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1945–

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Abstracts

HENNECKE, Susanne, 2014. Karl Barth in den Niederlanden. Teil 1. Theologische, kulturelle und politische Rezeptionen (1919–1960). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie, 142. ISBN 978-3-525-56411-0
HORSTMEIER, Carel, 2014. Stiefkind der Staatengemeinschaft. Die Anerkennungspolitik der DDR in Westeuropa 1949–1973. Groningen: Rijksuniversiteit Groningen
INDEN, Anna Sophie, 2014. Dienstags fuhren die Züge. 107.000 Menschen waren bis 1944 im Durchgangslager Westerbork in den Niederlanden interniert und wurden von dort aus in die Vernichtungslager Auschwitz, Bergen-Belsen, Theresienstadt und Sobibór gebracht. Der Weg der Deportationszüge führte unter anderem durch Leer und Weener. Das Projekt „Auf dem Weg von Anne Frank - Zeitzeugen entlang der Gleise“ soll die Erinnerung an diesen Teil der deutsch-niederländischen Geschichte lebendig halten. Ostfriesland-Magazin. 2014. Bd. 10, S. 84–87
JANS, Jan, 2014. Euthanasie in den Niederlanden und Belgien. Ethische Elemente der neueren Debatte. Diakonia. Internationale Zeitschrift für die Praxis der Kirche. 2014. Bd. 45, S. 171–176

Aus der Verlagsmeldung: „Weltweit gibt es drei Länder mit einer sogenannten »Euthanasiegesetzgebung«: die Niederlande, Belgien und das Großherzogtum Luxemburg. Gegen den Hintergrund der Diskussionen während eines Symposiums und einer Skizze der Gesetzgebung fokussiert dieser Beitrag aus ethischer Sicht auf einige neue Elemente in der andauernden Debatte.“
JEURGENS, Charles, 2014. Janus blickt in eine ungewisse Zukunft. Die akademische Ausbildung zum Archivar in den Niederlanden. In: Els HERREBOUT (Hrsg.), Anforderungsprofile an Archive und ihr Personal, Aufgaben, Qualifikationen. Annalen Internationales Archivsymposion in Xanten (2013). Brüssel: Generalstaatsarchiv. S. 35–48. Miscellanea archivistica. Studia, 209
JONG, Rudy de, 2014. Sozialer Wohnbau in den Niederlanden. Die gestörte Balance. In: Wolfgang AMANN, Herwig PERNSTEINER und Christian STRUBER (Hrsg.), Wohnbau in Österreich in europäischer Perspektive. Festschrift für Prof. Dr. Klaus Lugger für sein Lebenswerk. S. 105–112
KESPER-BIERMANN, Sylvia, 2014. Holocaust und Hiroshima. Das Tagebuch der Anne Frank im japanischem Manga. In: Peter SEIBERT, Jana PIEPER und Alfonso MEOLI (Hrsg.), Anne Frank. Mediengeschichten. Berlin: Metropol. S. 99–116
KLEINE, Stefan, 2014. Vor 50 Jahren. Schachländerkampf Deutschland - Niederlande in Olpe. Olpe in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e. V. 2014. Bd. 22, S. 325–330
KUNZE, Rolf-Ulrich, 2014. In den Niederlanden. In: Rolf-Ulrich KUNZE (Hrsg.), Close Readings. Kulturgeschichtliche Interpretationen zu Bildern der wissenschaftlich-technischen Zivilisation [online]. Karlsruhe: KIT Scientific Publishing. S. 179–206. Verfügbar unter: https://books.openedition.org/ksp/4942

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LEEUW, Ronald de, 2014. Die Zukunft der Alten Meister. Neue Konzepte in Holland. Das Rijksmuseum in Amsterdam. In: Christian HÖLZL und Franz PICHORNER (Hrsg.), Brauchen wir Museen? Vom Aufbruch einer Institution. Festschrift für Wilfried Seipel zum 70. Geburtstag. Wien: Brandstätter. S. 229–241
LEISYTE, Liudvika und Bengü HOSCH-DAYICAN, 2014. Das Verhältnis von Forschung und Lehre und die Zukunft der akademischen Karrieren. Eine Fallstudie der genderspezifischen Arbeitsteilung an einer niederländischen Universität. Journal Hochschuldidaktik [online]. 2014. Bd. 25, Nr. 1–2, S. 5–9. DOI 10.17877/DE290R-6588. Verfügbar unter: http://eldorado.tu-dortmund.de/handle/2003/33757

In den letzten zwei Jahrzehnten wurden die europäischen Hochschulen einem erheblichen Wandel unterzogen, welcher u. a. auf die New Public Management (NPM) Reformen und die relativ starke Konvergenz der europäischen Hochschulsysteme durch zwischenstaatliche Vereinbarungen wie den Bologna-Prozess zurückzuführen ist. Einhergehend mit einem starken Aufbau von Managementkapazitäten haben sich Universitäten immer mehr zu zentral gesteuerten Organisationen entwickelt. Als Teil dieses Prozesses wurde eine schrittweise Abkehr vom klassischen Humboldtschen Modell der Einheit von Lehre und Forschung im akademischen Beruf in Richtung strukturell differenzierter akademischer Rollen beobachtet. Das Humboldtsche Modell nimmt eine starke Verkopplung von Lehre und Forschung sowohl in Bezug auf den Inhalt von wissenschaftlicher Arbeit als auch in Bezug auf den Aufgabenbereich von Wissenschaftlern an. Nach diesem Modell sind sowohl Lehre als auch Forschung Teil von Universitäten. Das sich verändernde Verhältnis von Forschung und Lehre sowie die Tendenz zu der akademischen Rollendifferenzierung können zur Folge haben, dass neue Ungleichheiten unter Akademikern entstehen oder dass die bereits bestehenden Ungleichheiten intensiviert werden. Frühere Studien haben gezeigt, dass Wissenschaftlerinnen tendenziell mehr in der Lehre als in Forschungs- oder Führungsaufgaben tätig sind, im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen. Die Entkopplung von Lehr- und Forschungsaufgaben und ihre ungleiche Verteilung zwischen Gruppen von Akademikern kann eventuell zu einer genderspezifischen Segregation der akademischen Rollen führen und somit ein Hindernis für den Karriereverlauf von Wissenschaftlerinnen darstellen, da Erfolg in der Forschung nach wie vor eines der wichtigsten Kriterien für den beruflichen Aufstieg ist. Ziel dieser Studie ist es, die Veränderung der akademischen Rollen für Wissenschaftlerinnen und die Auswirkungen dieser Veränderung auf ihre Karriereperspektiven zu verstehen.

