Ergebnisse | Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande

ARNDT, Johannes, 2007. Die calvinistischen Prädikanten in den Niederlanden (1566–1620). Zur Entstehungsgeschichte eines Berufsstandes. In: Stefan EHRENPREIS, Ute LOTZ-HEUMANN, Olaf MÖRKE und Luise SCHORN-SCHÜTTE (Hrsg.), Wege der Neuzeit. Festschrift für Heinz Schilling zum 65. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot. S. 195–213

BANK, Jan, 2007. Königin Beatrix. Aristokratin in einer Mediendemokratie. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2007. Bd. 18, S. 47–62. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27159565931

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BECKER, Thomas, 2007. Als der „Limes“ noch bis Holland reichte. Zur Relevanz einer Karte des 19. Jahrhunderts. Archäologie im Rheinland. 2007. S. 102–105

BECKER, Uwe, 2007. Kontrolle versus Vertrauen. Eine vergleichend-historische Studie niederländischer und deutscher Rechtskultur. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2007. Bd. 18, S. 159–176. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27159546371

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BEGENAT-NEUSCHÄFER, Anne (Hrsg.), 2007. Belgien im Blick. Interkulturelle Bestandsaufnahmen. Frankfurt am Main: Lang. Belgien im Fokus, 1. ISBN 978-3-631-55985-7

Aus der Verlagsmeldung: „Belgien heute in den Blick zu nehmen, und zwar jenseits stereotyper Wahrnehmungsmuster, ist ein interkulturelles Abenteuer. Denn nicht nur seinem Selbstverständnis nach, sondern auch im europäischen Kontext, ist unser westliches Nachbarland ein Raum der Begegnungen und des Austauschs zwischen der romanischen und germanischen Zivilisation und vermag insofern fokussiert unsere europäische Identität zu spiegeln. Ist es Zufall, dass dieser Band genau zu einem Zeitpunkt erscheint, an dem die Existenz dieses konsequent föderalistischen Staatsgebildes in einem vereinten Europa aufs Spiel gesetzt zu werden droht? Der Band versucht eine Reihe von Antworten auf diese Frage zu geben. Poser aujourd’hui un regard sur la Belgique, loin des modèles de perception tout faits, représente une véritable aventure interculturelle. Car c’est non seulement en fonction de l’image qu’il se fait de lui-même, mais aussi en fonction du contexte européen que notre voisin occidental constitue un espace de rencontres et d’échanges entre les civilisations romanes et germaniques et peut, de cette manière, refléter en condensé notre identité européenne. Est-ce un hasard si ce volume paraît précisément au moment où l’existence de cette forme étatique résolument fédéraliste est menacée d’être remise en question dans une Europe unie ? Le volume tente de fournir une série de réponses à cette question.“

BEILMANN-SCHÖNER, Mechthild, 2007. Kleine Geschichte der niederländischen Malerei. In: Friso WIELENGA und Markus WILP (Hrsg.), Nachbar Niederlande. Eine landeskundliche Einführung. Münster: Aschendorff. S. 305–342

BENESCH, Evelyn (Hrsg.), 2007. Der Kuss der Sphinx. Symbolismus in Belgien. Ostfildern: Hatje Cantz. ISBN 978-3-7757-2067-0

BESSELINK, Leonard, 2007. Niederlande. In: Armin von BOGDANY (Hrsg.), Handbuch Ius Publicum Europaeum. Grundlagen und Grundzüge staatlichen Verfassungsrechts. S. 327–388

BINGEN, Dieter (Hrsg.), 2007. Die Destruktion des Dialogs. Zur innenpolitischen Instrumentalisierung negativer Fremd- und Feindbilder. Polen, Tschechien, Deutschland und die Niederlande im Vergleich, 1900–2005. Wiesbaden: Harrassowitz. Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, 24. ISBN 978-3-447-05488-1

Aus der Verlagsmeldung: „Gerade in den deutsch-polnischen Beziehungen kehrten negative Fremd- und Feindbilder zu Beginn des neuen Jahrtausends mit einer am Anfang der 1990er Jahre nicht mehr für vorstellbar gehaltenen Intensität in den politischen Diskurs zurück. Anstelle der Suche nach einem gemeinsamen verantwortlichen Umgang mit der Geschichte beobachten wir eine Rückkehr zu Nationenbildern und Emotionen, die wir in dieser Form seit zwei Jahrzehnten überwunden glaubten. Der vorliegende Tagungsband beleuchtet nicht nur die aktuellen Geschehnisse, sondern geht auch in zweifacher Hinsicht vergleichend vor: zum einen diachron durch den Rückblick auf die unterschiedlichen Epochen und politischen Systeme des 20. Jahrhunderts, und zum anderen synchron, indem auch das Verhältnis zwischen Deutschen und Tschechen sowie zwischen Deutschland und den Niederlanden in die Betrachtung einbezogen wird, um herauszufinden, ob es in diesen bilateralen Beziehungen im Laufe der letzten Jahrzehnte ebenfalls zu einer vergleichbaren innenpolitischen Instrumentalisierung und Destruktion des Dialogs gekommen ist. Zwei Leitfragen stehen im Vordergrund. Erstens: „Lohnt(e) sich“ die negative Instrumentalisierung bilateraler Beziehungen, die Destruktion des Dialogs, für die destruierenden Akteure? Erreichten sie ihre kurzfristigen Ziele, und welche mittel- und längerfristigen Folgen hat(te) ihr Tun? Und Zweitens: Gibt es Möglichkeiten, die Kette immerfort neuer Instrumentalisierungen von Fremd- und Feindbildern zu durchbrechen? Neben Deutschland und Polen kommen als Vergleichsfälle Tschechien, die Niederlande und Israel zur Sprache.“

