsgeschichte und zu den Diskussionen über mögliche Verfassungsformen. Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien [online]. 2012. Bd. 22, S. 133–150. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-37149727256

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WILP, Markus, 2012. Das politische System der Niederlande. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. ISBN 978-3-531-18579-8
WREDE, Martin, 2012. Ohne Furcht und Tadel - für König und Vaterland. Frühneuzeitlicher Hochadel zwischen Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst. Ostfildern: Thorbecke. Beihefte der Francia, 75

Angaben aus der Verlagsmeldung : „Adel war (und ist) per definitionem ein Stand »mit Vergangenheit«. Er definiert sich durch Ahnen, Vorbilder und Vorgänger. Dabei war freilich diese Vergangenheit beständig Gegenstand von Interpretation und Instrumentalisierung. Die jeweilige Gegenwart schuf Konjunkturen und Herausforderungen, an die die adelige Vergangenheit angepasst werden musste. Hiervon handelt dieser Band, fokussiert auf die entscheidenden Momente traditionsbewusster adeliger Selbstbestimmung: Familienehre, Ritterideal und Fürstendienst.“

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