Ergebnisse | Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande

ABBS, Barbara, 2000. Gärten in den Niederlanden und Belgien. Ein Reiseführer zu den schönsten Gartenanlagen. Basel; Boston; Berlin: Birkhäuser. ISBN 978-3-7643-6185-3

Aus der Verlagsmeldung: „In diesem Band werden unter anderem die Gärten des Paleis Het Loo, die Kasteeltuinen Arcen, das Château de Beloeil bei Brüssel und zahlreiche private Kleinode vorgestellt, deren Besitzer ihre Tore gerne für Gartenliebhaber öffnen.“

ALDERSE BAAS-BUDWILOWITZ, Peggy J. (Hrsg.), 2000. Unfinished Past / Unvollendete Vergangenheit. Coming to terms with the Second World War in the Visual Arts of Germany and the Netherlands / Verarbeitung des Zweiten Weltkrieges in der Bildenden Kunst in Deutschland und den Niederlanden. Amsterdam: Art and Society Foundation. ISBN 90-803564-2-5

ARNDT, Johannes, 2000. Köln und die Medienproduktion zum spanisch-niederländischen Krieg 1566–1648. In: Dieter GEUENICH (Hrsg.), Köln und die Niederrheinlande in ihren historischen Raumbeziehungen (15.–20. Jahrhundert). Pulheim: Rheinland-Verlag. S. 339–353. Veröffentlichungen des Historischen Vereins für den Niederrhein, 17

BANSER, Hermann, 2000. Das Hollandgehen. Eine Vorstufe der deutschen Heringsfängerei. Schaumburg-Lippische Heimatblätter. 2000. Bd. 51, Nr. 75, S. 66–74

BANZ, Claudia, 2000. Höfisches Mäzenatentum in Brüssel. Kardinal Antoine Perrenot de Granvelle (1517–1586) und die Erzherzöge Albrecht (1559–1621) und Isabella (1566–1633). Berlin: Mann. Berliner Schriften zur Kunst, 12. ISBN 978-3-7861-2309-5

BECHER, Frank, 2000. Wettbewerb auf dem Schienennetz. Eine ökonomische Analyse des niederländischen Eisenbahnsystems zwischen 1890 und 1916. Frankfurt am Main: Lang. Europäische Hochschulschriften Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft, 2551. ISBN 978-3-631-35210-6

Aus dem Verlagstext: „Die Eisenbahnpolitik war in der Vergangenheit von staatlichen Regulierungen und Monopolen geprägt. Erst seit einigen Jahren setzt sich der Wettbewerbsgedanke im Schienenverkehr durch. Es bleibt aber festzustellen, ob Wettbewerb auf dem Schienennetz zu ökonomisch effizienteren Ergebnissen führt. In diesem Zusammenhang wird in dieser Arbeit eine empirische Analyse des niederländischen Eisenbahnsystems zwischen 1890 und 1916 durchgeführt. Dieses zeichnete sich durch verordneten Wettbewerb zweier Gesellschaften auf einem Schienennetz aus. Anhand des zusammengestellten Datenmaterials wird analysiert, ob die Eigenschaften eines natürlichen Monopols im Eisenbahnbetrieb vorlagen. Daneben wird unter anderem die Frage beleuchtet, ob bereits potentieller Wettbewerb zu einer Disziplinierung des Monopolisten führte. Insgesamt zeigen sich unterschiedliche Ergebnisse für den Personen- und Güterverkehr.“

BLOM, Johan C. H., 2000. Leiden als Warnung. Konstanten und Variablen im niederländischen Umgang mit der Besatzungszeit. In: Norbert FASSE, Johannes HOUWINK TEN CATE und Horst LADEMACHER (Hrsg.), Nationalsozialistische Herrschaft und Besatzungszeit. Historische Erfahrung und Verarbeitung aus niederländischer und deutscher Sicht. Münster. S. 321–331. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 1

BLONK, Dirk und Joanna BLONK-VAN DER WIJST, 2000. Die geographischen Karten der Grafschaft Holland in den Niederlanden. Cartographica Helvetica. 2000. Bd. 16, S. 141–150. DOI https://doi.org/10.5169/seals-1036796

BÖCKING, Werner, 2000. Vom Schrittschuh zum Schlittschuh. Eislaufbegeisterung in Ostfriesland, Holland und am Niederrhein. Norden: Verlag Soltau-Kurier-Norden. Bibliothek Ostfriesland, 18. ISBN 978-3-928327-36-7