BOCK, Johannes, 2007. Kulturgeschichte und Kulturkritik bei Johan Huizinga [online]. Magisterarbeit. Bremen: Universität Bremen. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-75409470700

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BRAUN-BALZER, Ines, 2007. „Zie ginds komt de stoomboot uit Spanje weer aan…“ Der niederländische Sinterklaas. In: Thomas LUDEWIG (Hrsg.), Christkind, Weihnachtsmann & Co. Kulturgeschichtliches zu den weihnachtlichen Gabenbringern. Neuss: Clemens Sels Museum. S. 137–146

CAESTECKER, Frank, 2007. Belgien und Luxemburg. In: Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 110–122

CAESTECKER, Frank, 2007. Flämische Arbeitswanderer in Wallonien seit dem 19. Jahrhundert. In: Klaus J. BADE, Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 570–572

CLEMENS, Michael, 2007. Die Mennoniten von Neustadtgödens und ihre Kontakte in die Niederlande. 300 Jahre bestanden engste Beziehungen. Harlinger Heimatkalender. 2007. S. 91–103

DAM, Petra J. E. M. van, 2007. Ein Neubürger in Nordeuropa. Menschliche und natürliche Einflüsse auf die Assimilierung des Kaninchens in den Niederländischen Dünen 1300–1700. In: Bernd HERRMANN (Hrsg.), Beiträge zum Göttinger Umwelthistorischen Kolloquium 2004–2006 [online]. Göttingen. S. 163–176. Verfügbar unter: https://doi.org/10.17875/gup2007-481

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DAVIDS, Karel, 2007. Deutsche Seeleute in der niederländischen Handelsflotte vom Beginn des 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. In: Klaus J. BADE, Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 508–511

DIERSMANN, Edwin, 2007. „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“. Das Erbe von Friedrich Wilhelm Schwarz. 100 Jahre niederländische apostolische Gemeinschaften, ein geschichtlicher Überblick. Remscheid: Re-Di-Roma-Verlag. Beiträge zu Geschichte, Lehre und Leben der apostolischen Gemeinschaften, 2. ISBN 978-3-940450-20-3

Aus der Verlagsmeldung: „Friedrich Wilhelm Schwarz fing seine apostolische Missionsarbeit an, als er September 1863 in Amsterdam ankam. Bis zu seinem Tod 1895 gründete er sieben Gemeinden. Die Probleme die ihm dabei begegneten, und was nach seinem Tod mit seinen Nachfolgern geschah, darüber berichtet dieses Buch. In den letzten hundert Jahren sind etwa ein Dutzend apostolische Gemeinschaften entstanden, die allesamt ihren geistlichen Stammbaum auf Schwarz zurückführen können. Einige dieser Gemeinschaften (bzw. deren Schwesterkirchen) haben auch Mitglieder in Deutschland. So wird in diesem Buch u.a. die Entstehungsgeschichte aufgezeichnet von: • Hersteld Evangelisch Apostolische Gemeente (Reformiert-Apostolische Gemeindebund) • Gemeente van Apostolische Christenen (Apostolische Gemeinschaft) • Nieuw-Apostolische Kerk in Nederland (Neuapostolische Kirche) Der Autor beschreibt in seinem Buch u.a. die Spaltungen in den Niederlanden von 1897 (nach dem Tod von Apostel Schwarz), von 1946 (nach dem Tod von Apostel van Oosbree) und von 1955 (die „Botschaft“ von Stammapostel Bischoff) in einer im deutschen Sprachraum bislang nie veröffentlichten Detailliertheit. Hierzu hat er bisher unbekannte Quellen verwendet. Das Resultat ist eine faszinierende Beschreibung von geschichtlichen Begebenheiten, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite ins Staunen versetzen wird.“

DRÖGEMÖLLER, Marc, 2007. Von Abhängigkeiten, Gegensätzen und Zusammenarbeit. Die deutsche und niederländische Sozialdemokratie im 19. und 20. Jahrhundert. Zentrum für Niederlande-Studien, Jahrbuch [online]. 2007. Bd. 18, S. 177–188. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27159541990

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FRANCKSEN, Hans Hermann, 2007. Holländer in Butjadingen. Oldenburgische Familienkunde. 2007. Bd. 49, S. 692–696

FREIST, Dagmar, 2007. Südniederländische calvinistische Flüchtlinge in Europa seit der Frühen Neuzeit. In: Klaus J. BADE, Pieter C. EMMER, Leo LUCASSEN und Jochen OLTMER (Hrsg.), Enzyklopädie Migration in Europa. Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Paderborn; München; Wien; Zürich: Schöningh. S. 1019–1029