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Abstract: „Am 10. März 2024 öffnete das Nationale Holocaust-Museum in Amsterdam in den Niederlanden seine Tore. Zahlreiche Museen des Landes befassen sich bereits mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, oft auch mit Details zur Verfolgung der Jüdinnen und Juden. Andere Museen, wie das Anne Frank Haus in Amsterdam und die Gedenkstätte des ehemaligen Durchgangslagers Westerbork, bieten ortsspezifische Ausstellungen, die der Erinnerung an die Shoah in den Niederlanden gewidmet sind. Sie konzentrieren sich entweder auf die spezifische Geschichte des Ortes oder auf persönliche Schicksale bestimmter Menschen. Bis 2024 gab es allerdings kein nationales Museum, dass die Geschichte der Jüdinnen und Juden in den Niederlanden vor, während und nach der Shoah erzählt. Der vorliegende Artikel berichtet von diesem neuen Museum, von seiner ständigen Ausstellung und von den Ideen, die den Entscheidungen über die Präsentation und Gestaltung des Museums zugrundlagen.“
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LEOPOLD, Ronald, 2023. Anne Frank. München: C.H.Beck. C.H. Beck Wissen, 2939. ISBN 978-3-406-79029-4
Aus dem Verlagstext: „Anne Frank vertraute vom 12. Juni 1942, ihrem dreizehnten Geburtstag, bis zum 1. August 1944 ihrem Tagebuch an, wie sich ihre Familie zwei Jahre lang in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den deutschen Besatzern versteckte. Die anschauliche Einführung schildert auf dem neuesten Forschungsstand das kurze Leben der Anne Frank, die Umstände des Untertauchens und was wir über den Verrat, die Deportation und den Tod Anne Franks im KZ Bergen-Belsen wissen. Nicht zuletzt erklärt das kleine Standardwerk die Bedeutung des Tagebuchs als historische Quelle, als ein Stück Weltliteratur und vor allem als ein Vermächtnis für uns alle.“
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Aus dem Verlagstext: „Während eines Besuchs im Vernichtungslager Auschwitz entdeckt Paul Glaser einen Koffer - beschriftet mit seinem Familiennamen. Es beginnt die zaghafte Entdeckung der verdrängten jüdischen Wurzeln seiner Familie und der unglaublichen Überlebensgeschichte seiner Tante Rosie, einer temperamentvollen und emanzipierten Tanzlehrerin aus Amsterdam, die ihren Lebensmut gegen den nationalsozialistischen Terror verteidigt. Aus Rosies Tagebüchern und Briefen setzt Glaser ihre Biographie zusammen - ein authentischer und emotionaler Überlebensbericht, der zugleich vom Kampf zwischen Erinnern und Vergessen in einer Familie erzählt.“
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"Die großen NS-Prozesse der 1960er Jahre, besonders der Eichmann-Prozess von 1961, werden immer wieder als Schlüsselereignisse bezeichnet, die dazu geführt hätten, den Holocaust als eigenständiges Phänomen stärker ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken. Bislang wurde jedoch kaum untersucht, wie diese Prozesse in den einzelnen Ländern tatsächlich von den Medien repräsentiert wurden und welche Folgen dies für die Holocaust-Erinnerung hatte. Diese Studie analysiert niederländische und belgische Presse-, Radio- und Fernsehberichte über spektakuläre NS-Verfahren. Der Eichmann- und der Auschwitz-Prozess stehen im Zentrum des Interesses; der Nürnberger Hauptprozess wird als frühes Beispiel vergleichend herangezogen. Während sich der Umfang der Beiträge und die vermittelten Informationen in den Massenmedien gleichen, ergeben sich bei der Frage nach den langfristigen gesellschaftlichen Auswirkungen eklatante Unterschiede zwischen den beiden Ländern. Besonders aufschlussreich ist dabei der Umgang mit der eigenen Besatzungsvergangenheit."
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Disziplin
Epoche
- 1918–1940 (4)
- 1940–1945 (26)
- Epochenübergreifend (11)
Erscheinungsjahr
Thema
- Amsterdam (5)
- Antisemitismus (1)
- Arnheim (1)
- Autobiografie (1)
- Belgien (1)
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- Flucht (1)
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- Geschichtsschreibung (2)
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- Konzentrationslager Auschwitz (3)
- Konzentrationslager Bergen-Belsen (3)
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- Kriegsverbrecherprozess (3)
- Leer (Ostfriesland) (1)
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