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Zitat aus dem Blogbeitrag: „Als vor fast 30 Jahren, am 15. Mai 1995, die damaligen Kronprinzen der Niederlande und Belgiens, Willem-Alexander und Philippe, in Münster das Haus der Niederlande im Krameramtshaus offiziell eröffneten, war dies kein zufällig gewähltes Datum. An diesem Gedenktag des spanisch-niederländischen Teilfriedens im Jahre 1648, dem Friede von Münster, wurde die Unterbringung dreier Einrichtungen der Universität Münster, die sich wissenschaftlich mit den Niederlanden und Flandern beschäftigen, Wirklichkeit. Seitdem befinden sich das Institut für Niederländische Philologie, das Zentrum für Niederlande-Studien und die Bibliothek im Haus der Niederlande unter einem Dach. Der folgende Beitrag möchte schlaglichtartig die engen Verflechtungen dieser historischen Stätte in Westfalen mit den Niederlanden skizzieren und einen Überblick zur wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur für die Beneluxforschung bieten.“
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Aus den Verlagsangaben: „Das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen und der niederländischen Erinnerungskultur. Wie wird aber im 21. Jahrhundert, mit dem Wegfallen von Zeitzeugen, in Deutschland und in den Niederlanden ein Zugang zur Thematik des Zweiten Weltkriegs geschaffen? Welche Rolle spielen Erinnerungsorte? Und wie hat sich der Umgang mit der Schuld im Laufe der Zeit verändert? Ausgehend von diesen Überlegungen und anlässlich des besonderen Gedenkjahres 2020 leitet sich folgende Fragestellung ab: Wie wird 75 Jahre nach Kriegsende innerhalb traditioneller und neu entstandener Erinnerungsorte mit der Schuldfrage und dem Gegenwartsbezug umgegangen? Das Ziel dieser Untersuchung ist es, zu vergleichen, inwieweit sich Deutschland und die Niederlande in ebendiesem Umgang voneinander unterscheiden. Auf diese Weise können sich länderspezifische Schwerpunkte, vor allem aber auch mögliche neue Tendenzen in der Erinnerungskultur des jeweiligen Landes erkennen lassen. Het jaar 2020 is een bijzonder gedenkjaar: 75 jaar geleden kwam er een einde aan de Tweede Wereldoorlog. Tot op de dag van vandaag is het herdenken van deze periode een belangrijk onderdeel van zowel de Duitse als de Nederlandse herinneringscultuur. Maar er zijn steeds minder getuigen, die persoonlijke verhalen over deze periode kunnen vertellen. Het is de vraag hoe het herdenken in Duitsland en Nederland in de toekomst eruit moet zien, hoe de omgang met schuld in de loop der tijd is veranderd en op welke manier een verband met de actualiteit kan worden gelegd. Op basis van deze overwegingen luidt de vraagstelling als volgt: Hoe wordt 75 jaar na de Tweede Wereldoorlog binnen traditionele en nieuw gecreëerde gedenkplaatsen met de schuldvraag en de koppeling aan de actualiteit omgegaan? Het doel van dit boek is een vergelijkend onderzoek naar verschillen tussen Duitsland en Nederland en mogelijke nieuwe tendensen in de Duitse en Nederlandse herinneringscultuur.“
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Aus den Verlagsangaben: „Mit dieser Publikation legt die Gemäldegalerie erstmals einen fundierten Bestandskatalog ihrer frühen niederländischen und französischen Malerei vor. Die Berliner Sammlung ist international herausragend und umfasst zahlreiche Hauptwerke der Epoche, darunter die Kirchenmadonna von Jan van Eyck, den Middelburger-Altar von Rogier van der Weyden oder den Montforte-Altar von Hugo van der Goes. Die Einträge zu den 52 Werken basieren auf kunsthistorischen und gemäldetechnologischen Untersuchungen und sind in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden. Sie präsentieren eine Fülle von neuen Erkenntnissen sowohl zu den bekannten Hauptwerken wie zu bislang weniger beachteten Stücken der Sammlung.“
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Abstract: „Nach dem Sieg von Geert Wilders bei den niederländischen Parlamentswahlen im November 2023 drängte sich eine Frage auf: Wie lässt sich der Durchbruch des Rechtspopulismus mit dem Bild der Niederlande als einem Land der Freiheit und Toleranz vereinbaren? Laut Jacco Pekelder liegt die Antwort in der besonderen Stellung, die "Freiheit" in der niederländischen politischen Kultur einnimmt. In drei Kapiteln – über die Anfänge der Republik bis 1672, die Revolte der "Patrioten" ab 1781 und die Kulturrevolution der 1960er Jahre und ihre Folgen – zeigt er auf, dass sich der Kampf um die Macht immer um dieses Konzept gedreht hat. Was jedoch nicht hieß, dass es immer einen Konsens darüber gab, was "Freiheit" eigentlich bedeutet und wer davon profitieren kann. Im Gegenteil, die Geschichte der Niederlande ist die nie endende Geschichte des ständigen Kampfes von Regenten und Anhängern der Oranier, republikanischen Patrioten und libertären Individualisten für die "wahre Freiheit". Na de overwinning van Geert Wilders in de verkiezingen voor het Nederlandse parlement van november 2023 was de grote vraag: hoe kunnen we de doorbraak van het rechtspopulisme rijmen met het beeld van Nederland als land van vrijheid en tolerantie? Volgens Jacco Pekelder schuilt het antwoord in de bijzondere plek die "vrijheid" in de Nederlandse politieke cultuur inneemt. In drie hoofdstukken – over het begin van de Republiek tot 1672, de opstand van de Patrioten na 1781 en de culturele revolutie van de jaren 1960 en de gevolgen ervan – toont hij aan dat de strijd om de macht al sinds de Opstand tegen Spanje steeds om dat begrip heeft gedraaid. Wat echter niet betekende dat er altijd een consensus was over wat "vrijheid" eigenlijk inhoudt, en wie ervan kan profiteren. Integendeel, het verhaal van Nederland is juist de never-ending story van voortdurende strijd van regenten en Oranjeklanten, republikeinse patriotten en libertaire individualisten om de "ware vrijheid".“
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Abstract: „Im niederländischen Geschichtsunterricht und in den Schulbüchern von 1946 bis 2010 nimmt das Thema Nationalsozialismus eine dominante Stellung ein. Dadurch, so die These, habe der Unterricht zu einem negativen Deutschlandbild beigetragen. Die Dissertation geht daher der Frage nach, welche Aussagen die Autorentexte in den Schulbüchern zu den Ursachen und Bedingungen für den Aufstieg des Nationalsozialismus, zu seiner Etablierung in Deutschland und zu seinem Bild als Besatzungsmacht der Niederlande machen. Dazu werden inhaltliche Kontinuitäten und Veränderungen ermittelt, beschrieben und bewertet. Da Schulbücher die Ergebnisse der Fachwissenschaft aufnehmen, schlagen sich neue historische Fragestellungen, Erkenntnisse oder Paradigmenwechsel in den Schulbüchern nieder. Der Vergleich von Fachaussagen und Schulbuchtexten erlaubt ein Urteil über die historische Korrektheit der Schulbuchtexte wie auch über ihre Relevanz zur Erklärung politisch-sozialer Phänomene der Gegenwart.“
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