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MARTEL, Sasja, 2014. Der Umgang mit Traumata in der Begleitung jüdischer terminal kranker Patienten. Das jüdische Hospiz Immanuel in den Niederlanden. Beispiele aus der Praxis. In: Norbert FEINENDEGEN, Gerhard HÖVER, Andrea SCHAEFFER und Katharina WESTERHORSTMANN (Hrsg.), Menschliche Würde und Spiritualität in der Begleitung am Lebensende. Impulse aus Theorie und Praxis. Würzburg: Königshausen & Neumann. S. 353–366
MELLINK, Bram, 2014. Von der Vergangenheit abgeschnitten. Die verlorene Aussagekraft des Schulkampfes im privaten Unterricht in den langen 1950er Jahren. In: Peter van DAM und Friso WIELENGA (Hrsg.), Religion als Zündstoff. Gesellschaftliches und politisches Engagement in den Niederlanden seit 1945 [online]. Münster: Waxmann. S. 97–116. Niederlande-Studien, 55. Verfügbar unter: https://doi.org/10.31244/9783830980070

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METZ, Axel, 2014. Das deutsch-niederländische Archivsymposium. Archivar. Zeitschrift für Archivwesen [online]. 2014. Bd. 67, Nr. 4, S. 362–363. Verfügbar unter: https://www.archive.nrw.de/sites/default/files/media/files/Archivar_4_2014.pdf

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MÜNCH, Sybille, 2014. Das „Mantra der Mischung“. Die Problematisierung von ethnischer Segregation in Deutschland und den Niederlanden. In: Paul GANS (Hrsg.), Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration [online]. Hannover: Verlag der ARL. S. 327–343. Forschungsberichte der ARL. ISBN 978-3-88838-075-4. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0156-0754180

Abstract: „Nachbarschaften mit einem hohen Migrantenanteil gelten aus Sicht der wohnungspolitischen Praxis in vielen europäischen Wohlfahrtsstaaten als Problem, obgleich es aus wissenschaftlicher Sicht umstritten bleibt, ob vom Leben in ethnisch geprägten Stadtteilen negative Effekte für die Integration der Bewohner bzw. sogar den Zusammenhalt der städtischen Gesellschaft insgesamt ausgehen. Der vorliegende Beitrag setzt sich kritisch mit denjenigen deutschen und niederländischen Interventionen gegenüber ethnischer Segregation auseinander, die die Wahlfreiheiten am Wohnungsmarkt einschränken, und fragt nach den unterschiedlichen historischen Interventionen und ihrer Wissensgrundlage. The negative perception of 'immigrant-dense' neighbourhoods and the idea of a balanced ethnic mix, or the creation of communities with a blend of residents from different housing tenures and income levels, is of common concern for contemporary housing and planning policies in many European countries, although it remains controversial whether and to what extent living among co-ethnics has a negative effect on the integration of immigrants. The paper takes a comparative look at German and Dutch strategies that attempt to break down segregation and discusses different interventions.“

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NIESLONY, Frank, 2014. Ein europäischer Blick auf die Schulsozialarbeit – Was kann Deutschland von seinem Nachbarn Niederlande lernen? Dreizehn, Zeitschrift für Jugendsozialarbeit. 2014. Bd. 11, S. 45–49
OUDENAMPSEN, Merijn, 2014. Der Kulturkampf in den Niederlanden. Über eine Politik der Entkernung von Kultur. In: Eva BIRKENSTOCK, Max HINDERER CRUZ, Jens KASTNER und Ruth SONDEREGGER (Hrsg.), Kunst und Ideologiekritik nach 1989 = Art and ideology critique after 1989. Köln: König. S. 319–330. Kunsthaus Bregenz Arena, 3
PONS, Rouven, 2014. Virtuelle Wundenheilung. Niederländisch-deutsche Kooperation zur Rekonstruktion des nassau-oranischen Archivs. In: Archive ohne Grenzen. Erschließung und Zugang im europäischen und internationalen Kontext. 83. Deutscher Archivtag in Saarbrücken. Fulda: VdA - Verband Deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. S. 109–118. Tagungsdokumentationen zum Deutschen Archivtag, 18
REINKE, Nico und Mirko MILINIEWITSCH, 2014. Modell Niederlande. Ein Vorbild für die stationäre Versorgung in Nordrhein-Westfalen? Das Krankenhaus. 2014. Bd. 106, Nr. 2, S. 220–222, 224–225
ROEBBEN, Bert, 2014. Katholischer Religionsunterricht in den Niederlanden und Flandern. Kontexte - Themen - Perspektiven. In: Harald SCHWILLUS, Jean-Pierre STERCK-DEGUELDRE und Guido MEYER (Hrsg.), Katholischer Religionsunterricht in Europa. Unterschiedliche Kontexte, ein gemeinsames Ziel? Berlin: Logos. S. 73–88. Religionspädagogik im Kontext, 6

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