BÜTTNER, Nils, 2000. Die Erfindung der Landschaft. Kosmographie und Landschaftskunst im Zeitalter Bruegels. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Rekonstruktion der Künste, 1. ISBN 978-3-525-47900-1

Aus der Verlagsmeldung: „Dass sich die Landschaftsdarstellung um die Mitte des 16. Jahrhunderts in den Niederlanden zu einem Massenphänomen entwickelte und schließlich eine eigene Bildgattung daraus hervorging, ist zwar häufig beschrieben worden, doch blieben die Erklärungen dafür unbefriedigend. Man ließ es bisher bei der Annahme bewenden, dass sich Darstellungen der Landschaft in jener Zeit größter Beliebtheit beim Publikum erfreuten. Der Frage, woher das Interesse an diesen Bildern rührte, wurde kaum nachgegangen. Eine genauere Untersuchung des Marktes, für den Pieter Bruegel und andere Künstler damals ihre Landschaften schufen, steht bis heute aus. Da sich die Landschaftsmalerei in genau jener Epoche als Bildgattung etablierte, als die kolonisatorische Erweiterung des europäischen Gesichtskreises die Geographie zu einer anerkannten Wissenschaft erhob, ist nach den Auswirkungen der Begeisterung für die Geographie auf den Kunstmarkt zu fragen und inwieweit Künstler dem erwachten Interesse an der Geographie Rechnung trugen.“

DANZKER, Jo-Anne Birnie (Hrsg.), 2000. Theo van Doesburg, Maler - Architekt. (Anlässlich der Ausstellung „Theo van Doesburg, Maler-Architekt“ im Museum Villa Stuck, München, vom 26. Oktober 2000 bis 14. Januar 2001). München; London; New York: Prestel. ISBN 978-3-7913-2404-3

DEUTSCHE ZENTRALE FÜR TOURISMUS (Hrsg.), 2000. Die Oranier Route. Auf den Spuren der Oranier in den Niederlanden und Deutschland. Frankfurt am Main: Deutsche Zentrale für Tourismus

DUNK, Hermann Walther von der, 2000. Niederländische und deutsche Geschichte - ein historischer Vergleich. In: Petra RÖSGEN und HAUS DER GESCHICHTE DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND (Hrsg.), Deutschland - Niederlande. Heiter bis wolkig. [Begleitbuch zur Ausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 22. November 2000 bis 16. April 2001 und im Rijksmuseum, Amsterdam, 26. Mai bis 16. September 2001]. Bonn: Bouvier. S. 18–27

ERBE, Michael, 2000. Die Habsburger 1493–1918. Eine Dynastie im Reich und in Europa. Stuttgart: Kohlhammer. Kohlhammer-Urban-Taschenbücher, 454. ISBN 978-3-17-011866-9

FASSE, Norbert (Hrsg.), 2000. Nationalsozialistische Herrschaft und Besatzungszeit. Historische Erfahrung und Verarbeitung aus niederländischer und deutscher Sicht. Münster: Waxmann. Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas, 1. ISBN 978-3-89325-899-4

FIEBERG, Klaus u.a., 2000. Deutschlands Nachbar Niederlande. Braunschweig: Westermann. Praxis Geschichte, 6

FROSIEN-LEINZ, Heike und KULTUR- UND STADTHISTORISCHES MUSEUM DUISBURG (Hrsg.), 2000. Von Flandern zum Niederrhein. Wirtschaft und Kultur überwinden Grenzen. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung. Duisburg: Kultur- und Stadthistorisches Museum. ISBN 978-3-89279-560-5

GERSZI, Teréz, 2000. Die Bruegel-Tradition in der niederländischen Landschaftskunst. Brüssel: Koninklijke Vlaamse Academie van België voor Wetenschappen en Kunsten. Academiae analecta, Nieuwe reeks, 2

GROSS, Werner und Wolfgang URBAN (Hrsg.), 2000. Dem Himmel entgegen. Niederländische Bilder des 15. bis 18. Jahrhunderts erzählen die Bibel. Sammlung Christoph Müller ; Diözesanmuseum Rottenburg, 14. Dezember 2000 bis 1. April 2001. Ulm: Süddeutsche Verlags-Gesellschaft. ISBN 3-88294-312-2

HANTSCHE, Irmgard, 2000. Duisburg und Flandern im Rahmen der Beziehungen zwischen dem Niederrhein und den Niederlanden. In: Heike FROSIEN-LEINZ (Hrsg.), Von Flandern zum Niederrhein. Wirtschaft und Kultur überwinden Grenzen. Begleitband zur Ausstellung, Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg. Duisburg: Kultur- und Stadthistorisches Museum. S. 9–25